DE2336209A1 - Fahrbarer kran mit teleskopausleger mit kabelaufhaengung - Google Patents
Fahrbarer kran mit teleskopausleger mit kabelaufhaengungInfo
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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- B66C2700/0392—Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm
Description
DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
PATENTANWÄLTE
Dusseldorf
Dusseldorf
73-10-104 16. Juli 19 73 ; Dr.F/Wi
Societe Anonyme dite: RICHIER, 7, Avenue Ingres, F 75 - Paris
16eme
Fahrbarer Kran mit Teleskopausleger mit Kabelaufhängung.
Die fahrbaren Krane mit Teleskopausleger haben den Vorteil, daß sie rasch aufstellbar sind. Das Aufrichten des Auslegers erfolgt
dabei häufig durch eine Winde, aber der Ausleger arbeitet dabei unter Biegebeanspruchung,* was die Nutzlast begrenzt.
Es wurden bereits fahrbare Krane vorgeschlagen, deren Teleskopausleger
aufgerichtet und aufgehängt wird mittels eines auf eine Winde aufwickelbaren Kabels, das am Kopf des Auslegers an
einem Punkt befestigt ist, der in der Längsachse des Auslegers !liegt und somit in seiner neutralen Phase. Der Ausleger arbeitet
jdann nur unter Druckbeanspruchung, was eine erhöhte Belastbarkeit
ergibt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein fahrbarer Kran mit Teleskopausleger mit Kabelaufhängung, bei dem das Ausfahren des
Auslegers mittels eines Kabels erfolgt.
,Gemäß der Erfindung enthält dieser Kran einen ersten Flaschenzug,
der mit einem festen Punkt des Krangestelles verbunden ist und !der durch ein Kabel einer ersten Winde gebildet wird, welches
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Kabel das Aufhängekabel ist und einen zweiten Flaschenzug, der den ersten Flaschenzug mit dem Kopf des Auslegers verbindet
und durch ein Kabel gebildet wird, das auf eine Trommel einer zweiten Winde mit zwei Trommeln aufrollbar ist, wobei dieses
Kabel zur Aufhängung und zur Kompensation während des Ausfahrens des Teleskopauslegers dient, wobei das Kabel zum Ausfahren des
Auslegers auf eine zweite Trommel der zweiten Winde im entgegengesetzten Windungssinn aufgewickelt ist als das Aufhängekabel.
Dank dieser Anordnung ist auf der Plattform des Krans eine Winde
weniger vorhanden, was es ermöglicht, dort eine zusätzliche Winde aufzustellen, beispielsweise für ein Aufriehtkabel, das
von einem kleinen Ausleger getragen wird. Ferner wird die Be-
; dienung beim Ausfahren vereinfacht, da die Bedienungsperson nur eine Winde zu bedienen hat und nicht zwei Winden, die
; synchron betätigt werden müssen.
; Schließlich wird der zum Ausfahren benötigte Energieaufwand
herabgesetzt, weil beispielsweise während der Verlängerung des Auslegers das Kompensationskabel der zweiten Winde, das sich
unter Spannung abwickelt, das Aufwickeln des Ausfahrkabels unterj
stützt. Es geht dabei durch Reibung keine Energie verloren im Gegensatz zu dem Fall, daß die Kabel an zwei getrennten Winden
angeordnet sind. Tatsächlich bringt bei dieser bekannten Anordnung, das Abwickeln des Kompensationskabels unter Spannung,
keine Unterstützung für das Aufwickeln des Kabels für das Ausfahren des Auslegers, da die gesamte verfügbare Energie vorher
durch die Bremse vernichtet wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Krans nach der Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Kran mit herabgelassenem Ausleger in der Stellung seiner kleinsten Länge.
Fig. 2 zeigt den gleichen Kran mit aufgerichtetem Ausleger in
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der Stellung seiner kleinsten Länge.
Fig. 3 zeigt den gleichen Kran mit aufgerichtetem Ausleger, der
auf seine grösste Länge ausgefahren ist.
Der dargestellte Kran besitzt eine Plattform 2 an der der
Ausleger 3 schwenkbar um eine Achse 4 montiert ist, sowie die Lastwinde 9, deren Kabel 12 über eine Umlenkrolle 13 geführt
ist und den Kranhaken 14 trägt. Ferner befindet sich auf der Plattform die Aufrichtwinde 11 für den Ausleger mit einem
Kabel 22, das einen Flaschenzug bildet zwischen den Rollen 23, die von einem Schwenkarm 20 getragen werden und £lit5 Rollen 24,
die von einer Achse getragen werden, die die Stäbe 7 und 8j6
eines Gestells verbindet.
Es ist ferner ein Aufhängekabel 15 vorgesehen, das einen Flaschenzug
bildet, der gebildet wird von den Rollen 17, die mit den Rollen 23 koaxial angeordnet sind und den Rollen 16, die
an einem Kabel 18 angebracht sind, das zum Punkt 19 am Kopf des Auslegers führt. Das Kabel 15 ist auf die eine Trommel 27
einer Winde 28 aufgewickelt, die zwei Trommeln 27 und 28 aufweist. Diese Winde ist am Ausleger 3 angeordnet.
Das Ausfahren des Auslegers 3 erfolgt mittels eines Kabels 30, das an der Innenseite des Auslegers entlanggeführt ist und
dessen eines Ende an der Basis des oberen Teils des Auslegers befestigt ist und das einen Flaschenzug mit der Rolle 32 am
Ende des unteren Teleskopteiles bildet mit nicht dargestellten Teilen, die an den Zwischenstücken des Auslegers angeordnet
sind, während das andere Ende des Kabels 30 auf eine Trommel 29 aufgewickelt ist, jedoch in einem Windungssinn, der entgegengesetzt
ist dem Windungsinn,in welchem das Kabel 15 auf
die Trommel 27 aufgewickelt ist.
Der Arm 20 schließlich besitzt an seiner Basis ein Hilfsgelenk 31, das es ermöglicht, diesen Arm auf den in Ruhelage befind—
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lichen Ausleger zu legen, wobei ein nicht dargestellter Anschlag die Bewegung in die dargestellte Lage begrenzt.
Um den Kran in Arbeitsstellung auszufahren wird zuerst die Winde 11 betätigt derart, daß zuerst der Arm 20, der sich
in Ruhelage auf den Ausleger befand geschwenkt wird bis das Kabel 18 gespannt ist (Fig. 1) und anschließend bis der Ausleger
den gewünschten Neigungswinkel erreicht hat (Fig. 2). Nunmehr wird die Winde 28 in Gang gesetzt, um das Kabel 30 aufzurollen,
wodurch der Ausleger ausgefahren wird. Zur gleichen Zeit wickelt sich das Kabel 15 ab und verlängert den Aufhängeflaschenzug
(Fig. 3). Die Durchmesser der Trommeln 27 und 28 und die Flaschenzüge können so abgestimmt sein, daß der NeigungswinföeL
des Auslegers konstant gehalten wird. Man kann auf diese Weise den aufgerichteten Ausleger ausfahren, ohne dass
dabei eine besondere Aufmerksamkeit des Kranführers erforderlich ist.
I Wenn das Ausfahren beendet ist, wird die Winde 28 blockiert. j
Die Arbeit des Krans wird dann in üblicher Weise durchgeführt, ■
die Neigung des Auslegers wird geändert mittels der Winde 11, >
durch die die Länge des Flaschenzuges, der durch das Kabel 22 j gebildet ist, verändert wird. ι
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Claims (2)
- - 5 Patentansprüchel./Fahrbarer Kran mit Teleskopausleger mit Kabelaufhängung, ! ^*-"^ bei welchem das Ausfahren des Auslegers durch ein Kabel j erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ersten Flaschenzug enthält, der mit einem festen Punkt (24) des Krangestells verbunden ist und der durch ein Kabel (22) einer ersten Winde (11) gebildet wird, welches Kabel das Aufhängekabel ist und einen zweiten Piaschenzug, der den ersten Flaschenzug mit dem Kopf (19) des Auslegers (3) ! verbindet und durch ein Kabel (15) gebildet wird, das auf eine Trommel (27) einer zweiten Winde (28) mit zwei Trommeln (27, 29) aufrollbar ist, wobei das Kabel zur Aufhängung und zur Kompensation während des Ausfahrens des Teleskopausle- ( gers dient und das Kabel (30) zum Ausfahren des Auslegers auf die zweite Trommel (29) der zweiten Winde (28) im j entgegengesetzten Windungssinn aufgewickelt ist als das Aufhängekabel (15).
- 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde j (28) mit zwei Trommeln (27, 29) vom Ausleger (3) getragen i wird. !309886/0412
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Also Published As
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