DE667097C - Molenbau-Hammerkran - Google Patents

Molenbau-Hammerkran

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Publication number
DE667097C
DE667097C DEP74404D DEP0074404D DE667097C DE 667097 C DE667097 C DE 667097C DE P74404 D DEP74404 D DE P74404D DE P0074404 D DEP0074404 D DE P0074404D DE 667097 C DE667097 C DE 667097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
crane
portals
pier construction
pier
Prior art date
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Expired
Application number
DEP74404D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bengs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Pohlig AG filed Critical J Pohlig AG
Priority to DEP74404D priority Critical patent/DE667097C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667097C publication Critical patent/DE667097C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Description

  • Molenbau-Hammerkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Molenbau-Hammerkran mit einem auf zwei fahrbaren Portalen abgestützten Ausleger und mit einer auf diesem Ausleger verfahrbaren Katze. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden in der Längsrichtung des Auslegers verfahrbaren Portale kardangelenkartig an ein Verbindungsglied angeschlossen und ,daß.auf den Portalen quer zu deren Vorschubrich:,tung Wagen verfahrbar sind, auf deren einem der Ausleger drehbar und auf deren zweitem der Ausleger drehbar und längs verschieblich abgestützt ist.
  • Mit dem Molenbaukran gemäß der Erfindung wird erreicht, daß auch in der Krümmung der Mole der Ausleger über die Innenkurve hinaus nach innen geschwenkt werden kann und die Lasten. (Blöcke) seitlich so abgesetzt werden können, daß die Mole auch mit kleinem Krümmungsradius erstellt werden kann.
  • Bekannt ist eine Verladeeinrichtung mit ,einem auf zwei Portalen verfahrbaren Ausleger; bei dieser bekannten Einrichtung tragen die auf gemeinsamer Fahrbahn laufenden Portal- oder Halbportalverladebrücken eine in Fahrtrichtung verschiebbare Fahrbahn für ein oben oder unten laufendes Hebezeug, wodurch die Verladebrücken bis zur Berührung ihrer Gerüst-e einander genähert und das Hebezeug so verfahren werden kann, daß es gemeinsam mit einer der beiden Brücken aus derselben Schiffsluke arbeiten kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schaubildlich zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufs'icht, Abb. 3 eine Ansicht des vorderen Portals, Abb. 4 eine Ansicht des hinter-en Portals, Abb.5 den Kran in der Geraden und in der Krümmung der Mole.
  • Das Auslegergerüst i enthält in bekannter Weise die Fahrbahn für die zum Aufheben und Absetzen der Last dienenden Katze, die beide._der einfacher-en Darstellung halber fortgelassen sind, ferner das Führerliaus 2, das Gegengewi(#it3 und die nicht mit dargestellten Mittel zur Katzenfahrbewegung und zum Heben und Senken der Last. Der Ausleger i ist abgestützt auf den beiden über dem Zufuhrgleis auf den beiden Doppelglek.-4 sen4, 5 und 6, 7 verfahrbaren je i6rädriä',c,-.ni## Portalen8 und 9, die mit-einander durch Bauteil io verbunden sind, der b-eidersi#iti#'-kardangelenkartig an die Portale angeschlos"" sen ist. Die Abstützung des Auslegergerüstes i auf den beiden Portalen erfolgt unter Zwischenschaltung von Wagen, die auf den Portalen quer zu deren Vorschubrichtung verfahrbar sind. Oben auf dem Portal 8, auf den Laufschienen i i und 12 zwischen den Anschlägen 13 und 14 (Abb. 3) ist der achträdrige Wagen 15 quer verschieblich, auf dessen zwei Scliienenkränzen 16 und 17 (Abb. 2) sich die beiden gelenkig mit dem Auslegergerüst i verbundenen, mit je vier Laufrädern ausgerüsteten Schwingeni8 und ig (Abb.2 und 3) um den Königszapfen2o (Abb.3) drehen. Oben auf dem P#ortalg, auf den Laufschienen:zi und 22 zwischen den Anschlägen23 und 24 (Abb.4) ist der achträdrige Wagen25 quer verfahrbar; dieser trägt oben konzentrisch zum Königszapfen 26 die beiden Schienenkränze 27 und 28 (Abb,. 2), auf denen zwei vierrädrige Laufwerke 29 und 30 um den Königszapfen 26 beweglich sind, die mit-einander durch den gelenkig angeschlossenen Rahmen 3 1 verbunden sind; letzterer ist beiderseits mit lotrecht angeordneten Rollen versehen, auf denen sich das Auslegergerüst i längs beweglich abstützt; seitlich wird er durch vier waagerechte Rollenpa.are 32, 33 geführt. Der Knopf 34 des KönigszapfenS 26 (Abb. 4) ist wegen der Längsverschieblichkeit des Auslegergerüstes I in diesem in einen Längsschlitz geführt.
  • Um bei an die Auslegerspitze verfahrener 'kas't auch das hintere Portal 9 mit als Gegene'wicht heranzuzichen, könnte der Querwagen mit Krallen unter entsprechende Leisten de# Portals 9 fassen.
  • . Die Abb. 5 zeigt, wie das Ende des Auslegers i dadurch, daß dessen Unterstützungen auf den beiden Portalen 8 und 9 quer verschieblich sind, nicht nur in der Geraden, sondern auch in der Krümmung der Mole über die Innenkurve hinaus verschwenkt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß auch eine Mole mit kleinem Krümmungsradius erstellt werden kann.
  • Weiter bietet der vorgeschlagene Molenbaukran die Vorteile einer außerordentlich großen Standsicherheit und einer günstigen Lastverteilung hinsichtlich des jeweils frisch erstellten Molenendes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Molenbau-Hammerkran mit einem auf zwei fahrbaren Portalen abgestütztenAusleger und mit einer auf diesem Ausleger verfahrbaren Katze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Längsrichtung des Auslegers verfahrbaren Portale kardangelenkartig an ein Verbindungsglied angeschlossen und daß auf den Portalen quer zu deren Vorschubrichtung Wagen v,erfahxbar sind, auf deren einem der Ausleger drehbar und auf deren zweitem der Ausleger drehbar und längs verschieblich abgestützt ist.
DEP74404D 1936-12-31 1936-12-31 Molenbau-Hammerkran Expired DE667097C (de)

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DEP74404D DE667097C (de) 1936-12-31 1936-12-31 Molenbau-Hammerkran

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DE667097C true DE667097C (de) 1938-11-04

Family

ID=7392539

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