DE264930C - - Google Patents
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- DE264930C DE264930C DENDAT264930D DE264930DA DE264930C DE 264930 C DE264930 C DE 264930C DE NDAT264930 D DENDAT264930 D DE NDAT264930D DE 264930D A DE264930D A DE 264930DA DE 264930 C DE264930 C DE 264930C
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- pliers
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- tongs
- insertion device
- bucket rod
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/18—Bell-and-hopper arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264930 KLASSE 18«. GRUPPE
die Kübelstange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17.JuIi 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine vom Windwerk eines Kranes, einer Katze ο. dgl. bewegte
Greif- und Transportzange für Hochofenbegichtungskübel o. dgl. mit trichterartiger Einführungsvorrichtung
für die Kübelstange und besteht darin, daß die Einführungsvorrichtung mittelbar oder unmittelbar mit den Lagerschilden
der Zange verbunden und mit Öffnungen zum Durchtritt der Zangenmaulteile
ίο sowie oberhalb der Maulteile mit einem Boden
oder mit Anschlägen für die Kübelstange versehen ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen die Fig; 1 und 2 zwei verschiedene
Seitenansichten" der Zange. Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-A der
Fig. i.
An der Unterflasche α eines' Kranes o. dgl.
ist mittels Laschen b eine Zange c angehängt, deren Drehzapfen d in Schilden e lagern.
Ihre Maulteile c' sind gegabelt und so ausgebildet, daß sie die Kübelstange / eng umschließen
können und dann ein ebenes Auflager für den Stangenkopf bilden. Die Unterflasche
α und die Lagerschilde e sind mittels zweier an den Schilden e angebrachter Führungsschienen
g, die von zwei an dem Gehäuse der Unterflasche angegossenen Führungen h umfaßt werden, starr gegeneinander
geführt. Die gegenseitige Bewegung von Unterflasche und Zangenlager und damit die
öffnungs- und Schließbewegung der Zange werden einerseits durch Anschläge an den
Führungsschienen, anderseits durch die gegeneinanderstoßenden Maulenden der Zange selbst
begrenzt. An den oberen Enden der Führungsschienen h sind die sogenannten Öffnungsseile
i befestigt, die unabhängig von den über die Rollen der Unterflasche α geführten
Hubseilen k gehoben und gesenkt werden können.
An den Lagerschilden e der Zange ist, mit denselben aus einem Stück bestehend, ein
Einführungstrichter I angebracht, dessen unterhalb des Zangenmauls befindlicher Teil in bekannter
Weise kegelförmig gestaltet ist und sich nach oben in einen zylindrischen Teil V
fortsetzt, der Öffnungen zum Durchtritt der Zangenmaulteile enthält ,und oberhalb, des
Zangenmauls durch einen Boden verschlossen oder mit Anschlägen für den Kopf der Kübelstange
versehen ist.
Die Zange wird in geöffnetem Zustand auf die Kübelstange gesenkt, wobei sie in den
Öffnungsseilen hängt. Mittels des Trichters I wird die Zange am Ende der Senkbewegung
in bekannter Weise so geführt, daß der Kopf der Kübelstange sicher in das Zangenmaul
gelangt. Wenn der Stangenkopf gegen den Boden des Trichters gestoßen ist, wird die
Senkbewegung beendet und mittels der Hubseile k die Hubbewegung eingeleitet. Dabei
schließt sich zunächst die Zange, indem die
Unterflasche α auf den Führungsschienen g
aufwärts gleitet, worauf die Zange samt Kübel gehoben wird.
Das Lösen der Zange von der Kübelstange erfolgt in umgekehrter Weise als das Greifen.
Nachdem der Kübel, der während des Transportes in den Hubseilen k hängt, am- Bestimmungsort
abgesetzt worden ist, werden die Hubseile unter Festhalten der Öffnungsseile i
ίο weiter nachgelassen, wobei die Unterflasche
auf den Schienen g abwärts gleitet und die Zange sich öffnet. Dann kann mittels der
Öffnungsseile die Zange in geöffnetem Zustand gehoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vom Windwerk eines Kranes, einer Katze o. dgl. bewegte Greif- und Transportzange für Hochofenbegichtungskübel o. dgl. mit trichterartiger Einführungsvorrichtung für die Kübelstänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsvorrichtung mittelbar oder unmittelbar mit den Lagerschilden der Zange verbunden und mit öffnungen zum Durchtritt der Zangenmaulteile sowie oberhalb der Maulteile mit einem Boden oder mit Anschlägen für die Kübelstange versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264930C true DE264930C (de) |
Family
ID=522200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264930D Active DE264930C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264930C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3043619A (en) * | 1960-05-23 | 1962-07-10 | William C Lamb | Guide for oil well pipe |
-
0
- DE DENDAT264930D patent/DE264930C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3043619A (en) * | 1960-05-23 | 1962-07-10 | William C Lamb | Guide for oil well pipe |
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