DE572708C - Selbstgreifer mit Schliess- und OEffnungsseilen - Google Patents

Selbstgreifer mit Schliess- und OEffnungsseilen

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DE572708C
DE572708C DED60617D DED0060617D DE572708C DE 572708 C DE572708 C DE 572708C DE D60617 D DED60617 D DE D60617D DE D0060617 D DED0060617 D DE D0060617D DE 572708 C DE572708 C DE 572708C
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DE
Germany
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gripper
closing
ropes
rotation
self
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Expired
Application number
DED60617D
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English (en)
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DEMAG POLYP GREIFER GmbH
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DEMAG POLYP GREIFER GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Greifer mit zwei Seilgruppen, von denen die eine das Schließen, die andere das öffnen des Greifers bewirkt. Das Neue besteht darin, daß Schließ- und Öffnungsseile unmittelbar an den verlängerten Schalenenden angreifen und zwischen den Drehachsen der Schalen gelegen sind.
Es sind sogenannte Trimmgreifer bekannt, die mit öffnungs- und Schließseilen arbeiten, wobei die Öffnungsseile meist an -einem Gelenkviereck angreifen und die Schließseile von einer Greiferschale zur anderen laufen. Die Seilführungen liegen unterhalb der Scha-' lendrehachsen. Bei Rundholzgreifern liegen die Schließseile zwischen den Drehachsen der Greiferarme; Öffnungsseile sind nicht vorhanden, vielmehr muß durch Gewichtsverteilung bewirkt werden, daß der Greifer durch das Eigengewicht der Arme aufgeht. Schließlich gibt es Stangengreifer mit öffnungs- und Schließseilen, die beide an der Oberfläsche des Greifers angreifen.
Der neue Greifer ist der erste Greifer mit zwangsläufigen Öffnungs- und Schließbewegungen, der durch die Anordnung der beiden Seilgruppen eine geringe Bauhöhe und außerdem eine große Schließkraft aufweist. Er ist sehr einfach gebaut, da er im wesentlichen nur noch aus Greiferkopf und Schalen ohne Unterflaschen, Stangen, Gelenkführungen u. dgl. besteht. Dabei können die Greiferarme um feste Drehachsen schwingen oder in bekannter Weise in Schubführungen laufen.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Erfindung schematisch dargestellt. In dieser zeigt Abb. ι eine Greiferausbildung ausführlich, während Abb. 2 eine Abart dieser Greiferausbildung darstellt.
Der Greifer besteht im wesentlichen aus dem Greiferkopf oder Rollenkasten ι und den beiden Schalen 2 und 3, die um die Drehachsen 4 und S schwenkbar sind. Ihre Bewegung, wird gesteuert durch das innere Seilpaar 6 (Entleerungs- oder Öffnungsseil) und das äußere Seilpaar 7, das zum Schließen der Greiferschalen dient. Jedes Entleerungsseil läuft an einer der Rollen 8 vorbei zu einer Rolle 9 und von dort zu einem festen Punkt
10 an den Greiferschalen. Dieser kann zugleich als Drehachse für weitere Rollen 11 dienen, über welche die Schließseile 7 laufen, die einen Flaschenzug zwischen Rollen 8 und
11 bilden.
Die Drehachsen 4 und 5 sind derart ausgebildet, daß die Grabkurve, also die Bewegungsbahn der Spitze 12 der Greiferschalen, in bekannter Weise wesentlich höher ansetzt als sie endet. Der Greifer dringt dadurch gut in das Material ein. Sein Füllungsgrad ist gut, trotzdem steigt die Grabkurve kurz vor Beendigung des Schließvorganges etwas an, so daß der Greifer einwandfrei und ohne Materialzerdrückung geschlossen werden kann.
Die Drehachsen 4 und 5 sind so weit auseinandergelegt, daß die gesamte Seilführung zwischen ihnen Platz findet. Die Seilführung wird dadurch sehr einfach und liegt außerdem
gut geschützt im Greiferkopf ι. Liegen die Drehachsen 4 und 5 etwa in der Mitte zwischen den Rollen 8 und 9, so läßt sich das Entleerungsseil gut innerhalb des Greiferkopfes anbringen, wozu die Greiferschalen noch innerhalb der Drehachse einen Hebelarm aufweisen, an denen sie mittels des Entleerungsseiles geschwenkt werden können.
Statt die Greiferschalen unmittelbar durch die körperlich ausgebildeten Drehachsen zu führen, kann man die Greiferschalen auch in Schubführungen bewegen, die z. B. als Kreisbahn ausgebildet sein können. Zur Veränderung und Anpassung der Grabkurye an die verschiedenen Betriebsverhältnisse können diese Schubführungen auch von der Kreisbahn abweichen oder aus Kreisbahnen zusammengesetzt sein, die nicht gleichen Mittelpunkt haben.
ao Dafür zeigt Abb. 2 ein Beispiel. Die Greiferschalen 2 und 3 besitzen je zwei Drehzapfen 14 und 15. Jeder dieser Zapfen ist in einer Schubführung 16 oder 17 geführt. Die Bewegungsbahn der Greiferschalen ist damit genau und willkürlich bestimmt. Die Drehachsen wandern sozusagen, um die Grabkurve zu verändern. Statt der Kreisbogen kann man auch andere Formen der Führungsbahn benutzen. Im übrigen ist die Greiferbauart nach Abb. 2 ■- mit den Seilführungen nach Abb. 1 ausgeführt. .

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Stangenloser Selbstgreifer mit Schließ- und Öffnungsseil, dadurch gekennzeichnet, daß Schließ- und Öffnungsseile unmittelbar an den über die festen Drehachsen hinaus verlängerten Schalenenden angreifen und zwischen den festen Schalendrehachsen gelegen sind.
  2. 2. Selbstgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Greiferarmen, die sich in Führungsbahnen bewegen, . die beiden Seilgruppen zwischen den Bahnen liegen und an den über diese Bahnen hinaus verlängerten Schalenenden angreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED60617D 1931-03-11 1931-03-11 Selbstgreifer mit Schliess- und OEffnungsseilen Expired DE572708C (de)

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DE (1) DE572708C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2731163A (en) * 1953-03-04 1956-01-17 Shawnee Mfg Company Inc Ditching machine having swingably mounted clamshell bucket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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