DE956879C - Vorrichtung zum Abteilen von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen von Foerderwagen

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DE956879C
DE956879C DES44483A DES0044483A DE956879C DE 956879 C DE956879 C DE 956879C DE S44483 A DES44483 A DE S44483A DE S0044483 A DES0044483 A DE S0044483A DE 956879 C DE956879 C DE 956879C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking
alternately
hook
wagons
dividing
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Expired
Application number
DES44483A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Klages
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abteilen von Förderwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in Bergwerksbetrieben, durch die beispielsweise zum Aufschieben auf einen Förderkorb bereitstehende Förderwagen dem Fassungsvermögen des Förderkorbes entsprechend abgeteilt wer-den.
  • Bei den bekannten Einrichtungen sind meist zwei Sperrglieder vorgesehen, von denen das eine den ersten der auf einer zum Förderkorb. hin geneigten Schienenbahn stehenden Förderwagen so lange daran hindert, weiterzulaufen, bis das zweite Sperrglied den der abzuteilenden Wagenmenge folgenden Förderwagen erfaßt hat. Dieser wird erst freigegeben, wenn der erste Sperrhebel, nachdem die zwischen den druckmittelbetätigten, über Stangen-und Hebelverbindungen miteinander gekuppelten Sperrgliedern befindlichen Wagen abgelaufen sind, wieder in Wirkstellung ist.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung soll die Zahl der bewegten Teile und der Gelenkstellen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Es wird vorgeschlagen, den an ihrer Unterseite mit Rollen versehenenSperrhaken j eein eine Schrägfläche ad. dgl. aufweisendes Gleitstück zuzuordnen, wobei beide Gleitstücke miteinander verbunden sind und ein Bewegungsorgan sie auf einer Gleitbahn so verschiebt, daß die Sperrhaken wechselseitig verschwenkt werden.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind die schwenkbaren Sperrhaken an ihrer Unterseite mit Schrägflächen versehen, auf denen durch einBewegungsorgan miteinanderverbundeneRollen verschoben werden, so daß auch hier ein wechselseitiges Verschwenken der Sperrhebel erfolgt.
  • An Hand, der Zeichnungen werden zwei Aus--führungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung mit auf einer Gleitbahn verschiebbaren Gleitstücken; in Fig. 2 ist dieselbe Vorrichtung abgebildet, doch befinden sich die beiden Sperrhebel in der entgegengesetzten Stellung wie in Fig. i; in Fig.3 und 4 sind die Sperrhebel mit Schrägflächen versehen.
  • In Fig. i ergreift der Sperrhaken i den ersten der auf einer geneigten Schienenbahn g bereitstehenden Wagen i o. Der Sperrhaken :2 ist in einem durch die Gesamtlänge der abzuteilenden Wagen, bestimmten Abstand vom Sperrhaken i angeordnet. Beide Haken sind durch eine Zugstange i i miteinander verbunden und federnd und schwenkbar zwischen den Gleisen gelagert. An der Unterseite der .Sperrhaken i und 2 sind Rollen 3 und 4 angebracht, die auf den Schrägflächen 12 der durch das Bewegungsorgan 8 mittels Stangen 7 auf einer Gleitbahn 13 verschiebbaren Gleitstücke 5 bzw. 6 laufen.
  • Das Bewegungsorgan 8 hat die Verbindungsstange 7 mit den Gleitstücken 5 und 6 in Laufrichtung der Förderwagen io verschoben. Die Rolle 3 steht auf der ebener. Bahn des Gleitstückes 5, und der Haken i ist angehoben. Die Rolle 4 liegt auf der geneigten Bahn des Gleitstückes 6, wodurch der Haken 2 außer Eingriff der Wagenachsen steht.
  • Wird die Stange 7 mit den Gleitstücken 5 und 6 in entgegengesetzter Richtung verfahren (Fig. 2), so läuft die Rolle 3 des Sperrhakens i von der ebenen Bahn des Gleitstückes 5 auf dessen geneigte Fläche, während die Rolle 4 des Hakens 2 auf die ebene Fläche des Gleitstückes 6 gelangt. Der Sperrhaken i senkt sich, während der Haken 2 vor die Wagenachsen des der .abgeteilten Wagenmenge folgenden Förderwagens gehoben wird. Hierbei werden die zwischen den Sperrhaken i und 2 abgeteilten Wagen freigegeben und können auf der geneigten Schienenbahn 9 weiterlaufen.
  • Beim Zurückfahren der Verbindungsstange 7 in die Stellung nach Fig. i wird der Sperrhaken i wieder angehoben. Gleichzeitig senkt sich der Sperrhaken 2 und gibt den anstehenden Wagenzug frei, der bis zum Sperrhaken i vorrücken kann.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine ähnliche Vorrichtung, wie sie in den Fig. i und 2 dargestellt ist. Hier sind die Sperrhaken i' und 2' mit Schrägflächen 14 und 15 versehen. Durch das Bewegungsorgan 8 werden mittels der Stange 7 die Rollen 16 und 17 auf der Bahn 13 so verschoben, daß sie auf den Schrägflächen 14 und 15 abrollen und die Sperrhaken wechselweise anheben und senken.
  • In Fig.3 hindert der angehobene Sperrhaken i' den Wagenzug daran, weiterzurollen, .während der Sperrhebel 2' gesenkt ist.
  • In Fig. 4 hat das Bewegungsorgan 8 die Rollen 16 und 17 in der der in Fig. 3 gezeigten Stellung entgegengesetzten Richtung verschoben und hat den Sperrhebel --' in Wirkstellung gebracht. Die zwischen den beiden Sperrhebeln befindlichen Förderwagen können über den gesenkten Hebel i' abrollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abteilen von Förderwagen, bei der zwei in einem der--Gesamtlänge der abzuteilenden Wagen entsprechenden Abstand angeordnete, schwenkbar und federnd angebrachte Sperrhaken wechselweise in und außer Wirkstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß den an ihrer Unterseite mit Rollen versehenen Sperrhaken (i, 2) je ein eine Schrägfläche (i2) od. dgl. aufweisendes Gleitstück (5, 6) zugeordnet -ist, wobei beide Gleitstücke (5, 6) miteinander verbunden sind und ein Bewegungsorgan (8) sie auf einer Gleitbahn (i3) so verschiebt, daß in bekannter Weise die Sperrhaken (i, 2) wechselseitig verschwenkt werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Abteilen von Förderwagen, bei der zwei in einem der Gesamtlänge der abzuteilenden Wagen entsprechenden Abstand angeordnete, schwenkbar und federnd angebrachte Sperrkraken wechselseitig in und außer Wirkstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß den an ihrer Unterseite mit Schrägflächen (i4, 15) versehenen Sperrhaken (i', 2') je eine auf einer festen Unterlage (i3) laufende Rolle (i6, 17) zugeordnet ist, wobei beide Rollen miteinander verbunden sind und ein Bewegungsorgan (8) sie so auf den schiefen Ebenen (i4, i5)' verschiebt, daß in bekannter Weise die Sperrhaken (i', 2') wechselseitig verschwenkt werden.
DES44483A 1955-06-25 1955-06-25 Vorrichtung zum Abteilen von Foerderwagen Expired DE956879C (de)

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DE956879C true DE956879C (de) 1957-01-24

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