DE7326154U - Fahrbarer Kran mit Teleskopausleger mit Kabelaufhängung - Google Patents

Description

DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER

PATENTANWÄLTE
Düsseldorf

73-10-104 16. Juli If7S

Societe Anonyme dite: RZCHXKR₉ 7, Avenue Ingres, F 75 - Pari«

Fahrbarer Kran alt Teleskopausleger alt Ka^laufhängung«

Die fahrbaren Kran« alt Teleskopausleger haben den Vorteil, daft sie rasch aufstellbar sind* das Aufrichten des Auslegers erfolgt dabei häufig durch eine Winde, aber der Ausleger orgeltet dabei unter Bieoebeanspruchung, was die Nutzlast begrenzt·

Xs wurden bereits fahrbare Kran« vorgeschlagen, deren Teleskopausleger aufgerichtet und aufgehängt wird aittels ai&a* auf eine Winde aufwickelbaren Kabels» das aa Kopf des Auslegers an einea Funkt befestigt ist» der in der L8ngsacha# des Auslegers liegt und scait In seiner neutralen Phase* Der Ausleger arbeitet dann nur unter Druckbeanspruchuag, was ein« erhöhte telastbarkait ergibt.

Gegenstand der vorliegenden Kr£indung 1st ei» *fah*h*rikr Kran Mit Teleskopausleger «it Kabelaufhängung, fcal dem das Ausfahren des Auslegers Bitteis eines Kabels erfolgt·

QssSA der Erfindung -ntkSlt dieser Kran «dm*» ersten Plaachenxug, der &lt eine* festen funkt des Krängest«: 1·· verbunden ist und der durch «in Kabel einer ersten Winde gebildet wird, welches

Kabel das Aufhängekabel 1st und einen zweiten Flaschenzug, der den ersten "iaschensua sit, dmm Kopf des Auslegers verbindet und durch ein Kabel gebildet wird, das auf eine xroaeel einer zweiten Winde alt zwei Trommeln aufrollbar 1st» wobei dieses Kabel zur Aufhängung und zur Kompensation w&hrend des Ausführen* des Teleskopauslegers dient, wokiei das Kabel sum Ausfahren des Auslegers auf eine zweite Troamel der zweiten Winde Im entgegengesetzten Windungssinn aufgewickelt ist als das Aufh&ngekabel·

Dank diese* Anordnung ia.t auf der Plattform des Krans eine Winde weniger vorhanden, was es ermöglicht, dort eine zusätzliche Winde aufzustellen, beispielsweise für ein Aufrichtkabel, das von einem kleinen Ausleger getragen wird· Ferner wird die Bedienung bei«» Ausfahren vereinfacht, da die Bedienungsperson j nur eine Winde au bedienen hat und nicht swei Winden, die

synchron betätigt werden müssen·

Schließlich wird der zum Ausfahren benötigte Energieaufwand herabgesetzt, weil beispielsweise während der Verlängerung des Auslegers das Kompensationskabel der zweiten Winde, das sich unter Spannung abwickelt, das Aufwickeln des Ausfahrkabels unter stutzt. Es geht dabei durch Reibung keine Energie verloren im Gegensatz zu dem Fall, daß die Kabel an zwei getrennten Winden angeordnet sind» Tatsächlich bringt bei dieser bekannten Anordnung, das Abwickeln des Kompensationskabels unter Spannung, keine Untersten vig für das Aufwickeln des Kabels für das Ausfahren des Auslegers, da die gesamte verfügbare Energie vorher durch die Bremse vernichtet wird·

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Krans nach der Erfindung anhand der Figuren beschrieben.

Fig. 1 zeigt den Kran mit herabgelassenem Ausleger in der Stellung seiner kleinsten Länge.

Fig. 2 zeigt den gleichen Kran mit aufgerichtetem Ausleger in

. - 3 der Stellung seiner kleinsten Länge·

Fig. 3 zeigt den gleichen Kran mit aufgerichtetem Ausleger, der suf ssins grSssts Länge ausgefahren ist»

Der dargestellte Kran besitzt eine Plattfora 2 an der der Ausleger 3 schwenkbar um eine Achse 4 montiert ist, sowie die Lastwinde 9, deren Kabel 12 über eine Italenkrolle 13 geführt ist und den Kranhaken 14 trSgt. W^rnmr befindet sich auf der Plattform die Aufrichtwinde 11 für den Ausleger mit einem Kabel 22, das einen Flaschenzug bildet zwischen den Rollen 23, die von einem Schwenkarm 20 getragen werden und die Rollen 24, die von einer Achse getragen werden, die die Stabe 7 und 8m eines Gestells verbindet*

Es ist ferner ein Aufhängekabel 15 vorgesehen, das einen Flaschenzug bildet, der gebildet wird von den Sollen 17, die ext den Rollen 23 koaxial angeordnet sind und den Rollen 16, die an einem Kabel 18 angebracht sind, das zum Punkt 19 am Kopf des Auslegers führt. Das Kabel 15 ist auf die eine Trommel 27 einer Winde 28 aufgewickelt, die zwei Trommeln 27 und 28 aufweist· Diese Winde 1st am Ausleger 3 angeordnet·

Das Ausfahren des Auslegers 3 erfolgt mittels eines Kabels 30, das an der Innenseite des Auslegers entlanggeführt ist und dessen eines Ende an der Basis des oberen Teils des Auslegers befestigt 1st und das einen Flaschenzug alt der Rolle 32 aa Ende des unteren Teleskopteiles bildet mit wicht dargestellten Teilen, die an den Zwischenstücken des Auslegers angeordnet sind* itfltercad des andere Ende des Kabels 30 auf eine Ti nimmi 29 aufgewickelt 1st» jedoch in eines Wladungssinn, der entgegengesetzt 1st dem Wlndangsinn, 1 n welchem das Kabel 15 a»f die Trommel 27 aufgewickelt ist·

Ssr Ars 20 schließlich besitzt es seiner Sssls eis «11£»gelenk 31, das es ermöglicht, diesen Arm eaf den la «unelage befind-

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lichen Ausleger zu legen, wobei ein nicht dargestellter Anschlag die Bewegimg in die dargestellte Lage begrenzt.

üb den Kran in Arbeitsstellung susstäfahr«n wird zuerst die Winde 11 betätigt derart, dafi zuerst der Arm 20» der sich in Ruhelage auf den Ausleger befand geschwenkt wird bis das Kabel 18 gespannt ist (Fig· 1) und anschließend bis der Ausleger den gewünschten Neigungswinkel erreicht hat (Fig· 2)· Nunmehr wird die Winde 28 in Gang gesetzt« um das Kabel 30 aufzurollen» wodHK-ch der Ausleger ausgefahren wird· Zur gleichen Zeit wickelt sich das Kabel 15 ab trad verlängert den Aufhinge« flaschenzug (Fig· 3)· Die Durchmesser der Trommeln 27 und 28 und die Flaschenzüge können so abgestimmt sein₉ dafi der Sfeigungswin^ML des Auelegers konstant gehalten wird· Man kann auf diese Weis« den aufgerichteten Ausleger ausfahren« ohne dass dabei eine besondere Aufmerksamkeit des Kranführers erforderlich ist.

Wenn das Ausfahren beendet ist, wird die Winde 28 blockiert. OcLe Arbeit des Kraus wird dann in üblicher Weise durchgeführt« die neigung des Auslegers wird geändert mittels der Winde 11« durch die die Länge des Flaschenzuge«, der durch das Kabel 22 gebildet ist« Ter&ndert wird·

Claims (2)

1. -εFahrbarer Kran mit Teleskopausleger alt Kabelaufhängung, bei welchen das Ausfahren des Auslegers durch ein Kabel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daft er einen ersten Flaschenzug enthält, der alt eine« festen Funkt (24) des Krangestells verbunden ist und der durch ein Kabel (22) einer ersten Winde ClI) gebildet wird, welches Kabel das Aufhängekabel ist und einen zweiten Flaschenzug, der den ersten Flaschenzug Bit dem Kopf (19) des Auslegers (3) verbindet und durch ein Kabel (15) gebildet wird, das auf eine Trosael (27) einer zweiten Winde (28) mit zwei Trommeln (27, 29) aufrollbar ist, wobei das Kabel zur Aufhängung und zur Kompensation während des Ausfahrens des Teleskopauslegers dient und das Kabel (30) zum Ausfahren des Auslegers auf die zw^ise Trommel (29) der zweiten Winde (28) im entgegengesetzten Windungssinn aufgewickelt ist als das Aufhängekabel (15).
2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (28) mit zwei Trommeln (27, 29) vom Ausleger (3) getragen wird·