DE430469C - Doppelkran - Google Patents

Doppelkran

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DE430469C
DE430469C DEE30316D DEE0030316D DE430469C DE 430469 C DE430469 C DE 430469C DE E30316 D DEE30316 D DE E30316D DE E0030316 D DEE0030316 D DE E0030316D DE 430469 C DE430469 C DE 430469C
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DE
Germany
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crane
slewing
cranes
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Expired
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DEE30316D
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Eisenwerk Vorm Nagel & Kaemp A
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Eisenwerk Vorm Nagel & Kaemp A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Doppeldrehkran, besonders für den Hafenbetrieb.
Dem zunehmenden Bedürfnis, die Liegezeit der ScMffe in den Häfen zugunsten ihrer besseren Fahrtausnutzung zu verkürzen und die teuren Hafen- und Kaianlagen mehr ausizunutzen, wird besonders durch: Steigerung der Umschlagleistung zwischen Hafen und Kai und umgekehrt mittels der den Güteraustausch1 bewerkstelligenden Kaikräne Rechnung getragen. Die Gesamtleistung der bisher gebräuchlichen, gewöhnlichen fahrbaren Drehkräne ist aber begrenzt, weil das Arbeitsfeld einer Schiffstraumluke wegen der Behinderung durch! Masten und Takelage und der hohen Decksaufbauten neben der Luke es im allgemeinen nur zwei nebeneinander arbeitenden Hebezeugen von der bekannten gespreizten Bauart ermöglicht, von ihren verschiedenen
ao Standorten aus die Güter zu übernehmen. Man hat 'daher schon versucht, beispielsweise durch Verbindung des Portaldrehkrans mit einem einziehbaren Laufkatzenträger, einen Doppelkran zu, schaffen3 mit dem von einem gemeinsamen Standpunkte aus zwei Hebezeuge, nämlich Drehkran und Laufkatze, unterstützt durch eines tier links oder rechts sich anschließenden Hebezeuge, auf das Arbeitsfeld der Raumluke eingestellt werden können. Indessen isti für die allgemeine Ausnutzung "des Doppelhebezeuges hinderlich die Abhängigkeit des Drehkranes mit seinem verstellbaren Arbeitsfeld von dem Katzenausleger, der nur in einer Ebene eine Last aufnehmen und absetzen
3-5 kann und deshalb ein sehr häufiges Verschieben des Kranes oder Verholen der Fahrzeuge notwendig macht. Bei dem Doppeldrehkran nach der Erfindung haben im Gegensatz dazu beide Hebezeuge ein gleich großes Arbeitsfeld, so daß das Verschieben des Kranes oder Verholen der Schuten oder Kähne entsprechend! seltener erforderlich wird. Dazukommt, daß wegen der erforderlichen Rücksichtnahme auf die Höhe des Kaischuppens, von dessen Dach der eingezogene Katzenausleger frei gehen muß, der darüber befindliche Drehkran so hoch über dem Arbeitsfeld zu stehen kommt, daß die Übersicht schlecht und das Pendeln der Last an dem allzu langen 'Seil für die Arbeiter gefähriich wird. Auch die bekannten Krane mit mehreren Auslegern haben sich nicht bewährt, weil jeder Ausleger ein besonderes Drehwerk und ein besonderes Hubwerk erhalten muß, was hinsichtlich der Seilführung außerordentliche Schwierigkeiten bietet.
Gemäß Erfindung sind die Ausleger des Doppeldrehkranes auf zwei selbständigen, auf einem gemeinsamen ortsfesten oder fahrbaren Unterbau übereinander angeordneten Drehkränen angebracht. Sie sind daher unabhängig voneinander und können einzeln oder sich gegenseitig ergänzend arbeiten.
Eine solche Bauart behebt alle oben angeführten Übelstände. Infolge der Verstellbar- 6g keit «der Ausleger der beiden an und für sich schon durch ihre Kreisbahnen das See- und Flußschiff in weitestem Ausmaße bestreichenden Drehkräne können ihre Lasthaken von einem gemeinsamen Standpunkte aus fast stets auf jeden Punkt des Arbeitsfeldes um die Schiffsluke herum oder im Flußfahrzeug eingestellt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung schema-
tisch erläutert. Auf gemeinsamer, auf dem Kai verfahrbarer Unterlage sind die beiden unabhängig voneinander arbeitenden Drehkräne U undi O angeordnet, deren Ausführung an sich beliebig ist. Die Zeichnung zeigt, in wie hohem Maße die Lasthaken auf die SchLffsluken L und den umliegenden Schiffsraum ganz nach Bedarf eingestellt werden, ohne daß sie einander behindern.
ίο Im Gegensatz zu dem Drehlaufkatzenkran ist man bei der neuem Bauart auch in des Lage, von demselben Standpunkte aus durch eine zwischengehängte Traverse beide Drehkrane zusammen mit erhöhter Last arbeiten zu lassen und gegebenenfalls durch 'den Führer im unteren Kranhaus den oberen Kran durch einen besonderen Steuerschalter mitbedienen zu lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kran mit zwei unabhängig voneinander im Kreise drehbaren Auslegern, insbesondere füx Hafenbetrieb, dadurch) gekennzeichnet, daß die Ausleger auf zwei unabhängig voneinander arbeitenden, selbständigen Drehkranen angeordnet sind, die übereinander von einem gemeinsamen ortsfesten oder fahrbaren Untergestell getragen werden.
    ■/77-77777777777%
DEE30316D 1924-02-13 1924-02-13 Doppelkran Expired DE430469C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939110C (de) * 1950-01-10 1956-02-16 Demag Ag Portal fuer Hafenkrane
DE971385C (de) * 1949-10-02 1959-01-22 Demag Ag Auslegerkran, insbesondere Wippkran
DE976024C (de) * 1951-03-25 1963-01-17 Ernst Dipl-Ing Nass Fahrbarer Hafenportaldrehkran mit Sporn und Dreipunktabstuetzung
DE1965649A1 (de) * 1969-12-31 1971-07-08 Siemens Ag Doppelkran,insbesondere Doppel-Bordkran
EP0009958A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-16 A/S NorMar Doppeldrehkran

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