AT407940B - Handhabungszange - Google Patents

Description

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    Die Erfindung betrifft eine Handhabungszange, insbesonders eine Bearbeitungs-, Verlade- und Beschickungszange zum Anbau an Frontladegeräte von Schleppern, an Radladern oder Hofla ern mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. 



  Solche Holzzangen werden für das Ausbringen von Baumstämmen aus dem Forst für d ren Bereitstellung zum Verladen und für das Verladen selbst verwendet und dienen insbesonders auch für das Beschicken von Holzzerkleinerungsmaschinen und Holzzerkleinerungsanlagen. 



  Aus US 3. 881. 615 ist eine Haltezange für das Unterstützen des Abschneidens von auf dem Stumpf stehenden Bäumen beschrieben. 



  Bei dieser Haltezange ist ein vom Trägerfahrzeug getragener Ausleger vorhanden, der   ach vorne in Fahrtrichtung verlauft, an dem eine Konsole über eine mehrhebelige Gelenkanordnung und über eine tiefliegende waagrechte Querachse der Höhe nach verschwenkbar gelagert is, an der eine Tragsäule befestigt ist. 



  An der Tragsäule Ist unten eine Greifzange mit zwei Zangenarmen gelagert, die um vert kale Achsen verschwenkbar, mit hydraulischen Stellzylindern verstellbar eingerichtet sind. 



  Die Zangenarme sind jeweils aus zwei beabstandeten Teilen aufgebaut, zwischen denen eine Kettensäge, um eine vertikale Achse verschwenkbar, hindurchbewegbar angeordnet ist. 



  Im Abstand oberhalb ist auf der Tragsäule ein Zangengreifer angebracht, damit ein erfasster Baum an zwei Stellen gehalten werden kann. 



  Diese Haltezange dient dem Fällen von Bäumen, während sie für den Transport zum Stapeln oder Verladen nicht geeignet ist und eine andere kinematische Anordnung besitzt, die dafür wenig geeignet ist. 



  Eine sehr ähnliche Anordnung ist Gegenstand des US 3. 991. 799, bei dem eine aufrechte rashmenstruktur, die einen zweiarmigen Greifer trägt, um eine untenliegende waagrechte Querachse verschwenkbar an einem Grundrahmen gelagert ist, an dem eine Kettensäge zum Abschne den eines erfassten Baumstammes vorgesehen ist, unterhalb dessen die Greifer zum Festhalten am Baumstumpf während des Fellvorganges angeordnet sind. 



  Aus der EP 0 428 530-B ist ein Baumernter zu entnehmen, mit zwei voneinander beab tan- deten Zangen zum Erfassen eines Baumstammes, die an einem Rahmen gelagert sind, der an einem Aufhängeschaft eines Kranauslegers drehbar aufgehängt ist. Zum Abschneiden eines et fass- ten Baumes ist vor einer der Zangen eine Kettensäge angebracht. Weiters sind Transportroller, für das Verschieben eines geschnittenen Baumstammes, besonders für das Ablängen, auf dem ahmen angeordnet. 



  Die Handhabungszange nach der Erfindung wird durch die beschriebenen Druckschriften nicht betroffen, nachdem bei allen eine Kinematik und Einrichtung der Greifeinrichtung Anwendung findet, die keine Lösung für die vorliegende Erfindung bietet. 



  Für den Anbau an Frontladegeräte, Radlader, Hoflader oder dergleichen besteht Beda für eine Holzzange für die Handhabung von Baumstämmen, die für den Gebrauch in einfacher Weise an diese Geräte angebaut werden kann, wahrend bei Nichtgebrauch das Ladegerät für an ere Aufgaben zur Verfügung steht. 



  Weiters soll eine solche Handhabungszange einfach zu bedienen sein und für alle anfalle den Bearbeitungsaufgaben von der Bergung bis zur Verladung von Baumstämmen und auch zur Beschickung von Holzzerkleinerungsmaschinen und Holzzerkleinerungsanlagen geeignet sein und nach Möglichkeit auch das Ablängen, möglichst automatisiert, und gegebenenfalls das Fällen von Baumstämmen gestatten. 



  Diese Aufgabe wird bei einer Handhabungszange der eingangs genannten Art mit den Merk- malen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. 



  Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bi den ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung. 



  Durch die Anordnung der Zange verschwenkbar um eine aufrechte Schwenkachse beiderseits um bis zu 900 und durch die Anordnung einer zu dieser aufrechten Schwenkachse, im rec iten Winkel nach vorne gerichteten Schwenkachse, um die die Zange in beiden Drehrichtungen aus der Mittellage, in der die Backen der Zange in einer Vertikalebene liegen, um 1800 verdrehbar und durch die Rückstellung mittels einer selbsttätigen Verstellvorrichtung in ihre Mittellage, wird eine sehr universelle Verwendbarkeit der Handhabungszange erreicht. 



  Mit der Anwendung einer sehr einfachen Rückstellvorrichtung in Form von beiderseits an den   

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 Seitenträgern eingehängten Zugfedern, die an der Zange seitlich angreifen, deren Funktion durch die in Arbeitslage nach vorne unten geneigte liegende Schwenkachse noch begünstigt wird, wird die Handhabbarkeit und Verwendbarkeit der Zange noch wesentlich verbessert. 



   Dabei können an Stelle der Zugfedern aufwendigere Dämpfungsstreben oder fembedienbare, hydraulische Stellzylinder mit gemeinsamen Gasdruckspeicher Anwendung finden, die in Grenzbereichen der Verwendung Vorteile bringen. 



   Ein sehr einfacher Rahmen wird durch Aufbau als Profilrahmen hergestellt mit an der Rückseite angeordneten Kupplungsmittel für den Anbau und mit der Anordnung der Zange an seiner Frontseite. 



   Die Lagerung der aufrechten Schwenkachse im oberen Lagerrohr an einer Lagerkonsole ergibt eine leichte Neigung der Schwenkachse nach unten vorne, was für die Erleichterung der Rückstellung besonders in aufrechten Stellungen des Grundrahmens von Vorteil ist. 



   Durch die seitliche starke Verschwenkbarkeit kann ein Trägerfahrzeug Baumstämme seitlich ziehend schleppen, während die Erfassung von Stämmen durch die Verriegelung der aufrechten Schwenkachse in der Mittellage während des Ergreifens besonders erleichtert wird. 



   Eine sehr einfache Anordnung wird durch Verwendung eines Drehrohres, das zwischen den Wangen des Unterbackens der Zange eingeschweisst ist, ermöglicht. 



   Für die aktive Betätigung der Zange reicht ein fernbedienbares, doppeltwirkendes Stellmittel aus, das den Oberbacken in beide Richtungen verschwenkend betätigt, um in allen Arbeitsbereichen eine rasche Handhabung zu ermöglichen, besonders wenn gleichzeitig die Höhenverschwenkung des Trägergerätes zur Neigungsverstellung der Zange nach vorne zu bei der Arbeit Mitverwendung finden kann. 



   Zur besseren Erfassung von Stämmen sind die Backen an der   Maulseite   wenigstens in zwei, an die Rundungen der Stämme angepasste Segmentteile aufgeteilt, von denen wenigstens je einer mit Haltezähnen für die sichere Erfassung ausgestattet ist, wodurch die notwendige Haltekraft insgesamt verringert sein kann. 



   Während die seitliche Verschwenkbarkeit der Zange beim Erfassen eines Stammes, vorteilhafterweise durch Verriegeln der aufrechten Schwenkachse am Grundrahmen, ausgeschaltet wird, bleibt sie ansonsten voll erhalten. 



   Zum Schneiden von Stämmen ist die Anwendung einer an der Zange angebrachten verschwenkbaren Schneidvorrichtung, wie einer Kettensäge, von Vorteil, die bei Bedarf fernbetätigt mit einem Stellmittel in Schneidposition eingeschwenkt werden kann, während sie bei der übrigen Handhabung der Zange in zurückgeschwenkter Lage nicht behindert. 



   Für das gesteuerte Ablängen von Stämmen ist eine Vorrichtung mit förderndem Band oder Kette, das oder die durch die Maulöffnung des Unterbacken läuft und einer oberen Führung mit Walzen von Vorteil, wobei ein voreinstellbarer Ablängtaster bei Erreichen einer gewünschten   Stammlänge   das Abschneiden mit der Schneidvorrichtung nach Stoppen des Vorschubes einleitet. 



   Auf diese Weise ist eine sehr einfache Bearbeitung, auch längerer Stämme, möglich. 



   Die Anordnung der Führungswalzen der   Ablängvorrichtung   an einer pendelnden Hebeilagerung ergibt eine verbesserte Führung des zu bearbeitenden Stammes während des Vorschubes. 



   Die grosse Beweglichkeit der Zange ergibt besonders gute Handhabungseigenschaften beim Beschicken von Holzzerkleinerungsmaschinen, bei denen das Material zuerst aufgehoben und der Länge nach in die Zuführung eingeschoben werden muss. 



   Baumstämme schwächeren Durchmessers können mit einer solchen Zange sogar gefällt und anschliessend nach Entastung ausgezogen und abgelängt werden. 



   Die Handhabungszange kann darüber hinaus für die Bearbeitung von Rohr- und Stangenmaterial und von anderem Baumaterial grösserer Länge, das ansonsten schwer zu handhaben und zu verladen ist, Anwendung finden. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben. 



   Es zeigt :
Fig. 1 eine Schrägansicht der Handhabungszange in eine waagrechte Raumlage gedreht, in
Mittellage der Zange und mit geöffneten Backen, schematisch,
Fig. 2 die Schrägansicht der Handhabungszange nach Fig. 1 mit weggenommener vorderer
Seite des Unterbackens, schematisch ;
Fig. 3 eine Schrägansicht der Handhabungszange nach Fig. 1 mit seitlich am Unterbacken 

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   schematisch ;Ablängvorrichtung. 



  Die Handhabungszange besteht aus einem Grundrahmen 4 auf dem eine nach vorne we sen- de, liegend angeordnete Zange 1 angebracht ist. 



  Der Grundrahmen 4 besteht aus einem rechteckigen Profilrahmen mit einem oberen Que rträ- ger 11 an dem an der Rückseite 10 des Grundrahmens 4 beiderseits Kupplungshaken 13, 1 befestigt sind und aus einem unteren Querträger 12 an dem an der Rückseite 10 beiderseits pplungslochplatten 14 befestigt sind und aus seitlich beiderseits verbindenden aufrechten Seitenträgern 19, 19'. 



  An der Frontseite 9 des Grundrahmens 4 ist eine Zange 1 angeordnet, die an einer aufre hten Schwenkachse 5 angebracht ist, die oben und unten in Lagerrohren 16, 16' drehbar gelagert ist, wobei das obere Lagerrohr 16 an einer nach vorne ausragenden Lagerkonsole 15 und das untere Lagerrohr 16'an dem unteren Querträger 12 des Grundrahmens 1 befestigt ist. 



  Die Zange 1 besteht aus einem Unterbacken 2 mit zwei seitlichen Wangen 18, 18' zwis hen denen der Oberbacken 3 verschwenkbar gelagert ist und von einen fernbedienbaren doppe twir- kenden Stellmittel 20, in Form eines Hydraulikzylinders, je nach Betätigung geöffnet und gesc ! ros- sen wird. 



  An der aufrechten Schwenkachse 5 ist eine in Mittellage 8 der Zange 1 nach vorne gerichtete Schwenkachse 6 angeschweisst, auf der ein Drehrohr 17 gelagert ist, das an den beiden Wangen 18, 18' des Unterbackens 2 verschweisst ist. 



  Aus der Mittellage 8 ist die Zange 1 mit dem Unterbacken 2 nach jeder Seite um etwa 190 mit dem Drehrohr 17 verdrehbar gelagert und kann zumindest in der Mittellage 8 verriegelbar a ge- bildet sein. 



  Die Zange 1 wird von einer gemeinsamen Rückstellvorrichtung 7 in einer seitlichen Mittellage 8 gehalten, die von zwei seitlich angeordneten Zugfedern gebildet wird, die an den aufrechtenn Trägern 19, 19' und seitlich an dem Unterbacken 2 der Zange 1 befestigt sind. Aus der Mittellage 8 ist die Zange 1, die seitlich um bis zu 900 verschwenkbar und um das Drehrohr 17 verdrehbar und wird von der gemeinsamen Rückstellvorrichtung 7 In einer aufrechten Lage gehalten, in der die Offnungsebene der Zange 1 in einer Vertikalebene liegt. 



  An der Maulseite des Ober- und Unterbackens 2 und 3 sind Segmentteile 31, 31' an die Rundungen der Baumstämme angepasst ausgenommen von denen je ein Segmentteil 31 oben und unten mit Haltezähnen 21 versehen ist. An der Spitze 22 des Oberbackens 3 ist ein flacher Fangzahn zum Erfassen angebracht. 



  Beim Erfassen eines Baumstammes kann dieser seitlich der Länge nach am Fahrzeug nachgezogen werden, wobei die Zange 1 zur Seite verschwenkt ist, während bei frei gehobener Stamm die Zange 1 in der Arbeitslage in der die liegende Schwenkachse 6 schräg nach ten vorne weist stets unter dessen Gewicht in die Mittellage 8 zurückschwenkt. 



  An einer Seite des Unterbackens 2 kann eine Schneidvorrichtung 32 gleichsinnig wie der C ber- backen 3, mit einem fernbedienbaren doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 33, parallel zur Offnungsebene der Zange, hoch und nieder verschwenkbar gelagert sein, der an der Schneidvorrichtung 32 und am Unterbacken 2 der Zange 1 angreift und wobei die Schneidebene der Schnei vorrichtung 32 ebenfalls parallel zur Öffnungsebene der Zange 1 ausgerichtet ist. Als Schneidvo richtung 32 wird eine Kettensäge verwendet, die von einen Antriebmotor 34 mit Ölantrieb angetrieben wird. 



  Wie in Flg. 4 dargestellt, kann an der Zange 1 eine Ablängvorrichtung 23 angebracht sein die aus einem Vorschubteil 24, einem Ablängtaster 26 am Unterbacken 2 und aus einem Führunc steil 25 am Oberbacken 3 besteht. 



  Der Vorschubteil 24 umfasst zwei Band- oder Kettenwalzen 27, 27', die liegend nach vorne ausgerichtet beiderseits am Unterbacken 2 gelagert sind und ein Förderband oder eine Förderke 28 tragen, wobei die das Obertrum ziehende Walze 27 mit einem Motor 35 antreibbar ausgebildet st. 



  An dem Oberbacken 3 sind ebenfalls liegend nach vorne ausgerichtet Führungswalzen 2, 29' beiderseits angeordnet und frei drehend an einer doppelarmigen Hebellagerung 30, die am C ber- backen 3 befestigt ist, gelagert ; der untere Teil des Umfanges der Führungswalze 29, 29' be ührt dabei eine durch die Mauiseite des Oberbackens 3 gelegte Ebene   
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Die bereits vorher beschriebene Schneidvorrichtung 32 für die Ablängvorrichtung 23 ist mit der Schneidebene seitlich aussen, neben den Walzen 29 und 27 der   Ablängvorrichtung   32 angeordnet   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Handhabungszange, insbesondere eine Bearbeitungs-, Verlade- und Beschickungszange, für den Anbau an Frontladegeräte von Schleppern oder an   Radlader   oder Hoflader, mit einem quer zu dessen Fahrtrichtung ausgerichteten Grundrahmen, an dem eine Zange angebracht ist, die nach vorne, in rechtem Winkel, ausragend angeordnet, um eine liegen- de Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (1) an dem Grundrahmen (4) in einer Mittellage (8), um eine im wesentlichen in Arbeitslage aufrechte Schwenkachse (5), beiderseits seitlich verschwenkbar gelagert und von einer ersten   Rückstellvorrichtung   die, insbesonders beiderseits seitlich, am Grundrahmen (4) angreift, mittig einstellen gehalten, wobei die Zange (1) gleichzeitig um eine an der auf- rechten Schwenkachse (5) gelagerte,

   liegende im wesentlichen im rechten Winkel zur auf- rechten Schwenkachse (5) nach vorne ausgerichtet Schwenkachse (6) verdrehbar gela- gert ist und von einer zweiten Rückstellvorrichtung, die insbesonders mit der ersten Rück- stellvorrichtung zu einer gemeinsamen   Rückstellvorrichtung   (7) vereinigt ist,   selbsttätig   in   die Mittellage \8) gedreht wird, in der sich die Zange (1) in einer Vertikalebene öffnet.

Claims (1)

1. 2. Handhabungszange nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (4) aus einem rechteckigen Profil- oder Formrohrrahmen besteht mit einem oberen Querträger (11) und einem unteren Querträger (12), die seitlich miteinander über aufrechte Seitenträger (19, 19') verbunden sind, an dessen Rückseite (10) am oberen Querträger (11) beiderseits Kupplungshaken (13, 13') und am unteren Querträger (12) Kupplungslochplatten (14) für Verriegelungsbolzen, zur Kupplung an Frontladegeräte oder Radlader oder dergleichen angebracht sind.

   3. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich- net, dass der Grundrahmen (4) an der Frontseite (9) mittig die aufrechte Schwenkachse (5) trägt, die oben und unten in Lagerrohren (16, 16') gelagert ist von denen das obere Lager- rohr (16) insbesonders an einer nach vorne ausragenden Konsole (15) am oberen Quer- träger (11) und das untere Lagerrohr (16') am unteren Querträger (12) angebracht sind und die Zange (1) an der aufrechten Schwenkachse (5) nach beiden Seiten, vorzugsweise um je 900 verschwenkbar ist.

   4. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass die liegende Schwenkachse (6) an der aufrechten Schwenkachse (5) verschweisst ist und in Mittellage (8) der Zange (1) nach vorne ragend in einem Drehrohr (17) gelagert ist, das mit den beiden Wangen (18, 18') des Unterbackens (2) der Zange (1) fest verbun- den ist, wobei die Zange (1) um die liegende Schwenkachse (6) nach beiden Seiten um wenigstens 90 und vorzugsweise um nahezu 180 , verdrehbar ist 5.

   Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass die Zange (1) von der gemeinsamen Rückstellvorrichtung (7) in der Mittellage (8) gehalten ist, die aus beiderseits der Zange (1) angeordneten an den Wangen (18, 18') des Unterbackens (2) der Zange (1) und an den Seitenträgem (19, 19') des Grundrahmens (4) eingehängten Zugfedern, oder aus Dämpfungsstreben oder aus fernbedienbaren Stell- mitteln, vorzugsweise Hydraulikzylindern mit Gasdruckspeicher, besteht.

   6. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass der Oberbacken (3) am Unterbacken (2) der Zange (1) gelenkig gelagert und von einem fernbedienbaren Stellmittel (20), vorzugsweise einem doppeltwirkenden, hydrauli- sche Stellzylinder, betätigbar ist, das zwischen Ober- und Unterbacken (2 und 3) angreift.

   7. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass Ober- und Unterbacken (2 und 3) der Zange (1) an der Maulseite zumindest zwei Segmentteile (31, 31') aufweist, die wenigstens annähernd an die Rundungen von Baum- stämmen oder dergleichen angepasst ausgeformt sind und wenigstens über ein Teilseg- ment (31) mit Haltezähnen (21) versehen sind und wobei vorzugsweise der Oberbacken <Desc/Clms Page number 5> (3) an der Spitze (22) einen zum Unterbacken (2) hingerichteten flachen Fanghaken aufweist.

   8. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ich- net, dass die Zange (1) in der Gebrauchslage mit der liegenden Schwenkachse (6) s rag nach vorne unten zwischen der Horizontalen und der Senkrechten zum Boden, verzugsweise unter einem Winkel von 45 ausgerichtet ist, wobei die Schrägstellung mit e em Schwenkzylinder, vorzugsweise durch Schrägstellung des Grundrahmens (4), einste Ilbar und vorzugsweise veränderbar ist, wobei der Schwenkzylinder insbesonders auf den tragenden Frontladegerät oder dem Radiader oder dergleichen zu deren Verstellung angebracht ist.

   9. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ich- net, dass die Zange (1) in der Mittellage (8), insbesonders in einer von mehreren, seitli hen Lagen in Bezug auf den Grundrahmen (4) vorzugsweise an der aufrechten Schwenka hse (5) mit einem fernbedienbaren Riegel festlegbar ist.

   10. Handhabungszange nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der fernbedienbare Riegel während der aktiven Betätigung in Riegelstellung verbleibt und in Ruhestellung entriegelt ist.

   11. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ichnet, dass an der Zange (1), vorzugsweise an dem Unterbacken (2), in an sich bekannter Weise eine Schneidvorrichtung (32), insbesonders eine Kettensäge, parallel zum Obe bak- ken (3) verschwenkbar mit ebenso paralleler Schneidebene angebracht ist, die die aul- öffnung der Zange (1) schneidend überstreicht und entweder durch Fernbedienung oder durch einen fernbedienbar zu- und abschaltbaren Tastschalter betätigbar ist, wobei gl ichzeitig ein fernbedienbares, insbesonders gesteuertes Stellmittel (33), vorzugsweise am Unterbacken (2) der Zange (1) und an der Schneidvorrichtung (32), angreifenc die Schneidvorrichtung (32) zwischen Arbeits- und Ruhestellung verstellt.

   12. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ich- net, dass an der Zange (1), in an sich bekannter Weise eine einstellbare, vorzugsweise gesteuerte, Ablängvorrichtung (23) angeordnet ist, wobei diese im wesentlichen aus e nem am Unterbacken (2) motorisch antreibbaren Vorschubtell (24) und einem am Oberba ken (3) angebrachten Führungsteil (25), der insbesonders die Schliessweite des Oberbau zens (3) begrenzt und/oder steuert und aus einem voreinstellbaren Ablängtaster (26) besteh.

   13. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ich- net, dass der Vorschubteil (24) im wesentlichen aus beiderseits des Unterbackens (2) ach vorne zu und liegend angeordnet gelagerten Band- oder Kettenwalzen (27, 27') mit F der- band oder Förderkette (28) gebildet wird, von denen eine der Walzen (27) moto isch antreibbar ist 14. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ich- net, dass der Ablängtaster (26) liegend und quer zur Zange (1) ausgerichtet telesko artig ausschiebbar ausgebildet Ist und über einen Grenzschalter die angetriebene Walze (27) des Vorschubteils (24) bei Erreichen einer voreingestellten Ablängungsstrecke absc altet und insbesonders die Schneidvorrichtung (32) einschaltet.

   15. Handhabungszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (25) aus zwei frei laufenden, beiderseits des Oberbackens (3) angeordneten nach vorne und liegend ausgerichteten Führungswalzen (29, 29') be teht, die an einer doppelarmigen Hebellagerung (30) gelagert sind und mit ihrem nach unte zur Maulseite des Oberbackens (3) gerichteten Umfang, vorzugsweise in einer Ebene mit dieser liegend angeordnet sind. EMI5.1