DE696007C - Kran mit absenkbarem zweiteiligen Ausleger - Google Patents

Kran mit absenkbarem zweiteiligen Ausleger

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DE696007C
DE696007C DE1937D0076409 DED0076409D DE696007C DE 696007 C DE696007 C DE 696007C DE 1937D0076409 DE1937D0076409 DE 1937D0076409 DE D0076409 D DED0076409 D DE D0076409D DE 696007 C DE696007 C DE 696007C
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DE
Germany
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boom
crane
working position
lowerable
jib
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Expired
Application number
DE1937D0076409
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Post
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0364Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm
    • B66C2700/0371Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm on a turntable

Description

  • Kran mit ablenkbarem zweiteiligen Ausleger Die Erfindung befaßt sich mit einem Kran mit ablenkbarem zweiteiligen Ausleger, dessen in Arbeitsstellung flacher als das Unterteil stehendes Oberteil gegenüber dem Auslegerunterteil bis zur gestreckten -Lage beweglich ist.
  • Bei bekannten Kranen mit ablenkbaren zweiteiligen Auslegern lassen sich die Auslegeroberteile nicht über die Arbeitslage hinaus nach rückwärts bewegen, so daß der niedergelegte Ausleger eine sperrige winklige Form annimmt und dadurch einen entsprechend großen Raum benötigt: Dies zeigt sich besonders störend, wenn derartige Krane auf Schiffen, insbesondere auf Kriegsschiffen, Verwendung finden sollen, und wenn über den niedergelegten Ausleger andere bewegliche Teile, wie Geschütztürme o. dgl., hinwegbewegt werden.
  • Es sind Krane zwar so ausgeführt, daß sich das Auslegeroberteil nach rückwärts bewegen läßt. Dabei sind jedoch die Oberteile mit Seillenkern und sonstigen aufragenden Hebelarmen versehen oder, da sie meistens die Hauptlast zu tragen haben, derart verstärkt ausgeführt, daß sie auch im niedergelegten und gestreckten Zustand noch sehr sperrig sind. Außerdem besteht bei solchen die Gefahr, daß der Ausleger durch darüber bewegte Teile beschädigt wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß am Oberende des Auslegerunterteils die Rolle für das Haupthubseil und ein Anschlag angebracht sind; gegen den sich der nur die Hilfslast tragende Auslegeroberteil in Arbeitsstellung legt.
  • Das hat den Vorteil, daß die Hauptlast das Auslegeroberteil überhaupt nicht beeinträchtigt und dieses verhältnismäßig leicht ausgeführt werden kann. Vereinfacht wird die Bauart deg Auslegers dadurch, daß das Oberteil in Arbeitsstellung gegen einen Anschlag im Unterteil angelegt wird und irgendwelche Seillenker oder aufragende Hebelarme nicht erforderlich sind. Dadurch ergibt sich eine besonders schlanke, aber doch kräftige Bauart des Auslegers, so daß dieser in gestreckter Lage nur ganz geringen Raum einnimmt, Was in den meisten Fällen besonders wünschenswert ist.
  • Besonders vereinfacht wird die Bauart noch, wenn das Auslegeroberteil gemäß der weiteren Erfindung lediglich durch seine Schwere in die Arbeitslage gehalten, so daß sich der Ausleger ohne Rücksicht auf das Oberteil vollkommen niederlegen läßt, weil sich letzteres selbsttätig über die Arbeitsstellung hinaus bis in die Verlängerung des Auslegerunterteils bewegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf dem Schiffsdeck z ist in üblicher Weise ein Säulen- oder Glockenkran a mit den Triebwerken 3 drehbar aufgestellt. Bei q. ist der Ausleger 5 angelenkt, der aus einem Unterteil 511 und einem dazu nach rückwärts in Pfeilrichtung schwenkbaren Oberteil 5b besteht. Die Verbindungsachse 6 der beiden relativ zueinander verschwenkbaren Auslegerteile 5a und 5b ist ein Teil eines Flaschenzuges 7, mit denn schwere Lasten gehoben werden. Leichtere Lasten können auch bei größerer Entfernung durch den Lasthaken 8 am Ende des Auslegeroberteils 5v erfaßt werden. Das Hubseil g kommt von der Windentrommel zo, läuft über die zur Erzielung eines waagerechten Lastwippweges hochgelegte Rolle z r, um von dort über die Rolle .r a auf der Achse 6 entweder zur Unterflasche 13 oder über die Rolle ILL zum Lasthaken 8 y-ü laufen.
  • Will man das Auslegersystem niederlegen, -so läßt man das Einziehwerk bzw. die Einziehseile nach, bis der Auslegeroberteil 5b auf denn Deck aufliegt. Von diesem Zeitpunkt an streckt sich das Auslegersystem, bis es etwa die in gestrichelten Linien dargestellte Lage einnimmt. Es liegt dabei flach am Boden, so daß andere Einrichtungen bequem über den Ausleger hinwegschwenken können; auch kann der Ausleger in dieser Lage bequem nachgesehen und nachgeschmiert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: a. Kran mit ablenkbarem zweiteiligen Ausleger, dessen in Arbeitsstellung flacher als das Unterteil stehendes Oberteil gegenüber dem Auslegerunterteil bis zur gestreckten Lage beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberende des Aus-= legerunterteils die Rolle für das Haupthubseil und ein Anschlag angebracht sind, gegen den sich der nur die Hilfslast tragende Auslegeroberteil in Arbeitsstellung legt.
  2. 2. Kran nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegeroberteil (5b) lediglich durch seine Schwere in der Arbeitslage gehalten und damit gegen rückwärtiges Einknicken gesichert ist.
DE1937D0076409 1937-10-24 1937-10-24 Kran mit absenkbarem zweiteiligen Ausleger Expired DE696007C (de)

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