DE816735C - Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung - Google Patents

Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung

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DE816735C
DE816735C DEM2493A DEM0002493A DE816735C DE 816735 C DE816735 C DE 816735C DE M2493 A DEM2493 A DE M2493A DE M0002493 A DEM0002493 A DE M0002493A DE 816735 C DE816735 C DE 816735C
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DE
Germany
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gripping arms
gripper
arms
gripping
articulated
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Expired
Application number
DEM2493A
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English (en)
Inventor
Martin Messner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung Zusatz zum Patent 800 903 In dem Hauptpatent ist ein Greifer beschrieben, bei welchem eine Anzahl Greifarme strahlenförmig im Kreise angeordnet sind, die von ebenfalls im Kreise schwenkbar angeordneten Steuerarmen bewegt werden. Dabei sind diese Steuerarme besondere Teile, die als Führungen für die Greifarme ausgebildet sind.
  • Gemäß der zusätzlichen Erfindung ist der Greifer nicht nur wesentlich vereinfacht, sondern auch verbessert, und es besteht das Neue darin, daß eine Anzahl Greifarme im Kreise angeordnet sind, die strahlenförmig in Richtung auf die Achse des Greifers verlaufen, wobei die Greifarme einesteils an einen Träger für den Haltebolzen gelenkig angeschlossen sind und andernteils mittels Zugmittel, z. B. Ketten, Seile, Gelenkhebel o. dgl., mit einem Greiferherz verbunden sind. Dadurch kommen besonders als Führungen ausgebildete Steuerarme in Wegfall.
  • Sodann sind den Greifarmen (Hauptgreifarmen) Nebengreifarme zugeordnet, und die Hauptgreifarme werden von am Träger für den Haltebolzen gelenkig angeordneten Armen getragen, die als Konsole ausgebildet sind, welche die Nebengreifarme halten. Zweckmäßigerweise sind die Nebengreifarme kürzer gehalten als die Hauptgreifarme.
  • Endlich sind die Konsole als Handgriffe ausgebildet, die gleichzeitig als Fußhebel zum Aufsetzen des Fußes dienen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt den Greifer in Vorderansicht bei erfaßtem Gut; Fig. 2 ist eine Draufsicht, während Fig. 3 den geöffneten Greifer erkennen läßt. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Anzahl Greifarme 30 im Kreise angeordnet, die strahlenförmig in Richtung auf die Achse des Greifers verlaufen, wie Fig.2 erkennen läßt. Die Greifarme 30 sind an einem Träger 31 für den Haltebolzen 21 bei 32 angelenkt und unter Zuhilfenahme eines Zugmittels, z. B. Ketten 33, Seile, Gelenkhebel o. dgl., mit einem Greiferherz 6 verbunden, beispielsweise dadurch, daß das Greiferherz 6 mit einem Ring 35 ausgestattet ist, der die Kette 33 hält. Das Greiferherz 6 ist mit Greifklauen 34 ausgestattet, die zum Erfassen des Haltebolzens 21 dienen (vgl. Fig. i).
  • In dieser Stellung sind die Greifarme 30 geschlossen und halten das erfaßte Gut. Soll die Greifeinrichtung z. B. zwecks Freigabe des Gutes geöffnet werden, dann läuft in an sich bekannter Weise der Steuerarm 36 auf eine Kurvenbahn 29 auf, wodurch der Steuerarm 36 nach unten bewegt wird und dabei die Greifklauen 34 öffnet, so daß der Haltebolzen 21 freigegeben wird, der dann zusammen mit dem Träger 31 nach unten fällt.
  • Da hierbei die Ketten 33 die Greifarme halten, so werden beim Niedersenken ,des Trägers 31 die Greifarme 3o derart nach außen geschwungen, daß sie eine offene Stellung einnehmen.
  • Angenommen, es soll der geöffnete Greifer nach Fig. 2 abgelassen werden, um z. B. Dung zu erfassen, dann wird zunächst die Leitrolle 37 so weit abgelassen, bis die Greifarme 3o auf den Dunghaufen auftreffen. Dabei senkt sich die Leitrolle 37 noch weiter nach unten, bis die Greifklauen 34 den Haltebolzen 21 erfasset. In diesem Falle sind die Ketten 33 gelockert, d. h. nicht mehr angespannt. Dadurch ist man in der Lage, die Greifarme 30 nacheinander von. Hand in den Dung einzudrücken.
  • Der Greifarm 30 und sein bei 32 schwenkbar gelagerter Tragarm 38 können zusammen aus einem Stück bestehen. Es empfiehlt sich jedoch eine Ausführung, wie sie in den Fig. i bis 3 dargestellt ist. Nach diesem Ausführungsbeispiel, vgl. insbesondere Fig. 2, sind die Hauptgreifarme 30 und die Tragarme 38 zwei getrennte Teile, wobei der Häuptgreifarm 3o auf irgendeine geeignete Weise, z. B. durch Verschweißen oder durch Schrauben mit dein Tragarm 38 verbunden ist.
  • Die Tragarme 38 sind als Konsole 39 ausgebildet, was am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese Kornsole tragen die Nebengreifarme 40, die kürzer gehalten sind. als die liauptgreifarme 30.
  • Wie weiter vorn bereits ausgeführt, Nverden die Greifarme zunächst von Hand in das Gut, z. B. den Dunghaufen, eingedrückt. Uni nun die Greifarme 30, 40 leichter handhaben zu können, ist die Konsole als Hangriff 41 ausgebildet und kann demnach dort von Hand erfaßt werden.
  • Wenn nun mit Hilfe des Handgriffes 41 die Greifarme 30, 40 zum Teil in den Dunghaufen eingedrückt sind, dann kann der Teil 41 zum Aufsetzen des Fußes dienen, so daß jetzt mit großer Kraft die Greifarme 30, 40 eingestoßen werden können.
  • Lediglich der Einfachheit halber und um ein klares Bild von der Anordnung und der Wirkungsweise der Greifarme zu erhalten, sind in den Fig. i und 3 nur das rechte und linke Greiferpaar 30, 40 mit zugehörigen Trägerarmen 38 und Ketten 33 dargestellt, während natürlich in Wirklichkeit die Tragarme 38 nebst den Greifarmen 30, 4o im Kreise strahlenförmig angeordnet sind, wi.e aus Fi;g. 2 zu erkennen ist, in welcher die Ketten 38 und das Greiferherz 6 weggelassen sind.

Claims (5)

  1. PATENJANSPRUCHE: i. Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung, nach Patent 800903, bei dem eine. Anzahl Greifarme im Kreise angeordnet sind, die strahlenförmig in Richtung auf die Achse des Greifers verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (30) einesteils an einen Träger (31) für den Haltebolzen (21) gelenkig angeschlossen sind und andernteils mittels Zugmittel, z. 13. Ketten (33), Seile, Gelenkhebei o. dgl., mit einem Greiferherz (6) verbunden ,sind.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Greifarmen (30) (Hauptgreifarmen) Nebengreifarme (40) zugeordnet sind.
  3. 3. Greifer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptgreifarme (30) von am Träger (31) für den Haltebolzen (21) gelenkig angeordneten Armen (38) getragen werden, die als Konsole (41) ausgebildet sind, welche die Nebengreifarme (40) halten.
  4. 4. Greifer nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebengreifarme (40) kürzer gehalten sind als die Hauptgreifarme (30).
  5. 5. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Konsole (41) als Handgriffe ausgebildet sind, die gleichzeitig als Fußhebel zum Aufsetzen des Fußes dienen.
DEM2493A 1950-03-23 1950-03-23 Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung Expired DE816735C (de)

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