DE327635C - Einfaedige Kloeppelmaschine - Google Patents

Einfaedige Kloeppelmaschine

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DE327635C
DE327635C DE1914327635D DE327635DD DE327635C DE 327635 C DE327635 C DE 327635C DE 1914327635 D DE1914327635 D DE 1914327635D DE 327635D D DE327635D D DE 327635DD DE 327635 C DE327635 C DE 327635C
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DE
Germany
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clapper
inlet
parts
sliding surfaces
inlet parts
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Expired
Application number
DE1914327635D
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English (en)
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Rittershaus & Blecher
Original Assignee
Rittershaus & Blecher
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Publication date
Application filed by Rittershaus & Blecher filed Critical Rittershaus & Blecher
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Publication of DE327635C publication Critical patent/DE327635C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Klöppelmaschine. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 9,73688 geschützten einfädigen Spitzenklöppelmaschine,, deren Klöppel durch seinen unter jeder Gangbahnkreuzung auf einen stetig angehobenen Sperrhebel angeordneten Einlauf vor einer Abstumpfung der Gangbahnspitze stillgesetzt und durch zweiflügelige, um ihre Achse nach rechts oder -links drehbare Einrückleitkegel wieder in die Gangbahn zurückgeführt und gesteuert zu werden.
  • Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Ausführung der ?Maschine bewirken die Einrückleitkegel bei ihrer durch unmittelbar an sie angreifende Rapportzüge verursachten Bewegung zugleich die zur Freigabe der Klöppel erforderliche Abwärtsbewegung der Einlaufhebel. Nach vorliegendem Zusatzpatent bestehen nun die Einlaufhebel in an- sich bekannter Weise je aus-zwei symmetrischen, je durch einen Rapportzug nach abwärts bewegbaren Teilen, ünd diese vermitteln die Drehbewegungen der Einrück-# teilkegel nach rechts oder links, indem sowohl an diesen, wie auch an den Klöppeleinlaufteilen Gleitflächen angeordnet sind, so daß durch Zusammenwirken derselben bei der Abwärtsbewegung des einen oder des anderen Klöppeleinlaufteiles zugleich der Einrückteilkegel in dem einen oder anderen Sinne mitgedreht wird. Dabei sind die Gleitflächen der Einrückteillzegel zweckmäßig so angeordnet und gestaltet, daß dieselben nach der Drehung der Einrückteilkegel mit denen der Klöppeleinlaufteile gleich gerichtet sind.
  • Durch diese Einrichtung der Maschine wird erreicht, daß die abwärts bewegten Klöppeleinlaufteile die Einrückteilkegel in der ihnen dabei gegebenen Stellung sichern und daß dieses auch dann noch geschieht, wenn das Rapportwerk ungenau arbeitet, d. h. - also, wenn die Klöppeleinlaufteile nicht immer um das gleiche Maß abwärts bewegt werden. Zugleich ermöglicht diese neue Ausführung eine weit einfachere Ausbildung der ganzen Zugeinrichtung des Rapportwerks, da die beiden auf eine Stillsetzvorrichtung wirkenden Züge voneinander unabhängig sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele. Die Fig. r und 2 zeigen die Stillsetzvorrichtung in zwei zueinander senkrecht stehenden Ansichten bei stillgesetzten Klöppeln.. Fig. 3 zeigt dieselbe Ansicht wie Fig. z nach Wiedereinrückung der Klöppel, während die Fig. q und 5 die Sicherung der Einrückteilkegel in der Einrückstellung für sich erläutern.
  • Unter jeder Gangbahnkreuzung sind die Einrückteilkegel z angeordnet, welche sich mit ihren schrägliegenden Achsen 2 in dem Lagerbock 3 drehen und in der durch das Hauptpatent bekanntgewordenen Weise wirken. An dem Lagerbock 3 sind ferner die aus zwei Teilen.. und qa bestehenden Klöppeleinläufe um den Bolzen 5 drehbar gelagert. Die Klöppeleinlaufteile stehen unter Wirkung der Federn 6 und haben 'die zum Ableiten des Klöppels von den Treiberflügeln dienenden Backen 7 und schräg anlaufende Sperrnasen 8, hinter welchen der in den Einlauf vor die Gangbahnabstümpfung gelangte Klöppelstreiberstift g gehalten wird. Um eine genau senkrechte Abwärtsbewegung der Klöppeleinlaufteile 4 und 4a um den Bolzen 5 zu sichern, ist über das Lager 3 ein U-förmiger Führungsbügel io gelegt, der zusammen mit dem Lagerbock 3 Führungsschlitze für die-Einlaufteile 4. und l' bildet. Die Abwärtsbewegung der Einlaufteile q. und 4a wird durch Anschlagstifte ii begrenzt.
  • Mit den Einrückteilkegeln i sind nunmehr Gleitstücke 12 fest verbunden, und die Klöppeleinlaufteile 4 und 4a haben Ansätze 13 erhalten, welche bei deren Abwärtsbewegung auf die Gleitstücke z2 derart einwirken, daß die Einrückteilkegel gedreht werden. Die Zugdrähte 15 des Rapportwerkes greifen daher auch an den Klöppeleinlaufteilen 4 und 4a unmittelbar an und ziehen diese abwärts. Die Gleitflächen i2, der Gleitstücke i2 sind so gestaltet und so angeordnet, daß nach der Drehung der Ein= rückteilkegel die Richtung dieser Gleitflächen mit der Bewegungsrichtung der Klöppeleinlaufteile bzw. der Gleitnocken 13 derselben übereinstimmt. Hierdurch sind die Einrückteilkegel in der Einrückstellung gesichert, und es ist ein besonderer Vorteil dieser Anordnung, daß diese Sicherung auch dann erfolgt, wenn sich die Abwärtsbewegung der Klöppeleinlaufteile infolge ungenauen Zuges des Rapportwerkes oder aus sonstigen Gründen ändert. Man läßt daher auch zweckmäßig die Einlaufteile 4 und 4' etwas tiefer abwärts gehen als zur Bewegung der Einrückteilkegel notwendig ist. Die Fig.4 und .5 erläutern diese Wirkung. Bei der in Fig. 4 gezeichneten Abwärtsbewegung des Klöppeleinlaufteiles 4a ist schon der Ei nrückteilkegel in die .. Einrückstellung gedreht . und auch in dieser gesichert. Die Sicherung ist aber auch noch vorhanden, wenn der Klöppeleinlaufteil noch tiefer gezogen. wird, wie in Fig. 5 angenommen ist.
  • Das Zurückdrehen der Einrückteilkegel geschieht durch Ansätze 14 der Klöppeleinlaufteile 4 und 4a, welche bei ihrer nach dem Einrücken der Klöppel - erfolgenden Aufwärtsbewegung unter die Flanken der Einrückteilkegel stoßen. Damit bei der Einrückung eines Klöppels der Klöppelstift g vor der Drehung der Einrückteilkegel , zunächst aus dem Klöppeleinlauf befreit wird, ist zwischen den Gleitnocken-13 der Klöppeleinlaufteile 4 und 411 und den Gleitstücken 12 der Einrückteilkegel i ein Spielraum vorgesehen (Fig. i), so daß die Einlaufteile sich ein Stück abwärts bewegen können, bevor sie. an die Gleitflächen i-,a gelangen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPR'ÜcFIE: i. Einfädige Klöppehnaschine nach Patent 273688, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiöppeleinläufe in an' sich bekannter Weise aus zwei symmetrischen, je durch einen Rapportzug nach abwärts bewegbaren Teilen bestehen und daß dabei an den Einrückteilkegeln (i) Gleitstücke (12) mit symmetrischen Gleitflächen (i2a) und ebenso an den beiden Klöppeleinlaufteilen (4., 4a) Gleitflächen (13) angeordnet sind, so daß durch das Zusammenwirken dieser Gleitflächen (12a und 13) bei der Abwärtsbewegung des einen oder des anderen Klöppele einlaufteiles der Einrückteilkegel (i) in dem einen oder dem anderen Sinne gedreht wird.
  2. 2. Einfädige Klöppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der von den Klöppeleinlaufteilen (4 und 4a) bewirkten Drehung der Einrückteilkegel (i) die Gleitflächen (12a) -derselben mit denen (13) der Klöppeleinlaufteile gleich gerichtet sind, so daß die Stellung der Einrückteilkegel auch bei ungenauer Bewegung der Klöppeleinlaufteile (4 und 4a) gesichert bleibt.
DE1914327635D 1914-05-05 1914-05-05 Einfaedige Kloeppelmaschine Expired DE327635C (de)

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