DE114213C - - Google Patents
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- DE114213C DE114213C DENDAT114213D DE114213DA DE114213C DE 114213 C DE114213 C DE 114213C DE NDAT114213 D DENDAT114213 D DE NDAT114213D DE 114213D A DE114213D A DE 114213DA DE 114213 C DE114213 C DE 114213C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/14—Form signals, e.g. semaphore arms
- B61L5/16—Local operating mechanisms for form signals
- B61L5/161—Local operating mechanisms for form signals using electromotive driving means
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stellvorrichtung für mehrflügelige
Signale, bei welcher die Stellung der Flügel von einer durch einen Elektromotor angetriebenen Zahnstange erfolgt, wobei die
erfolgte Stellung der Signalflügel durch einen Meldestrom am Centralapparat kundgegeben
und wobei ferner bei der Rückführung der Signalflügel' in die Ruhelage der von der
Stromquelle nach dem Elektromotor fliefsende Betriebsstrom durch Einschaltung eines Widerstandes
in den schwächeren Controlstrom übergeführt wird.
Das Neue gegenüber bereits bekannten Einrichtungen für den gleichen Zweck (vergl. z. B.
D. R. P. 92772) besteht darin, dafs mit den Signalflügeln eine Schaltvorrichtung verbunden
ist, die im Verein mit den im Stellwerk vorgesehenen Hülfscontacten zur Verhütung der
Unterbrechung des Meldestroms diesem einen Weg über die in Fahrtstellung befindlichen
Flügel so lange sichert, bis der letzte Flügel die Haltstellung erreicht hat.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Stellvorrichtung in ihrer besonderen
Einrichtung.
Zum Stellen der Signalflügel I, II, III dient die hoch- und niedergehende Zahnstange Z,
die sich entsprechend dem von dem des oberen Flügels verschiedenen Drehsinn der unteren
Flügel in ihrem gröfseren unteren Theile längs der einen Seite und in ihrem kleineren oberen
Theile längs der anderen Seite des Signalmastes erstreckt. Die Kupplung der Signalflügel
mit der Zahnstange erfolgt durch Eingriff von an letzterer angeordneten Hubzapfen
O1O1O3 mit Mitnehmergabeln J1J-J3,
die auf den Achsen der Signalflügel fest sitzen, und von denen, dem Lauf der Zahnstange Z
entsprechend, derjenige auf der Achse des oberen Flügels nach rechts und diejenigen auf
den Achsen der beiden unteren Flügel nach links gerichtet sind. Von den Hubzapfen hat,
wenn das Signal auf »Halt« steht, der oberste den kleinsten, der mittlere einen gröfseren und
der unterste den gröfsten Abstand von den ihnen zugehörigen Mitnehmergabeln, so dafs
das Ziehen der einzelnen Signalflügel von dem Hube der Zahnstange in der Weise abhängig
ist, dafs ein geringer Hub der Zahnstange den oberen Flügel allein, ein gröfserer erst den
oberen und dann den mittleren und der gröfste erst den oberen, dann den mittleren und endlich
den untersten bewegt.
Die Verriegelung der Signalflügel in ihren Endstellungen erfolgt durch Winkelstücke w
auf ihren Achsen, welche sich gegen die Flanken der Zahnstange legen.
Mit den Signalflügeln II und III sind sectorförmige mit einer Stufe an einem Ende versehene
Contactstücke K2 Ks verbunden, denen
zwei Contactfedern entsprechen, die, indem sie bei gezogenem Flügel gemeinschaftlich die
Contactsectoren berühren, diese in den Meldestromkreis einfügen.
Gegen die obere Flanke des lose auf der Achse sitzenden Contactsectors K} des oberen
Signalflügels liegt ein an diesem befestigter Stift P1 (Fig. ι oben und Fig. 11), während
die unterere Ecke des Contactsectors K1 durch
eine Spiralfeder K0 mit dem abwärts gerichteten Arm eines am Signalmast angelenkten
Winkelhebels H9 in Verbindung steht, dessen
seitlich gerichteter Arm bei der Haltstellung des Signals unter einen Haken Z1 am Ende
der Zahnstange Z greift. Wird der obere Signalflügel auf »Fahrt frei« gestellt, so verläfst
der Haken Z1 den Hebel H9, und der Contactsector folgt unter Vermittelung des
Stiftes O7 der Drehung des Signalflügels. Macht schliefslich die Zahnstange Z den Endweg,
so tritt die Stufe am Contactsector in den Bereich der zweiten Contactfeder und der
Contactsector wird in den Meldestromkreis eingefügt. Zugleich legt sich eine Nase am
abwärts gerichteten Arm des Winkelhebels H9 gegen die obere Kante des Contactsectors
(s. Fig. 2 und 12).
Die Bewegung der Zahnstange Z erfolgt durch einen Trieb iTn, der von dem durch
den Betriebsstrom angetriebenen Elektromotor E (Fig. 1) aus gedreht wird. Um den Aufbau
des Signalstellwerks möglichst gedrängt zu gestalten, ist für die Umsetzung der schnellen
Drehung der Elektromotorwelle in die langsame Drehung des Triebes Z0 ein Differentialgetriebe
gewählt, das durch Fig. 9 veranschaulicht wird. Auf der verlängerten Elektromotorwelle
sitzen zwei Triebe r1 und r2, von denen das
eine r1 in ein loses Zahnrad r5 eingreift, während
das andere r2 seine Drehung unter Vermittelung eines Zwischenrades r3 auf ein loses
Zahnrad r4 überträgt, so dafs dessen Drehrichtung der des Rades r5 entgegengesetzt ist.
Die Räder r4 und r5 sind ungleich grofs. In konische Zahnkränze an den Flanken derselben
greift ein konisches Rädchen r° ein, das auf dem umgebogenen Arm einer Welle η sitzt
und diese bei der Drehung des Elektromotors mit der halben Differenz der Winkelgeschwindigkeiten
der Räder r4 und r5 mitnimmt. Auf der Welle η ist die eine Hälfte der den Motor
E mit dem Trieb Z0 verbindenden Klauenkupplung K befestigt, während deren andere
Hälfte als Nabe einer Sperrscheibe 5 ausgebildet ist, die auf ihrer anderen Seite den
Trieb Ζϋ trägt. Das Einrücken der Kupplung
erfolgt durch einen Winkelhebel Ha, dessen
anderer Arm den Anker eines Elektromagneten M1 bildet. Auf gleicher Achse mit dem
Winkelhebel H6 sitzt lose ein Winkelstück Hs,
das als Sperrklinke in die Sperrscheibe 5 eingreift.
Wird der Winkelhebel Ha von dem Elektromagneten
M1 angezogen, so dreht er sich in dem Sinne, dafs sein abwärts gerichteter Arm
die Klauenkupplung K einrückt. Beginnt Winkelhebel H^ seine Drehung, so trifft zugleich
die Kante seines abwärts gerichteten Armes auf einen Stift o5 an dem Winkelstück
H8 und hebt dieses aus der Sperrscheibe S heraus, so dafs der Trieb Z0 von
der Welle η mitgenommen werden kann (s. Fig. 9a).
Fig. 6 bis 8a stellen die zur Bedienung des Signals bestimmte Vorrichtung im Centralstellwerk
dar. Dieselbe beruht in ihrer mechanischen Einrichtung auf demselben Princip wie die Vorrichtung,
die im Patent 100038 für die Bedienung der Weichen angegeben ist. Hier wie dort
ist am Ende der durch den Wärter zu bedienenden Stellwelle χ eine Flachfeder, hier H1
(Fig. 6 und 6 a), befestigt, die einen Mitnehmerzapfen m trägt, welcher die Aufgabe hat, einen
unter Federzug stehenden Contacthebel, hier H2,
auf Contactstücke, hier Cc Cf Ch, zu bringen;
von letzteren gehört Cc dem Controlstromkreis, Cf und Ch den Betriebsstromkreisen an. In
abgeänderter Weise ist hier der mit den Riegeln r und ί zum Zurückhalten der Flachfeder
H1 versehene Hebel H3 an seinem oberen Arm als Anker für einen im Meldestromkreise
liegenden Magneten Af3 ausgebildet
und an seinem unteren Arm mit der Vorrichtung zur Bewegung des die Stellung des Signals anzeigenden Schildes J versehen. Eine
fernere Ausrüstung der in Rede stehenden Vorrichtung bilden die den Meldestromkreisen
L1 L2 L? zugehörenden Contactstücke C1 C2 C3
(Fig. 6a), denen ein mit Handhabe versehener Contacthebel Y entspricht.
Soll der oberste Signalflügel gezogen werden, so legt der Wärter zunächst den Hebel Y auf
das Contactstück C1 und dreht dann den Stellhebel X in der Richtung nach dem Contactstück
Cf hin. Infolge dessen verläfst der Federhebel H1 den ihn zurückhaltenden Riegel r
am Hebel /f3, schnellt vor und führt dann
mittelst seines Mitnehmerzapfens m den Contacthebel H'2 von dem dem Controlstrom zugehörenden
Contact Cc auf den Contact Cf Hierdurch wird aus dem Stromkreise der
Widerstand W (Fig. 6a) ausgeschaltet, der Controlstrom wächst dadurch zu dem Betriebsstrom
an, der den Magneten M1 (Fig. 9) in dem Grade erregt, dafs, wie im Vorstehenden
dargelegt, die Sperrscheibe S freigegeben und die Kupplung K eingerückt wird. Der Motor E
läuft an und hebt mittelst des Differentialgetriebes D und des Zahnrades Ζϋ die Zahnstange
Z an und diese hebt den oberen Signalflügel in die Stellung »Fahrt frei«.
Am Schlufs der Drehung des Stellhebels χ legt sich der Riegel s am Hebel H3 unter
den Contacthebel H1.
Macht schliefslich die Zahnstange Z die Endbewegung, so wird, wie vorstehend dargelegt,
in den Meldestromkreis der Contactbogen am Sector K1 eingeschaltet, und da aufserdem der
Contacthebel Y auf dem Contactstück C1 liegt, so beginnt der Meldestrom L1 nunmehr zu
fliefsen. Der in demselben liegende Magnet M3
wird dadurch erregt und zieht den Hebel Hs
an. Indem aber nun der Hebel H3 die seinen oberen Arm auf den Magneten Ai3 führende
Drehung macht, hebt der Riegel s den Federhebel H1 an; dadurch verläfst der Zapfen m
am Federhebel H1 den' Contacthebel H2;
dieser wird frei und folgt dem Zuge seiner Feder, die ihn auf den mittleren Contact Cc
zurückführt.
Der durch die Herstellung der Contacte K1 und C1 geschlossene Meldestrom fliefst über
den zu einem Stromumschalter bekannter Anordnung gehörenden Magneten M- (Fig. 4);
dieser wird erregt und zieht den ihm als Anker zugehörigen Hebel H* an. Dadurch
werden die unter Federzug stehenden Umschalterhebel H'a frei und gehen von den
Contactstücken C'' auf die Contactstücke C1
über.
Soll der obere Signalflügel von »Fahrt frei»
auf »Halt« zurückgeführt werden, so hat der Stellwärter den Stellhebel X in entgegengesetzter
Richtung als vorhin und so weit zu drehen, bis der Contacthebel H1 auf das Contactstück
C1' gelangt. Jetzt fliefst wiederum
der Betriebsstrom, jedoch in umgekehrter Richtung wie vorhin, er erregt hierbei den Magneten
M1 wiederum in dem Grade, dafs die Kupplung K eingerückt und die Sperrscheibe S
freigegeben wird: der Motor läuft an, jedoch mit umgekehrtem Drehsinn wie vorhin. Die
Zahnstange Z geht infolge dessen nieder und bewegt den Flügel in diesem Sinne. Währenddessen
verbleibt der Contactsector K1 zunächst in seiner Lage, weil die Feder K0 ihn gegen
die Nase am Winkelhebel HCJ festzieht. Ist
jedoch die Rückführung des Flügels auf »Halt« beendet und macht die Zahnstange Z noch
den Endweg, so dreht der Haken Z1 am Kopfe der Zahnstange Z den Winkelhebel H9
in seine Anfangsstellung zurück. Dadurch verläfst die Nase an demselben den Contactsector,
dieser wird frei und folgt dem Antriebe der Feder K0, die ihn in seine Anfangsstellung
hochzieht. Der bisher geschlossene Meldestromkreis ist nun unterbrochen.
Der vom Elektromagneten M3 freigegebene Hebel H3 wird durch die auf seinen unteren
Arm wirkende Spiralfeder nach rechts gezogen. Infolge dessen zieht der Riegel r am Hebel H3
die Flachfeder H1 und deren Zapfen m zurück:
der Contacthebel ff2 wird frei und springt imter dem Einfiufs der an ihm angreifenden
Feder auf das Contactstück Cc. Dadurch wird der Widerstand W aufs Neue eingeschaltet,
daher der Betriebsstrom auf den Controlstrom abgeschwächt, und der Motor läuft aus. Am
Schlufs des Niederganges der Zahnstange Z trifft ein Stift O* (Fig. 4) an derselben auf den
seitlichen Arm des Umschalterhebels H5 und führt den Umschalter auf die Contactstücke C'"
zurück, so dafs bei abermaligem Einschalten des Betriebsstromes der Elektromotor mit der
ursprünglichen Drehrichtung anläuft.
Sollen mehrere Signalflügel, beispielsweise alle drei, gezogen werden (Fig. 3), so hat der
Wärter den Handhebel Y auf den Contact C3 zu führen und den Stellhebel X wie vorhin
auf den Contact Cf umzulegen. Der Betriebsstrom
wird mithin in gleicher Weise eingeschaltet wie vorhin, der Motor kommt in Gang und die Zahnstange Z steigt an. Zunächst
geht der obere Flügel hoch und dessen Contactsector K1 wird wie beschrieben in den
Meldestromkreis eingeschaltet. Weil aber der Handhebel Y auf dem Contact C3 und nicht
wie vorhin auf C1 liegt, ist der Meldestromkreis noch unterbrochen, wie aus der nachfolgenden
Angabe der Meldestromläufe ersichlich werden wird; der Betriebsstrom bleibt
also bestehen und der Motor läuft weiter. Es geht nun der mittlere und dann der untere
Flügel hoch, und ist auch des letzteren Contactsector in den Meldestromkreis eingeschaltet,
so ist dieser geschlossen. Der Meldestrom erregt, wie vorhin, den Magneten M3, dieser
zieht den Hebel H3 an, der Contacthebel H2 wird frei und schnellt in seine Zwischenlage Cc
zurück (s. Fig. 8 und 8 a). Der Betriebsstrom ist unterbrochen und an seine Stelle der Controlstrom
getreten, neben ihm bleibt der Meldestrom bestehen, der genau so, wie beim Stellen
des oberen Flügels allein, mittelst des Umschalters' A die Stromrichtung des Motors für
den nächsten Anlauf umkehrt (s. Fig. 5).
Sollen die drei Flügel wieder auf »Halt« zurückgestellt werden, so hat der Wärter, wie
beim Zurückstellen des oberen Flügels, durch entsprechende Handhabung des Stellhebels X
den Contacthebel H2 von dem Contactstück Cc
auf das Contactstück Ch zu bringen. Der Betriebsstrom
fliefst nunmehr in umgekehrter Richtung, und der Motor führt unter Vermittelung der Zahnstange Z die drei Flügel
nach einander auf »Halt« zurück. Der Meldestrom darf aber erst unterbrochen werden,
nachdem nicht nur die beiden unteren, sondern auch der obere Flügel in die Stellung
»Halt« gelangt sind. Damit nun trotz der mit der Rückkehr der unteren Flügel auf »Halt« verbundenen
Ausschaltung der zugehörigen Contactsectoren aus dem Meldestromkreis ein Unterbrechen des Meldestromes nicht eintreten
kann, ist demselben noch folgender besonderer Weg eröffnet.
In der Stellvorrichtung im Centralapparat ist der eine Arm des Winkelhebels H3 mit einem
Contactstück t versehen, dem drei Hülfscontacte c1 c2 c3 entsprechen, die durch Leitungen
Z1/2/3 mit den Contacten C1 C2 C3 in Verbindung
stehen (s. Fig. 6 und 6a). Beim Stellen des oberen Flügels auf »Fahrt frei« oder
»Halt«, sowie beim Stellen von mehreren Flügeln auf »Fahrt frei« bleiben diese Hülfscontacte
ohne Wirkung. Wird aber beim Zurückstellen der Signalflügel auf »Halt« der Contact K3 des unteren Flügels ausgeschaltet,
so fliefst der Meldestrom von dem Contact C3
über die Hülfscontacte c3 c~ durch die Leitungen
I3 P nach dem Contact K2 (s. Fig. 4
und 6 a). Ist auch der Contact K2 des mittleren Flügels ausgeschaltet, so fliefst der Meldestrom
von dem Contact C3 über die Hülfscontacte C3C1 durch die Leitungen /3Z1 nach
dem Contact K1. Ist endlich durch Zurückführung des oberen Flügels auf »Halt« auch
dessen Contact K1 ausgeschaltet, so ist der Meldestromkreis nunmehr unterbrochen.
Zur Erläuterung des Vorstehenden sei hier eine Uebersicht über die Stromlä'ufe angeschlossen
(s. Fig. 10).
1. Lauf des Controlstromes beim Ruhezustande
des Signals:
Stromquelle Q, Ruhecontact Cc, Widerstand
W, Leitung L1, Magnet Af1, Elektromotor
E, Umschalter A, Leitung L11 , Stromquelle
Q.
2. Lauf des Betriebsstromes beim Stellen des oberen Flügels als »Fahrt frei«:
Stromquelle Q., Contact Cf, Leitung L1,
Magnet Af1, Feld des Elektromotors E, rechter
Contact C des Umschalters A (Fig. 4), Bürsten des Elektromotors E, linker Contact C'' des
Umschalters A, Leitung L11, Stromquelle Q.
3. Lauf des Meldestromes nach erfolgtem Stellen des oberen Flügels auf »Fahrt frei«:
Stromquelle Q., Magnet M3, Contact C1,
Leitung L1, Contact K\ Magnet Af3, Leitung LJI,
Stromquelle Q.
4. Lauf des Betriebsstromes beim Stellen des oberen und mittleren Flügels auf »Fahrt
frei für ein abzweigendes Gleis«:
Stromquelle Q, Contact Cf, Leitung Z/, Magnet
Af1, Elektromotor E u. s. w. wie beim Stellen des oberen Flügels auf »Fahrt frei«.
5. Lauf des Meldestromes nach erfolgtem Stellen des oberen und mittleren Flügels auf
»Fahrt frei«:
Stromquelle Q, Magnet Af3, Contact C2, Leitung L2, Contact IC1, Magnet Af2, Leitung
Ln, Stromquelle Q.
6. Lauf des Meldestromes nach erfolgtem Zurückstellen des mittleren Flügels auf »Halt«:
Stromquelle Q, Magnet Af3, Contact C2, Leitung L2, Abzweigung P, Hülfscontacte c2 c1,
Abzweigung I1, Leitung L1, Contact K1, Magnet
Af2, Leitung L11, Stromquelle Q.
7. Lauf des Betriebsstromes beim Stellen von drei Flügeln auf »Fahrt frei für ein abzweigendes
Gleis«:
Stromquelle Q., Contact Cf, Leitung L1,
Magnet Af1, Elektromotor E u. s. w. wie beim Stellen des oberen Flügels auf »Fahrt
frei«.
8. Lauf des Meldestromes nach erfolgtem Stellen von drei Flügeln auf »Fahrt frei« :
Stromquelle Q, Magnet Af3, Contact C3,
Leitung L3, Contact K3, Magnet Af2, Leitung L1',
Stromquelle Q..
9. Lauf des Meldestromes nach erfolgtem Zurückstellen der beiden unteren Flügel auf
»Halt« :
Stromquelle Q, Magnet Af3, Contact C3,
Leitung L3, Abzweigung /3, Hülfscontacte cs c2 c1,
Abzweigung ll, Leitung L1, Contact K1, Magnet
Af2, Leitung Lu, Stromquelle Q-
Fig. 9 und 9 b zeigen noch eine Einrichtung, mit welcher der Fall berücksichtigt ist,
dafs während des Standes des Signals auf »Fahrt frei« eine Unterbrechung des Controlstromes
(durch Drahtbruch oder von der Station aus absichtlich herbeigeführt) eintreten sollte.
Diese Einrichtung besteht in einem auf gleicher Achse mit dem Winkelhebel Ηΰ lose drehbaren
Hebel H7, dessen einer Arm als zweiter
Anker des Magneten Af1 ausgebildet ist, und dessen hakenförmig gestalteter Arm unter einen
Stift o° an dem Winkelhebel H* greift. Ist
der Controlstrom unterbrochen, so fällt der Hebel H7 ab und hebt den Sperrhebel Ha
aus der Nuth der Sperrscheibe S heraus. Infolge dessen wird die Zahnstange Z frei, fällt
herab und zieht hierbei die Signalflügel auf »Halt«.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine elektrische Stellvorrichtung für mehrflügelige Signale, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Verhinderung der Unterbrechung des Meldestroms infolge der Ausschaltung der Flügelcontacte an den in die Haltstellung übergeführten Flügeln der Meldestrom durch Hülfscontacte (c1 c2 csj über die Contacte der noch in Fahrtstellung befindlichen Flügel geleitet und erst dann ausgeschaltet wird, wenn der letzte Signalflügel die Haltstellung erreicht hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114213C true DE114213C (de) |
Family
ID=383732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114213D Active DE114213C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114213C (de) |
-
0
- DE DENDAT114213D patent/DE114213C/de active Active
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