DE561556C - Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentueren - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentueren

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DE561556C
DE561556C DE1930561556D DE561556DD DE561556C DE 561556 C DE561556 C DE 561556C DE 1930561556 D DE1930561556 D DE 1930561556D DE 561556D D DE561556D D DE 561556DD DE 561556 C DE561556 C DE 561556C
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lever
furnace
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arm
raising
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentüren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentüren mittels eines zweiarmigen Hebels, welcher einerseits durch ein Gegengewicht belastet ist und am anderen Armende mit der Ofentür in Verbindung steht. Um die Ofentür in der Offen- und Schließstellung in ihrer Lage besser zu sichern und zur Erleichterung des Schließ-und Öffnungsvorganges ist es wesentlich, daß der Abstand des Hebeldrehpunktes von der Richtung der einerseits durch das Ofentürgewicht und andererseits durch das Gegengewicht bestimmten wirksamen Kraft in der tiefsten Lage des entsprechenden Hebelarmes größer ist als in der höchsten Lage.
  • Diese Forderung trifft bei bekannten Vorrichtungen, bei denen das Hebelsystem aus einem winkligen, zweiarmigen Hebel besteht und vermittels eines Gegengewichtes der am anderen Armende angehängte Ofendeckel abgehoben oder die an der oberen Kante angelenkte Ofentür durch Herumklappen um dieses Gelenk geöffnet oder geschlossen wird, in der Hauptsache zu. Um die Vorteile auch bei solchen Türöffnungsvorrichtungen zu ermöglichen, bei denen das Heben und Senken der Ofentür mittels eines zweiarmigen Hebels erfolgt, welcher einerseits durch ein Gegengewicht belastet und an dessen anderem Armende ein über ein Kurvenstück auf-und abrollbares, die Tür tragendes biegsames Zugglied befestigt ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Gegengewicht an dem einen Armende derart anzuordnen, daß der Schwerpunkt des Gewichtes in der Hebelmittellage oberhalb der durch die Hebeldrehachse gelegten Horizontalen zu liegen kommt, und ferner das Kurvenstück so auszubilden, daß der obere Teil der Rollfläche nach der Hebeldrehachse zu abgebogen ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht. daß die Ofentür durch die entsprechende Zu- bzw. Abnahme der Momente an den beiden Hebelarmen in ihrer Offen- bzw. Schließstellung sich stets im stabilen Gleichgewicht befindet.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist in Abb. i die teilweise Ansicht einer Ofentür in Verbindung mit der Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt die Ansicht eines elektrischen Ofens mit der Türbetätigungsvorrichtung nach der Erfindung, perspektivisch dargestellt.
  • Die Ofentür io kann in senkrechter Richtung gehoben und gesenkt «-erden, so daß der Ofen geöffnet bzw. geschlossen wird. Die Ofentür besitzt an beiden Seiten Führungen i i und 12, die sich in Führungsschienen r 3 und 14 am Ofengestell 15 bewegen. Das Heben und Senken der Tür geschieht durch Betätigung des Hebels 16, der mit einem Zapfen 17 am Ofengestell drehbar gelagert ist. Das Ende des rechten Hebelarmes, das sich direkt über der Ofentür befindet, besitzt einen Teil 18, der kurvenförmig gestaltet und nahezu in rechtem Winkel an dem Hebel 16 befestigt ist. Der Teil 18 ist mit einer Rille i9 versehen, die derart geformt ist, daß sie ein biegsames Verbindungsglied 20, beispielsweise eine Kette, ein Drahtseil o: dgl., aufnehmen kann. Der kurvenförmige Teil i8 geht mit seinem einen Ende zu einem nach der Hebeldrehachse 17 zu scharf umgebogenen Kurventeil 21 über, an dem das Drahtseil 2o mit dem Hebel bei 22 verbunden ist, so daß ein festes Anliegen des Drahtseiles in der Rille des Teiles i8 herbeigeführt wird.
  • Wie Abb. i zeigt, verläuft die Krümmung des kurvenförmigen Teiles i8 des Hebels 16 derart, daß der Abstand des Hebeldrehpunktes von der Kraftrichtung von der tiefsten, bis zur höchsten Hebellage kleiner wird. Dadurch wird erreicht, daß, wenn sich die Ofentür in ihrer Schließstellung befindet, die wirksame Hebellänge B größer ist als die wirksame Hebellänge B' bei Offenstellung der Ofentür.
  • Wenn die Tür in die Schließstellung gebracht ist, so liegt das Drahtseil 2o zunächst nur in dem oberen zurückgebogenen Teil 21 des Kurvenstückes i8 an. Wird der Hebel bis zur Offenstellung der Tür betätigt, so wird das Drahtseil 2o in der Rille ig des Kurvenstückes 18 geführt; es bildet dann der am tiefsten liegende Punkt des Kurvenstückes 18 das wirksame Hebelende. -Der umgebogene Teil des Kurvenstückes i8 ist derart gestaltet, daß sich die wirksame Länge des Hebelarmes, bei seiner Bewegung .um die Drehachse 17 nach aufwärts, allmählich verkürzt.
  • Am entgegengesetzten Hebelarm, links von der Drehachse 17, befindet sich ein Gegengewicht 23, das auf dem Hebelarm verschiebbar und mittels Schraube 24 feststellbar ist. Der Schwerpunkt 25 des Gewichtes 23 ist in der Hebelmittellage X-Y oberhalb des Dreh-Punktes gelegen. Nach Abb. i ergibt sich für die Schließstellung der Ofentür eine wirksame Hebellänge A, die kleiner ist als die wirksame Hebellänge A' bei Offenstellung der Tür (gestrichelt dargestellt).
  • Während der rechte Hebelarm gegenüber der Waagerechten X-Y bei seiner Bewegung von der einen äußersten Hebelstellung zur anderen das gleiche Bogenstück a-b beschreibt, legt der linke Hebelarm bzw. der Schwerpunkt 25 bei seiner abwärts gerichteten Bewegung von der Schließstellung der Tür bis zur Waagerechten ein größeres Bogenstück zurück als bei seiner aufwärts gerichteten Bewegung von der Offenstellung der Tür bis zur Waagerechten.
  • Zur bequemeren Betätigung der Hebelvorrichtung ist an dem linken Hebelarm des Hebels 16 eine Stange 26 mit Handgriff 27 angebracht.
  • Durch die Hebelausbildung wird erreicht, daß die Ofentür in ihrer Offen- bzw. Schließstellung sich stets im stabilen Gleichgewicht befindet. _ Ohne den Erfindungsgedanken zu stören, können verschiedene Abänderungen an der Vorrichtung getroffen werden. So kann beispielsweise der linke Hebelarm derart abgebogen sein, daß der Schwerpunkt 25 des Gegengewichtes 23 in Mitte des Hebelarmes zu liegen kommt, so daß der Schwerpunkt in der Mittelstellung seine Lage oberhalb des Drehpunktes 17 in jedem Falle beibehält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentüren mittels eines zweiarmigen, einerseits durch ein Gegengewicht belasteten Hebelarmes, an dessen anderem Armende ein über ein Kurvenstück auf- und abrollbares, die Tür tragendes biegsames Zugglied befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (25) des Gegengewichtes (23) in der Hebelmittellage oberhalb der durch die Hebeldrehachse (17) geführten Waagerechten (x-y) angeordnet und der obere Teil (21) der Rollfläche des Kurvenstückes (18) nach der Hebeldrehachse zu umgebogen ist.
DE1930561556D 1929-08-14 1930-08-12 Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentueren Expired DE561556C (de)

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DE1930561556D Expired DE561556C (de) 1929-08-14 1930-08-12 Vorrichtung zum Heben und Senken von Feuerungs- und Ofentueren

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