DE2916899C2 - Zangengreifer - Google Patents
ZangengreiferInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/08—Felling trees
- A01G23/081—Feller-bunchers, i.e. with bunching by felling head
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/003—Collecting felled trees
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/58—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
- B66C1/585—Log grapples
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Description
J5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zangengreifer, bestehend aus einem z. B. an einem Kranausleger
befestigbaren Zangenkörper, der den starren Schenkel bildet an welchem ein beweglicher Schenkel zum
Umfassen des Gutes verschwenkbar gelagert ist
Bei Zangengreifern dieser Art ist es bekannt einen beweglichen Schenkel vorzusehen, der zugleich zum
Fördern der Hölzer in die Zange und zum Festhalten derselben am starren Schenkel dient Mit derartigen
Zangengreifern lassen sich schwer mehrere Hölzer in die Zange fördern, weil der bewegliche Schenkel das in
die Zange geförderte Holz zugleich festhalten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrere Hölzer nacheinander in die Zange fördern zu können, so
ohne daß im Zuge dieser Fördervorgänge die in der Zange befindlichen Hölzer abrutschen können und ohne
daß der Entladevorgang beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß außer dem zum Entladen des Gutes beweglichen
Schenkel ein weiterer am Zangenkörper verschwenkbar gelagerter Schenkel vorgesehen ist, der die
Förderung des Gutes in das Innere des Zangengreifers bewirkt und nach Beendigung des Fördervorganges in
die Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist, und daß am starren Schenkel ein verschwenkbarer Sperrfinger
vorgesehen ist, welcher während der Förderung des Gutes mit diesem in den Zangengreifer hineinschwenkt
und nach dem Einbringen des Gutes in eine Sperrstellung für das geförderte Gut zurückgeht.
Die Erfindung weist neben der Möglichkeit der einfachen Einbringung mehrerer Hölzer in einen
Zangenkörper den Vorteil auf, daß die Organe zum Laden und Entladen der Hölzer getrennt ausgebildet
sind und daher speziell für die Erfordernisse dieser beiden Vorgänge angeordnet und ausgebildet werden
können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Förderschenkel an seinem Ende
eine gelenkig gelagerte Verlängerung auf, die durch einen Anschlag in Normalstellung gehalten und von
diesem Anschlag fortbewegbar ist wenn sie auf ein Hindernis bei der Rückkehrbewegung in ihre Ausgangsstellung
trifft Der Sperrfinger kann im Abstand vom Ende des starren Schenkels angeordnet und in seiner
Normalstellung durch einen Anschlag Fixiert sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachstehenden Figuren veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 den Zangengreifer in der Position, in der der
Förderschenkel zurückgezogen ist;
Fig.2 den Zangengreifer während der Aufnahme
eines Stammes.
Der erfindungsgemäße Zangengreifer weist einen Zangenkörper 1 auf, der innen eine Form hat welche
einem Kreisbogen entspricht und mit einer Osenplatte versehen ist welche zur Befestigung an einem
Kranausleger dient
In seinem unteren Bereich weist der Zangenkörper 1 eine Verlängerung 3 auf, die einen feststehenden
Schenkel bildet, der hinter einen zu verladenden Stamm A greift Am vorderen Ende des Zangenkörpers 1 ist
eine Schwenkachse 4 vorgesehen, um den ein beweglicher Schenkel 5 drehbar gelagert ist der im
wesentlichen die Form eines Kreisbogens aufweist und den anderen Teil des Zangengreifers bildet Dieser
bewegliche Schenkel 5 kann im Uhrzeigersinn z. B. mittels einer Kolbenzylindereinheit 6 bewegt werden,
die am Festpunkt 7 des Zangenkörpers 1 schwenkbar angelenkt ist. Normalerweise bleibt der Schenkel 5 in
der geschlossenen Stellung, die in den Figuren veranschaulicht ist Wenn man aber den in dem
Zangengreifer befindlichen Stamm entladen will, so öffnet man den beweglichen Schenkel 5, indem man eine
entsprechende Kraft über die Kolbenzylindereinheit 6 ausübt, so daß er den Stamm für den Entladevorgang
freigibt.
Am unteren Ende des Zangenkörpers 1 ist ein um eine Achse 8 in das Zangeninnere verschwenkbarer Sperrfinger
9 vorgesehen, der in seiner Ausgangsstellung mittels eines mit dem Zangenkörper verbundenen
Anschlages 10 gehalten wird. Eine Feder U zieht den Sperrfinger 9 in die Stellung gegen den Anschlag
zurück, wie sie in der F i g. 1 veranschaulicht ist Der Sperrfinger 9 kann jedoch auch im entgegengesetzten
Sinne verschwenkt werden, um beispielsweise die Stellung einzunehmen, die in der F i g. 2 veranschaulicht
ist.
Außerdem ist ein verschwenkbarer Förderschenkel 12 vorgesehen, der um die Achse 13 am oberen Teil des
Körpers 1 drehbar angeordnet ist Dieser Förderschenkel 12 weist in seinem unteren Ende eine Drehachse 14
auf, um weiche eine Verlängerung 15 des Armes drehbar gelagert ist, welche in ihrer in der F i g. 1 veranschaulichten
Position durch einen Anschlag 16 fixiert wird, gegen den sie unter der Wirkung einer Feder 17 anliegt
die von dem Förderschenkel 12 getragen wird. Die Betätigung des Förderschenkels 12 geschieht durch
einen kleinen Hebel 18, der drehbar an dem Förderschenkel 12 mit seinem einen Ende angreift und
an seinem anderen Ende mittels eines Zylinders 19 betätigt wird, der schwenkbar am Zangenkörper 1 des
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn sich der Stamm A in der in Fig. 1 in
durchgehender Strichführung angedeuteten Stellung befindet, wird der Zangengreifer so a jf dem Stamm
aufgesetzt, daß die Verlängerung 3 des festen Zangenkörpers hinter dem Stamm zu liegen kommt
Dann wird der Förderschenkel 12, der im Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, in Bewegung gesetzt und
fördert mit dem Verlängerungsansatz 15 den Stamm A in das innere des Zangengreifers. Während der
Förderbewegung des Stammes A, der niit dem unteren
Teil des Schenkels 5 in Berührung kommt und dabei nach oben in den Zangengreifer hineingeschoben wird,
schwenkt der Sperrfinger 9 gegen die Kraft der Feder 11 nach innen. Dieser Bewegungsablauf ist in der F i g. 2
veranschaulicht
Wenn der Förderschenkel 12 eine ausreichende Schwenkbewegung durchgeführt hat um in die Stellung
zu gelangen, welche gestrichelt in der F i g. 1 angedeutet
ist wird der Sperrfinger 9 freigegeben und kehrt unter der Wirkung der Feder 11 wieder in seine in F i g. 1
dargestellte Ausgangsposition zurück. Man kann dann den Förderschenkel 12 nach hinten zurückführen,
während der Holzstamm im Zangengreifer gefangen bleibt
Wenn ein neuer Holzstamm wieaer vor den festen Schenkel 3 gelangt so wird während der Rückbewegung
des Förderschenkels 12 die verschwenkbare Verlängerung 15 desselben, die mit ihrer hinteren
Räche in Kontakt mit dem neuen Stamm kommt im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 17
geschwenkt und führt dabei die weitere Rückwärtsbes wegung des Förderschenkels 12 so lange durch, bis
dieser die in der Fig. 1 angedeutete Stellung wieder
eingenommen hat, wobei gegen Ende dieses Bewegungshubes die Veriängerung 15 in eine Stellung unter
der Wirkung der Feder 17 zurückgefährt wird, so daß
ίο der Förderschenkel 12 mit seiner Verlängerung 15
hinter dem neuen in die Zange einzuführenden Stamme zu liegen kommt und der Ladevorgang des Stammes
oder seine Förderung in die Zange wieder wie vorbeschrieben wiederholt werden kann.
Es ist auf diese Weise möglich, mehrere Hölzer oder Stangen nacheinander vom Boden aufzunehmen und in
das magazinförmäge Zangengreiferinnere zu fördern, welches zwischen dem beweglichen Schenkel 5 und dem
festen Zangenkörper 1 gebildet wird.
nur noch den beweglichen Schenkel 5 zu öffnen, um die
zum Aufnehmen und Sammeln von Stangen oder anderen Gebilden verwendet wird, unter der Bedingung,
daß dann noch der bewegliche Schenkel 5 geöffnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zangengreifer, bestehend aus einem ;cB. an
einem Kranausleger befestigbaren Zangenkörper, der den starren Schenkel bildet an welchem ein
beweglicher Schenkel zum Umfassen des Gutes verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem zum Entladen des Gutes (Stamm A) beweglichen Schenkel (5) ein
weiterer am Zangenkörper (1) verschwenkbar gelagerter Schenkel (12) vorgesehen ist, der die
Förderung des Gutes (Stamm A) in das Innere des Zangengreifers bewirkt und nach Beendigung des
Fördervorganges in die Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist, und daß am starren Schenkel ein
verschwenkbarer Sperrfinger (9) vorgesehen ist, welcher während der Förderung des Gutes (Stamm
A) mit diesem in den Zangengreifer hinehischwenkt
und nach dem Einbringen des Gutes in eine Sperrstellung für das geförderte Gut zurückgeht
2. Zangengreifer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß der Förderschenkel (12) an
seinem Ende eine gelenkig gelagerte Verlängerung (15) aufweist die durch einen Anschlag (16) in
Normalstellung gehalten und von diesem Anschlag fortbewegbar ist wenn sie auf ein Hindernis bei der
Rückkehrbewegung in ihre Ausgangsstellung trifft
3. Zangengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Sperrfinger
(9) im Abstand vom Ende des starren jo Schenkels angeordnet ist und in seiner Normalstellung
durch einen Anschlag (10) fixiert ist.
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- 1979-04-30 GB GB7914246A patent/GB2021516B/en not_active Expired
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