DE1605398C3 - - Google Patents

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DE1605398C3
DE1605398C3 DE19511605398 DE1605398A DE1605398C3 DE 1605398 C3 DE1605398 C3 DE 1605398C3 DE 19511605398 DE19511605398 DE 19511605398 DE 1605398 A DE1605398 A DE 1605398A DE 1605398 C3 DE1605398 C3 DE 1605398C3
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DE
Germany
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frog
closure
slide rod
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Expired
Application number
DE19511605398
Other languages
English (en)
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DE1605398B2 (de
DE1605398A1 (de
Inventor
Heinz Fuellberg
Armin Dipl.-Ing. Heim
Siegfried Woebker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE19511605398 priority Critical patent/DE1605398A1/de
Publication of DE1605398A1 publication Critical patent/DE1605398A1/de
Publication of DE1605398B2 publication Critical patent/DE1605398B2/de
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Publication of DE1605398C3 publication Critical patent/DE1605398C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für ein Herzstück mit beweglicher Herzstückspitze.
Es ist bereits bekanntgeworden, Herzstücke für Weichen und Kreuzungen mit beweglichen Herzstückspitzen auszurüsten, um infolge der durchgehenden Fahrfläche die Fahreigenschaften zu verbessern und den Verschleiß herabzusetzen, was besonders bei dem Trend zu einer höheren Fahrgeschwindigkeit und steigenden Achslasten von besonderer Bedeutung ist. Es ist bisher jedoch noch keine geeignete Lösung gefunden worden, die Herzstückspitzen umzustellen und in der jeweiligen Endlage zu verriegeln, obwohl Herzstücke mit beweglicher Herzstückspitze bereits seit langem bekannt sind und auch bei Zungenvorrichtungen bereits Verschlüsse zum Stand der Technik gehören, wobei an den Zungen Verschlußelemente angeordnet sind, die mit einer Schieberstange und einem Verschlußkasten zusammenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einem Herzstück mit beweglicher Herzstückspitze das Umstellen und Verriegeln der Herzstückspitze ermöglicht.
Bei einem Herzstück mit einer einteiligen beweglichen Herzstückspitze wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen Verschluß, wobei zwecks Umstellung und Verriegelung der Herzstückspitze an der Herzstückspitze schwenkbare Verschlußelemente angebracht sind, die mit einer Schieberstange und einem Verschlußkasten zusammenarbeiten, wobei die Herzstückspitze in ihrer jeweiligen Endlage an den Flügelschienen mit Hilfe der sich an der Schieberstange und dem Verschlußkasten abstützenden Verschlußelemente verriegelt ist.
Bei einem Herzstück mit einer geteilten beweglichen Herzstückspitze, bei der beide Anschlußschienen mit einer Federstelle versehen sind, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen Verschluß, wobei zwecks Umstellung und Verriegelung der Herzstückspitze an jedem Spitzenteil ein Verschlußelement angebracht ist, die mit einer Schieberstange und einem Verschlußkasten zusammenarbeiten, wobei die Herzstückspitze in ihrer jeweiligen Endlage an den Flügelschienen mit Hilfe der sich an der Schieberstange und dem Verschlußkasten abstützenden Verschlußelemente verriegelt ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Lagerung der Verschlußelemente an einem gemeinsamen Bolzen. Die Herzstückspitze bzw. die Spitzenteile sind mit einer Lasche versehen, in der die Verschlußelemente gelagert sind. Die Verschlußelemente sind in an sich bekannter Weise nachstellbar gelagert. Dabei erfolgt das Nachstellen mit Hilfe eines an sich bekannten Exzenterbolzens oder einer Exzenterscheibe. Die Schieberstange ist mit einer einstellbaren Wegbegrenzung versehen. Bei einer zweiteiligen Herzstückspitze sind die an den beiden Herzstückspitzenteilen (2 a, 2 b) angebrachten Verschlußelemente gegenüber der Schieberstange versetzt angeordnet.
Die Vorrichtung weist einen sehr einfachen Aufbau auf, so daß eine große Betriebssicherheit gewährleistet ist. Sie kann an alle üblichen elektrisch und mechanisch betriebenen Stellantriebe angeschlossen werden. Es sind nur wenige Verschleißstellen an den Verriegelungselementen vorhanden, wobei der Verschleiß noch durch eine zusätzliche Panzerung wesentlich herabgesetzt werden kann. Ungenauigkeiten in den Schienen, Herstellungstoleranzen und eventuell auftretender Verschleiß können dadurch ausgeglichen werden, daß die Befestigung der Verschlußelemente an der Herzstückspitze z.B. mit Hilfe von Exzenterbolzen oder Exzenterbuchsen erfolgt. Die Vorrichtung ist auch für geteilte federnd bewegliche Herzstückspitzen geeignet, die aus Haupt- und Beispitze zusammengesetzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei einer einteiligen Herzstückspitze,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der F ig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei einer geteilten federnd beweglichen Herzstückspitze.
Zwischen den Flügelschienenl und 1' befindet sich die bewegliche Herzstückspitze 2. Die Umstellung der Herzstückspitze 2 in die entsprechende Endlage an den Flügelschienen erfolgt mit Hilfe der Schieberstange 3. Die als Klammern ausgebildeten Verschlußelemente 4 und 4' sind an der Lasche 5 befestigt, die wiederum mit der Herzstückspitze 2 fest verbunden ist. Das Einstellen der Verschlußelemente erfolgt mit Hilfe der Exzenterbolzen 6 und 6'. Die Aussparungen? und T an der Schieberstange 3 sind für die Entriegelung der Verschlußelemente 4 und 4' vorge- ao sehen. Der Verschlußkasten 8 dient als Führung der λ Schieberstange und zur Verriegelung der Verschluß-'■' elemente 4 und 4' und besteht aus einer Platte mit seitlichen Stegen. Die Schieberstange 3 ist mit einstellbaren Anschlägen 9 und 9' als Wegbegrenzung versehen.
In der in F i g. 1 gezeichneten Darstellung liegt die Herzstückspitze 2 an der Flügelschiene 1 an und ist mit Hilfe des Verschlußelementes 4 verriegelt, wobei die abgeschrägte Anlagefläche 10 des Verschlußelementes an der Abschrägung 11 des Verschlußkastens anliegt. Eine Entriegelung wird dadurch vermieden, daß die Anlagefläche 12 an dem Vorsprung 13 der Schieberstange 3 anliegt. Das Verschlußelement 4' befindet sich dabei in der Aussparung T der Schieberstange 3.
Die Entriegelung geht in der Weise vor sich, daß die Fläche 12 des Verschlußelementes 4 in die Aussparung der Schieberstange 3 gelangt. Beim weiteren Transport der Schieberstange 3 gelangt die Kante 14' gegen die Kante 15' und schiebt das Verschlußelement 4' mit der Herzstückspitze 2 weiter, so daß die Herzstückspitze 2 gegen die Flügelschiene 1' zu liegen kommt. Die Verriegelung der Spitze 2 erfolgt dann analog der bereits beschriebenen Verriegelung auf der gegenüberliegenden Seite.
In Fig. 3 ist eine in analoger Weise aufgebaute Verstell- und Verriegelungseinrichtung dargestellt, wie sie bei Herzstücken verwendet wird, wenn die federnd beweglichen Herzstückspitzen aus zwei Spitzenteilen 2 a und 2 b bestehen. An den Herzstückspitzenteilen 2 a und 2 b ist jeweils eine Lasche 5 a und 5 b angebracht, die mit den entsprechenden Verschlußelementen 4 bzw. 4' verbunden ist. Die Funktion dieser Verriegelungseinrichtung für eine Herzstückspitze aus zwei Teilen erfolgt völlig analog der Wirkungsweise einer umzustellenden Herzstückspitze, bei der die Spitze nur aus einem Teil besteht. Der Verschlußkasten 8 a, 8 b dient auch hier als Führung der Schieberstange 3 und zur Verriegelung der Verschlußelemente 4 und 4' und besteht aus einer Platte mit seitlichen Stegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verschluß für ein Herzstück mit beweglicher Herzstückspitze (2), wobei zwecks Umstellung und Verriegelung der Herzstückspitze (2) an der Herzstückspitze (2) schwenkbare Verschlußelemente (4, 4') angebracht sind, die mit einer Schieberstange (3) und einem Verschlußkasten (8) zusammenarbeiten, wobei die Herzstückspitze (2) in ihrer jeweiligen Endlage an den Flügelschienen (1, Γ) mit Hilfe der sich an der Schieberstange (3) und dem Verschlußkasten (8) abstützenden Verschlußelemente (4, 4') verriegelt ist. '
2. Verschluß für ein Herzstück mit einer geteilten beweglichen Herzstückspitze, bei der-beide Anschlußschienen mit einer Federstelle versehen sind, wobei zwecks Umstellung und Verriegelung der Herzstückspitze (2 a, 2 b) an jedem Spitzenteil (2 a, 2 b) ein Verschlußelement (4, 4') angebracht ist, die mit einer Schieberstange (3) und einem Verschlußkasten (8 a, 8 b) zusammenarbeiten, wobei die Herzstückspitze in ihrer jeweiligen Endlage an den Flügelschienen (1, Y) mit Hilfe der sich an der Schieberstange (3) und dem Verschlußkasten (8 a, Sb) abstützenden Verschlußelemente (4, 4') verriegelt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Verschlußelemente (4, 4') an einem gemeinsamen Bolzen erfolgt.
4. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herzstückspitze (2) bzw. die Spitzenteile (2 a, 2 b) mit einer Lasche (5, 5 a, Sb) versehen sind, in der die Verschlußelemente (4, 4') gelagert sind.
5. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (4, 4') in an sich bekannter Weise nachstellbar gelagert sind.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellen mit Hilfe von an sich bekannten Exzenterbolzen (6, 6') oder Exzenterscheiben erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstange (3) mit einer einstellbaren Wegbegrenzung versehen ist.
8. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Herzstückspitzteilen (2 a, 2 b) angebrachten Verschlußelemente 4=4') gegenüber der Schieberstange (3) versetzt angeordnet sind.
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DE19511605398 1951-01-28 1951-01-28 Verschluss fuer Herzstuecke Granted DE1605398A1 (de)

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DEK0062152 1967-04-28

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DE1605398A1 DE1605398A1 (de) 1971-08-05
DE1605398B2 DE1605398B2 (de) 1974-05-22
DE1605398C3 true DE1605398C3 (de) 1974-12-12

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DE1605398A1 (de) 1971-08-05

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