DE220840C - - Google Patents

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DE220840C
DE220840C DENDAT220840D DE220840DA DE220840C DE 220840 C DE220840 C DE 220840C DE NDAT220840 D DENDAT220840 D DE NDAT220840D DE 220840D A DE220840D A DE 220840DA DE 220840 C DE220840 C DE 220840C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/70Furnaces for ingots, i.e. soaking pits

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 220840-KLASSE 18 c, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1908 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Deckelhebevorrichtung, die mit einem Hebezeug zum Einsetzen und Herausnehmen von Blöcken aus Tieföfen oder Ausgleichgruben in Verbindung steht und dazu dienen soll, den Deckel des betreffenden Ofens abzuheben und auszuschwenken, um somit das Einsenken der Blockzange zu ermöglichen. Sie gehört zu jener bekannten Art von Deckelhebevorrichtungen, bei der der ίο Deckel des Tief of ens mittels eines Schwinghebels, der um sein oberes Ende schwingbar ist, zunächst senkrecht angehoben und dann zur Seite geschwungen wird.
Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß das obere Ende des Schwinghebels . nach einem kurzen Wege festgehalten wird, worauf der Hebel um dieses Ende als Festpunkt eine. Schwenkbewegung ausführt.
Mit Rücksicht darauf ist ein Knie oder ein in ähnlicher Weise wirkender Hebel vorgesehen, der äußerst einfach das Anheben sowie das Schwenken des Deckels ausführt.
In der heiligenden Zeichnung ist in Fig. I eine Ausführungsform einer solchen Deckelhebevorrichtung in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt, während Fig. 3 eine Sonderausführung des Schwenkhebels wiedergibt.
Der Haken α ist an einem Querstück b befestigt, das mittels zweier Seilrollen c in den Hubseilen d der Trommel e hängt und hierdurch gehoben oder gesenkt werden kann. Ein doppelter Kniehebellenker f, g, -dessen Ausführungsform an und für sich beliebig ist, ist unten an dem Querstück befestigt und hat seinen festen Punkt bei h, während er bei i mit einem Drehgelenk versehen ist. Durch Aufwinden des Hubseiles wird das Querstück b mit dem Haken α aus der Stellung I (Fig. 1) gehoben, wobei zunächst der Deckel in senkrechter Richtung gehoben wird, bis der Kniehebellenker f, g in die Stellung II gelangt. Hierbei schlägt der Schenkel g des Kniehebels an den Anschlag k an, worauf bei weiterem Aufwinden des Hubseiles das Herausschwenken des Querstückes mit dem eingehängten Deckel erfolgt, indem der untere Arm f des Kniehebels um Punkt i schwenkt. Auf diese Weise gelangt der untere Arm f mit Querstück und Deckel in Stellung III, welche Stellung die Vorrichtung auch außer Betrieb einnimmt, damit der Kran auch über größere Hindernisse hinwegfahren" kann.
In genau umgekehrter Weise, wie oben beschrieben, geschieht das Auflegen der Deckel auf die Öfen.
Eine weitere Ausführungsform des Schwenkhebels ist in Fig. 3 schematisch wiedergegeben. Hier ist an Stelle des Kniehebels ein einziger Hebel I getreten, der in einem Führungsstück m läuft und somit entsprechend der Führungsrille η zunächst beim Anziehen des Hubseiles d aus Stellung I (Fig. 3) in senkrechter Richtung gehoben, bei weiterem Ziehen jedoch in die Stellung II gelangt. Es ist hierbei völlig belanglosfür den Erfindungsgedanken, welche
Eisenprofile und Verbindungsarten der einzelnen Teile in Anwendung kommen; auch dürfte ohne weiteres der Hebel I mit einer Rolle versehen sein, um eine sichere Führung in der Rille η zu gewährleisten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Deckelhebevorrichtung für Tief of enkrane, bei der der Deckel mittels eines
    ίο Schwinghebels, der um sein oberes Ende schwingbar ist, zunächst senkrecht angehoben und dann zur Seite geschwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende nach einem kurzen Wege festgehalten wird, worauf der Hebel (f) um dieses Ende als Festpunkt eine Schwenkbewegung ausführt.
  2. 2. Ausführungsform der Deckelhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (f) den einen Arm eines Knickhebels bildet, dessen anderer Arm fest mit dem Krangestell verbunden ist und kurz nach dem Beginn des Hebens festgelegt wird, so daß der Hebel (f) um den Gelenkpunkt gedreht wird.
  3. 3. Ausführungsform der Deckelhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Hebels (I) in einer Führung (n) gleitet und an deren Ende festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE220840C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667276A (en) * 1951-05-08 1954-01-26 United States Steel Corp Device for transferring ingot mold caps

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667276A (en) * 1951-05-08 1954-01-26 United States Steel Corp Device for transferring ingot mold caps

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