DE971029C - Weiche fuer Spielzeugbahnen - Google Patents

Weiche fuer Spielzeugbahnen

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DE971029C
DE971029C DEP2171A DEP0002171A DE971029C DE 971029 C DE971029 C DE 971029C DE P2171 A DEP2171 A DE P2171A DE P0002171 A DEP0002171 A DE P0002171A DE 971029 C DE971029 C DE 971029C
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DE
Germany
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switch
rail
tongue
spring
switch tongue
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Expired
Application number
DEP2171A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Weiche für Spielzeugbahnen Die Erfindung betrifft Weichen für Spielzeugbahnen, und, zwar die Einrichtungen zum Verstellen der Weichenzungen vorzugsweise elektromagnetisch betätigter Weichen von elektrischen Spielzeugeisenbahnen.
  • Die verstellbaren, in. der Regel verschwenkbaren Weichenzungen sollen sich beim Anlegen an die eine oder die andere Schiene stets mit einem gewissen Anpreßdruck gegen die betreffende Schiene anschmiegen, damit sich, zwischen der Weichenzunge und, der Schiene. kein Spalt bilden kann, denn es sind: Entgleisungen unausbleiblich, wenn der Spurkranz der Fahrzeugräder in einen solchen Spalt hineingerät. Neben der Störung des Spielvorganges können solche Entgleisungen zu Beschädigungen sowohl der Weichen als auch des Fahrzeugeis führen. Um eine dichte Anlage der Weichenzunge gegen die Schiene zu erzielen, sind für die Weichen bereits Betätigungseinrichtungen vorgesehen worden, bei denen in die kraftschlüssige Verbindung der verstellbaren Weichenzunge mit den Antriebseinrichtungen ein nachgiebiges Übertragungsmittel, wie eine Feder, eingeschaltet ist. Es sind auch Totpunktkippvorrichtungen eingeschaltet worden, bei denen eine Feder beiderseits eines Totpunktes im Schwenkbereich der Weichenzunge jeweils im Sinne eines Anpressens der Weichenzunge gegen die auf der betreffenden Seite befindliche Schiene wirkt. Eine solche bekannte Totpunktkippvorrichtung enthält einen Bügel mit einem spitzwinkligen Vorsprung, gegen den der federbelastete und in die drehbare, das Weichensignal tragende Scheibe eingehängte Verstellhebel für die Weichenzunge anliegt. Bei dieser bekannten Totp,unktkippvo@rrichtunng sind. die wesentlichen Teile des Verstellmechanismus für die Weichenzunge unter dem Weichenbett angeordnet.
  • Die Erfindung bringt eine verbesserte Ausbildung derartiger Weichen, die sich durch besondere Einfachheit der Verstielleinrichtung:en und durch leichte Zugänglichkeit derselben auszeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist die To:tpunktkippvoarr'vchtung als Spreizfeder ausgebil iet, die mit ihrem einen Ende an einer außerhalb der Schiene liegenden, das Antriebsglied für die Weiche bildendien, drehbaren Scheibe angreift und mit ihrem anderen Ende an einem Haltepunkt der Grundplatte der Weiche festgelegt isst.
  • Durch diese Anordnung ist es mägl:ich, auf jede besondere Führung für den die Weichenzunge verstellenden Hebel zu verzichten und die gesamte Verstel,leinrichtung seitlich der Schienen anzuordnen. Die Einrichtung ist daher für den Fall, daß Reparaturen erforderlich sind, leicht zugänglich. Durch diie Anordnung seitlich der Schiene und durch die einfache Ausbildung ist die Gefahr einer Verschmutzung während dies Betriebes verringert und auch, falls erforderlich:, das Reinigen erleiehtert. Dabei ist die Weichenzunge stets in der erforderlichen Weise gegen, diie Schiene angepreßt, während andererseits infolge- des nachgiebigen Anliegens der Weichenzunge keine Gefahr von Entgleisungen besteht, wenn der Zug in falscher Richtung in die Weiche fährt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Weiche nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine. Seitenansicht der Weiche und Fig. a eine Draufsicht.
  • Die Weiche besteht aus, dem von den Schienen a1 und a2 gebildeten Gleisstrang a für die Geradeausfahrt und dem Gleisstrang b aus dien beiden Schienen bi und b2 für die Seitenfahrt. Die Weichenzunge c ist um den Achsbolzen d schwenkbar gelagert und schließt sich mit ihren Schienensträngen c1 und c2 an das feststehende Weichenherz e an. Alle Sch.ienenteiile sind auf einer Unterlage f befestigt, welche in Abweichung von. der zeichnerischen Darstellung mit Seh.well:en versehen sein kann.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbe:i@spiiel handelt es sich um eine elektromagnetisch betätigte Weiche für eine elektrische Spielzeu:geisenbahnan:lage. Der Elektromagnet g bzw. sein Anker h ist mixt der drehbaren Scheibe i verbunden, die das Weichensignal k trägt, welches durch Drehung der Scheibe i die dien Weichenstellung entsprechende Winkellage erhält. An dem Haltelappen L der Scheibe i ist ein Ende der Spiralfeder m angelenkt, während: das andere Ende dieser Feder an den Verstellihebel ii. der Weichenzunge angeschlossen, ist.
  • Beim Verstellen werden. der Haltelappen l und die Weichenzunge c zwischen der ausgezogenen und der strichpunktiert dargestellten Stellung verschwenkt. In der Mittelstellung ist die Feder m unwirksam. Sobald sie aber nach links oder rechts über diese Stellung hinaus bewegt wird, kommt ihre Spannung zur Wirkung, mit der Folge, daß d;iie Weichenzunge mit der nötigen Anpressung sich an die betreffende Schiene anlegt. Die Anpressung ist aber nachgiebig. Die Weichenzunge kann. also durch Fahrzeuge, welche in Richtung der Pfeile und Y ankommen, aus der jeweiligen Schaltstellung heraus etwa nach innen gedrückt werden., so daß die Fahrzeuge die Weiche entgleisungslos zu überfahren vermögen.
  • Die Sicherungsfeder o greift einerseits in der Anlenkstelle p an der drehbaren Scheibe i, anderseits an einem festen Haltezapfen q an. Durch dien ständig von der Feder o ausgeübten Zug wird verhindert, daß die Weichenzunge in einer Totpunktstellung hängen:bleibt.
  • Die Erfindung ist bei Weichen a.fler Art anwendbar. Sie ist mit besonderem Vorteil für fernsteuerbare Weichen geeignet, denn in diesem Falle ist es besonders wichtig, der Weiche, abgesehen von der Fernsteuerung, keime Aufmerksamkeit widmen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weiche für Sp:iel.zieugbahnen, bei welcher zwischen dem Verstellihebel der Weichenzunge und dem Antriebsglied für die Weiche eine Feder eingeschaltet und eine To:tpunktkippvorrichtung für dilie Weichenzunge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunktkippvarrichtung als Spreizfeder (o) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an einer außerhalb: der Schiene liegenden, das Antriebsglied für die. Weiche bildenden, drehbaren Scheibe (i) angreift und mit ihrem anderen Ende an einem Haltezapfen (q) der Grundplatte der Weiche festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 593 107, 570 119, 563 355, 559 310; Märklin-Katalog, D 1a, 1935/36, S. 3; D 47, 1947, S.6.
DEP2171A 1948-10-02 1948-10-02 Weiche fuer Spielzeugbahnen Expired DE971029C (de)

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DEP2171A DE971029C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Weiche fuer Spielzeugbahnen

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DEP2171A DE971029C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Weiche fuer Spielzeugbahnen

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DE971029C true DE971029C (de) 1958-11-27

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ID=7357803

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE559310C (de) * 1930-05-07 1932-09-19 Maerklin & Cie G M B H Geb Elektromagnetische Weiche fuer Spielzeugeisenbahnen
DE563355C (de) * 1931-06-20 1932-11-04 Bing Werke Vorm Gebr Bing A G Umschaltvorrichtung zur UEbertragung einer geradlinigen in eine schwingende Bewegung bei Einrichtungen an elektrischen Spielzeugeisenbahnanlagen
DE570119C (de) * 1930-12-10 1933-02-14 Paul Breitenbach Dr Zu einem Stellwerk vereinigte Signaleinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen
DE593107C (de) * 1930-05-07 1934-02-21 Maerklin & Cie G M B H Geb Weichenstellvorrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE570119C (de) * 1930-12-10 1933-02-14 Paul Breitenbach Dr Zu einem Stellwerk vereinigte Signaleinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen
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