DE605537C - Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse - Google Patents

Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse

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DE605537C
DE605537C DES105584D DES0105584D DE605537C DE 605537 C DE605537 C DE 605537C DE S105584 D DES105584 D DE S105584D DE S0105584 D DES0105584 D DE S0105584D DE 605537 C DE605537 C DE 605537C
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DE
Germany
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bottom closure
crank
extended
lock
vessel
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Expired
Application number
DES105584D
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English (en)
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CARL ROEREN DR ING
Skip Cie A G
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CARL ROEREN DR ING
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Publication date
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Publication of DE605537C publication Critical patent/DE605537C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

Description

  • Bodenverschluß für Schachtfördergefäße Im Hauptpatent ist ein Bodenverschluß für Schachtfördergefüße angegeben, der mit einer schwenkbaren, in der Schließstellung schräg stehenden Bodenklappe ausgerüstet ist, die beim Öffnen und Schließen durch Führungskurven gesteuert wird. Der Verschluß besteht aus einem aus geraden Stangen mit gemeinsamem Kurbelpunkt zusammengesetzten Kurbelhebel, der mit seinen freien Stangenenden einerseits am freien Ende der Bodenklappe, andererseits am Gefäß angelenkt ist und so in seiner einen - etwa lotrechten - Endlage durch Überschreiten des Kurbeltotpunktes die Schließstellung der Bodenklappe herbeiführt. - Dieser Verschluß ist insbesondere für Aufwärtsförderung bestimmt.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Verschluß so zu verbessern, daß er auch zur Abwärtsförderung brauchbar wird, ohne daß besondere, z. B. drehbar eingerichtete Entladekurven o. dgl. an der Entleerungsstelle angeordnet zu werden brauchen. Zu diesem Zweck wird der Gefäßverschluß derart ausgebildet, daß einer bzw. das zusammengehörige Paar der mit festem Drehpunkt verlagerten Hebel des aus Öffnungsklappe und Kurbelverschluß bestehenden Gelenkvierecks über seinen Drehpunkt hinaus verlängert ist, wobei das verlängerte Ende als Kraftangriffspunkt für die Steuerung des Verschlusses dient. Nach der Erfindung kann man sowohl eine der den Kurbelverschluß bildenden Stangen als auch die Öffnungsklappe selbst als zweiarmigen Hebel ausbilden. Für beide Möglichkeiten sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Die Abb. x und 2 zeigen die Ausgestaltung des - Kurbelverschlusses durch Verlängerung einer der Kurbelstangen über ihren Drehpunkt hinaus. Das Gefäß =, das durch die schräg stehende Bodenklappe 2 verschlossen ist, die sich um den Punkt g dreht, ist im Rahmen q. befestigt. Am freien Ende der Klappe 2 greift eine Kurbelstange 5 an, die mit der am Gefäß verlagerten- -Kurbelstange 6 im Punkt 7 verbunden ist und dort eine Führungsrolle 8 trägt. Die Stange 6 ist über ihren Drehpunkt hinaus verlängert, und an dieser Verlängerung 16 sitzt eine Führungsrolle 18, die mit der ortsfesten Führungskurve zg zusammenarbeitet. Die Stange 6, 16 liegt außerhalb der Stange 5, die zur Erreichung der Überspannlage gekröpft ist.
  • Das Arbeiten des Verschlusses ist bei einem Vergleich zwischen den Abb. z und 2 ohne weiteres ersichtlich; die Abb. 2 zeigt das Gefäß nach dem Absenken im geöffneten Zustand. Der gemäß der Erfindung abgeänderte Verschluß weist die gleichen Vorteile auf wie der Verschluß nach dem Hauptpatent, vermehrt um den Vorteil, daß der Verschluß für beide Fahrtrichtungen brauchbar ist. Beim Beispiel nach den Abb. 3 und 4 ist die Bodenklappe 2 nach rückwärts verlängert; an der Verlängerung 2o greift ein aus geraden Stangen bestehendes Kurbelgetriebe z5,26 an, dessen Verbindungspunkt 27 mit einer Führungsrolle 28 ausgerüstet ist. Diese Rolle läuft an der Entladerolle wiederum in einer ortsfesten Führung ig. Das Kurbelgetriebe 25, 26 kann über seine Totlage hinaus gespannt werden; es ist dann nicht erforderlich, daß der Kurbelverschluß 5, 6 über seine Totlage hinaus geführt wird oder umgekehrt. Es empfiehlt sich jedoch, beide Kurbelgetriebe zwangsläufig miteinander in Verbindung zu bringen. Dies geschieht beim Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Kurbelstange 26 über ihren Drehpunkt hinaus verlängert ist, wobei diese Verlängerung 36 durch einen Lenker 21 mit dem Kurbelverschluß 5,6 in Verbindung gebracht ist. Der Verschluß kann ebenso wie beim ersten Beispiel sowohl bei der Abwärtsfahrt wie auch bei der Aufwärtsfahrt betätigt werden; beim Aufwärtsfahren werden besondere kekannte Kurven zur Führung der Rolle 8 benutzt.
  • Die Führungsrollen können in der gleichen vertikalen Ebene liegen; falls die Führungskurve jedoch verhältnismäßig lang ist, so empfiehlt es sich, die Rollen in verschiedene Ebenen zu legen. Man kann die Führungsrollen nach der Erfindung aber auch an den gegenüberliegenden Seiten des Gefäßes anordnen, wofür die Abb. 5 ein Beispiel zeigt. Diese Abbildung stellt eine Vorderansicht der Abb. i dar. Die Bezugszeichen sind die gleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bodenverschluß für Schachtfördergefäße, der mit Führungskurven gesteuert wird, nach Patent 5792o9, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder das zusammengehörige Paar der mit festem Drehpunkt verlagerten Hebel des aus Öffnungsklappe und Kurbelverschluß bestehenden Gelenkvierecks über seinen Drehpunkt hinaus verlängert ist, wobei das verlängerte Ende als Kraftangriffspunkt für die Steuerung des Verschlusses dient. z. Bodenverschluß nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gefäß gelagerte gerade Stange (6) des Kurbelverschlusses als doppelarmiger Hebel (6, 16) ausgebildet ist, an ihrem Ende (16) eine mit Führungskurven zusammenarbeitende Rolle (18) trägt und außerhalb der zweiten am Klappenende angreifenden gekröpften Stange (5) angeordnet ist (Abb. i). 3. Bodenverschluß nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (2) in an sich bekannter Weise nach rückwärts verlängert ist, wobei an der Verlängerung (2o) ein aus geraden Stangen (25,26) bestehendes Kurbelgetriebe angreift, das mit einer Führungsrolle (28) gesteuert wird (Abb. --). 4, Bodenverschluß nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stange (26) des Kurbelgetriebes (--5,56) über ihren Drehpunlkt hinaus verlängert ist und die Verlängerung (36) durch einen, Lenker (21) mit dem am freien Ende der Öffnungsklappe angreifenden Kurbelverschluß (5, 6) in Verbindung steht. 5. Gefäßverschluß nach dem Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen zur Verschlußbetätigung in den verschiedenen Fahrtrichtungen an den gegenüberliegenden Seiten des Gefäßes angeordnet sind.
DES105584D 1932-07-26 1932-07-26 Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse Expired DE605537C (de)

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DES105584D DE605537C (de) 1932-07-26 1932-07-26 Bodenverschluss fuer Schachtfoerdergefaesse

Publications (1)

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DE605537C true DE605537C (de) 1934-11-13

Family

ID=7526703

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DE (1) DE605537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152665B (de) * 1952-02-11 1963-08-08 Skip Cie G M B H Skipfoerderanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152665B (de) * 1952-02-11 1963-08-08 Skip Cie G M B H Skipfoerderanlage

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