DE194998C - - Google Patents
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- DE194998C DE194998C DENDAT194998D DE194998DA DE194998C DE 194998 C DE194998 C DE 194998C DE NDAT194998 D DENDAT194998 D DE NDAT194998D DE 194998D A DE194998D A DE 194998DA DE 194998 C DE194998 C DE 194998C
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- Germany
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- levers
- bolt
- cable
- clamping jaw
- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/12—Cable grippers; Haulage clips
- B61B12/122—Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— M 194998 KLASSE 20«. GRUPPE
J. POHLIG, AKT-GES. in CÖLN-ZOLLSTOCK.
Anstellvorrichtung für vom Wagengewicht gesteuerte Zugseilklemmen.
Vom Wagengewicht beeinflußte Zugseilklemmen sind bekannt, bei denen den Laufgestellrahmen
bildende Hebel, von denen je einer eine Klemmbacke trägt, mittels eines schräg zur senkrechten Tragseilebene gerichteten
besonderen Gelenkbolzens verbunden sind, während einer der beiden Hebel den
Lastgehängebölzen aufnimmt. Bei anderen bekannten Anstellvorrichtungen sitzen auf den
ίο verlängerten Radachsen Hebel, die mit einem
unter der Wirkung des Wagengewichts stehenden Gleitstück in Verbindung sind und -deren
Klemmbacken mit einer am Laufgestell starr befestigten Backe zusammenwirken.
Auch bei der vorliegenden Anstellvorrichtung sind zwei den Laufgestellrahmen bildende
Hebel miteinander gelenkig verbunden. Diese Gelenkverbindung aber ist unmittelbar
mittels eines senkrecht zur vertikalen Laufschienenebene liegenden Bolzens, der gleichzeitig
als Lastgehängebolzen dienen kann, hergestellt und die Einrichtung ist derart,
daß Unterschiede im Übersetzungsverhältnis der Hebelwirkung erzielbar sind, ohne daß
irgendeine Hebelverlängerung nötig wäre. Der Gelenkbolzen trägt zu diesem Zweck direkt oder durch Vermittlung eines bekannten
Zwischengliedes die eine Klemmbacke, während die andere Backe mit den
beiden Hebeln direkt oder durch Zwischenglieder an zu beiden Seiten der senkrechten
Mittelebene des Gelenkbolzens liegenden Punkten verbunden ist. Je nachdem man die
Zwischenglieder in kleinerem oder größerem Abstande vom Gelenkbolzen an die den
Laufgestellrahmen bildenden beiden Hebel anschließt, läßt sich, ohne irgendwelche Hebelverlängerung
das Übersetzungsverhältnis ändern.
Die Fig. 1 und ia zeigen die Vorrichtung
schematisch in den beiden Grenzlagen ihrer Teile.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine Ausführungsform für Bahnen mit hochliegendem Zugseil,
und zwar Fig. 2 einen Schnitt nach Linie a-b in Fig. 3, Fig. 3 den Aufriß und Fig. 4 den
Grundriß.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen 'eine zweite Ausführungsform für Bahnen mit tiefliegendem
Zugseil, und zwar Fig. 5 einen senkrechten Schnitt, Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7
eine Oberansicht der Klemmbacken.
Der Laufgestellrahmen wird aus zwei durch den Lastgehängebolzen O (Fig. 1 und la) aneinander
gelenkten Hebeln A und A1 gebildet, die je aus zwei Seitenteilen bestehen, zwischen
denen die beiden Laufräder gelagert sind. Die beiden Seitenteile des Hebels A
und des Hebels A1 sind durch die als Stehbolzen ausgebildeten Achsen B und B1 der
Laufräder, andererseits durch die Bolzen C und C1 gegeneinander versteift. Dem Lastgehängebolzen
O ist so ermöglicht, eine Auf- und Abwärtsbewegung mit Bezug ■ auf die
Ebene der beiden Achsen B und B1 zu machen, bei der die Hebel A und A1 um letztere ausschwingen.
Bei der Ausführungsform mit hochliegenden Klemmbacken nach den Fig. 2
bis 4 sitzt die eine Klemmbacke E mittels zweier Lagernaben drehbar, aber nicht verschiebbar
auf dem hohlen Lastgehängebol-
zen O und trägt gleichzeitig den Drehbolzen F
für die zweite Klemmbacke E1, die als
Winkelhebel ausgebildet ist, dessen unterer Arm gegabelt und durch einen unten um die
eine Lagernabe der Klemmbacke E herumführenden Bügel M mit den Bolzen C und C1
der Hebel A und A1 nachstellbar verbunden
ist (Fig. 3).
Damit bei einem Bruch der Klemmbacken
to oder der die Bewegung des Rahmens auf sie übertragenden Teile kein Durchknicken des
aus den beiden Hebeln A und A1 gebildeten Laufgestellrahmens bis auf die Fahrbahn
(Seil oder Schiene) eintreten kann, sind die den Lastgehängebolzen O umfassenden Enden
-D, D1 der beiden Seitenteile des Hebels A,
über die die entsprechenden Enden des Hebels A1 außen . hinwegragen (Fig. 4), über
den Bolzen O hinaus verlängert und mit Aussparungen
versehen, die den Bolzen C1 gabelartig mit Spielraum umfassen und den Hub
der Anstellvorrichtung begrenzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit tiefliegenden Klemmbacken E, E1 (nach Fig. 5
bis 7) ist die Klemmbacke E im Lastgehänge H mittels des Bolzens G befestigt
(Fig. 5), und die Klemmbacke E1 ist wie im vorigen Beispiel als Winkelhebel ausgebildet,
dessen gegabelter Arm durch die Stangen J und J1 mit den Bolzen C und C1 nachstellbar
verbunden ist.
Die mechanische Verbindung der Rahmengestellteile mit den Klemmbacken E, E' muß
derart sein, daß bei höchster Stellung des Lastgehängebolzens O (Fig. 1) gegenüber den
Laufradachsen B und B1 die Klemmbacken geöffnet sind und sich bei Abwärtsbewegung
des Lastgehängebolzens schließen.
Für das öffnen der Backen und Ankuppeln des Wagens an das Zugseil muß
zunächst die Last angehoben werden. In bekannter Weise sind zu diesem Zweck auf die
beiden Enden der durch den hohlen Gehängebolzen O führenden Achse O1 die Laufrollen
L, L1 aufgesetzt, die auf parallel zur Fahrbahn liegende und ansteigende Schienen K
und K1 auflaufen. Beim Ablaufen der Rollen von der schiefen Ebene erfolgt dann
das Ankuppeln des Wagens selbsttätig.
Anstatt die Klemmbacke E1 als Winkelhebel
auszubilden, kann die Übertragung der Bewegung der Hebel A, A1 auch in bekannter
Weise durch Keilschubgetriebe, Schraubengetriebe oder mittels anderer Getriebe erfolgen.
Die Klemmbacken E1 E1 können anstatt
nach oben, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, sich zu öffnen, auch nach der Seite oder
nach unten hin sich öffnen. Sie können ferner am Laufwerk oder am Gehänge angebracht
sein. Jedenfalls kann die Anordnung dieser Klemmbacken, der Einrichtung der Seil- oder Hängebahn entsprechend, beliebig sein. Wesentlich ist nur, daß die Anstellung
der Klemmbacken durch die durch den Laufgestellrahmen des Wagens gelenkig
miteinander verbundenen Hebel in der beschriebenen Weise erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anstellvorrichtung für vom Wagengewicht einer Seil- oder Hängebahn gesteuerte Zugseilklemmen unter Verwendung von den Laufgestellrahmen des Wagens bildenden gelenkig miteinander verbundenen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hebel (A, A1J mittels eines senkrecht zur vertikalen Ebene der Laufschiene oder des Laufseils liegenden, vom Wagengewicht beeinflußten Bolzens (O) zusammengelenkt sind, der mit einer Klemmbacke (E) verbunden ist, während die andere Klemmbacke (E') an zu beiden Seiten symmetrisch zum Gelenkbolzen (O) liegenden Stellen (C, C1) der Hebel unmittelbar oder unter Benutzung bekannter Zwischenglieder (Hebel, Schraubenflächen usw.) derart angeschlossen ist, daß die Klemmbacken durch die relative Bewegung des Bolzens (O) zu den Punkten (C, C1) gesteuert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE209696T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194998C true DE194998C (de) |
Family
ID=5794903
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194998D Active DE194998C (de) | |||
DENDAT209696D Active DE209696C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209696D Active DE209696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE209696C (de) |
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0
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE209696C (de) |
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