DE3016491C2 - Zungenvorrichtung - Google Patents

Zungenvorrichtung

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DE3016491C2
DE3016491C2 DE19803016491 DE3016491A DE3016491C2 DE 3016491 C2 DE3016491 C2 DE 3016491C2 DE 19803016491 DE19803016491 DE 19803016491 DE 3016491 A DE3016491 A DE 3016491A DE 3016491 C2 DE3016491 C2 DE 3016491C2
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Germany
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tongues
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laterally
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DE19803016491
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DE3016491A1 (de
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Lothar 4500 Osnabrück Weber
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sii.h auf eine Zungenvorrichtung mit zwei Zungenpaare., des Stamm- und Zweiggleises, die als seitlich gemeinsam elastisch verschwenkbare Zungen ausgebildet und in ihrer jeweiligen Fluchlungsstellung mit den Enden der Schienen des ankommenden Stammgleises arretierbar sind, wobei die Schienenstöße Gehrungsstöße sind.
Derartige Zungenvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Gemäß der DE-PS 21 14 926 befindet sich zwischen den beiden Zungenpaaren und dem Gleis in jeder Schiene eine Schienenauszugsvorrichtung, die in Richtung der Schienen zurückgefahren werden muß. um die jeweils mit einem Gehrungsstoß versehenen Zungen in die Fahrstellung bringen zu können. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß die beiden für jedes Gleis erforderlichen Schienenauszugsvorrichtungen die Bauweise konstruktiv aufwendig machen und die Schienenauszugsvorrichtung zur Sicherung der Stoßlücke auch immer besonders verriegelt werden muß.
Aus der DE-AS 23 52 011 ist außerdem emc Zungen weiche bekannt, bei der die Zungenschieier nach außen spitz zulaufen und quer /um Gleis horizontal elastisch verschwenkbar sind und die herausschwenkbaren Enden der Backenschienen in vertikalen Ebenen verlaufende Abschrägungen aufweisen, die formschlüssig an entsprechenden Abschrägen gen der Anschlußschienen anlegbar sind. Diese Kört' struktfön hat jedoch den N/achteil,:daß die Badkenschie*

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Zungenvorrichtung mit zwei Zungenpaaren des Stamm- und Zweiggleises, die als seitlich gemeinsam elastisch verschwenkbare Zungen ausgebildet und in ihrer jeweiligen Fluchlungsstellung mit den Enden der Schienen des ankommenden Stammgleises arretierbar sind, wobei die Schienenstöße Gehrungsstöße sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht gesehen die Enden (V, 2') der Schienen (1, 2) des ankommenden Stammgleises zu ihrer Mittellinie symmetrisch spitz zulaufend und die dem Ende (1', 2') der Schienen des ankommenden Stammgleises (1,2) benachbarten Enden (3', 4', 5', 6') der Zungen (3,4,5,6) jeweils nach außen die bei den Enden (V, 2') der Schienen (I1 2) des ankommenden Stammgleises fehlende Fahrfläche ersetzend spitz zulaufend ausgebildet sind, wobei die spitz zulaufenden Enden (V, 2') der Schienen (!, 2) des ankommenden Stammgleises seitlich elastisch schwenkbar und die Zungen (3, 4, 5, 6) in an sich bekannter Weise insgesamt seitlich elastisch schwenkbar sind.
  2. 2. Zungenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitz zulaufenden Flächen der Enden (1\ 2') der Schienen (1, 2) des ankommenden Stammgleises nach außen gewölbt und die Enden (3', 4', 5', 6') der Zungen (3, 4, 5, 6) korrespondierend ausgebildet sind.
    35
    40
    45
    50 nen hinter dem Zungenbereich diirchgeirennt und ebenfalls horizontal elastisch verschwenkbar ausgebildet werden müssen.
    Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zungenvorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, von einem Gleis auf die Zungen eines Stamm- oder Zweiggleises fahren zu können, ohne in den beiden Schienen des Gleises eine Schienenauszugsvorrichtung verwenden zu müssen.
    Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
    Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens befindet sich im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 2.
    Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine Zungenvorrichtung mit durchgehender Fahrfläche gefunden worden ist, wobei Schienenauszugsvorrichtungen in den Gleisen entfallen können, so daß konstruktiv eine wesentliche Vereinfachung der Zungenvorrichtung vorliegt, /umal insbesondere auch die Verriegelungsvorrichtungen hierfür entfallen bzw. daß eine Durchtrennung der Backenschiene /u deren seillicher Verschvvenkbarkeit und die hierdurch bedingte zusätzliche Verstell- und Verschlußeinrichtung entfallen und die Backenschiene ohne Unterbrechung durchlauft.
    Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen veranschaulicht h'„ im einzelnen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Zungenvorrichtung. Es zeigt
    Fig. 1 die Stellung der Zungen beim Befahren des Stamm-und
    F i g. 2 beim Befahren des Zweiggleises.
    Die Schienen des Gleises sind mit 1 bzw. 2, die Zungen des Stammgleises mit 3 bzw. 4 und die Zungen des Zweiggleisi.-s mit 5 bzw. 6 bezeichnet. Die F.nden der Gleise 1 und 2 sind achsensymmetrisch spi'z zulaufend ausgebildet und seitlich ealstisch schwenkbar. Diese keilförmigen Enden sind mit I' bzw. 2' bezeichnet Sie wirken mit den Enden 3', 4', f , 6' der Zungen, die ebenfalls spitz zulaufend ausgebildet sind, zusammen. Die F.nden 3', 5' bzw. 4', 6' der entsprechenden Zungen sind so spit/ zulaufend ausgebildet, daß die Aussparungen jeweils ein Dreieck bilden, in welchem die F.nden Γ bzw. 2' der Schienen des Gleises 1, 2 bei der entsprechenden Fahrstellung aufgenommen werden. Während die Enden 1' und 2' der Schienen des Gleises elastisch schwenkbar ausgebildet sind, sind die Enden 3', 4', 5' und 6 der Zungen 3, 4, 5, 6 für sich allein nicht seitlich elastisch schwenkbar, sondern die gesamten Zungen 3, 4, 5 und 6 sind in an sich bekannter Weise seitlich elastisch schwenkbar.
    F i g. 1 veranschaulicht die Zungen in der Stellung, die diese beim Befahren des Starnmgleises einnehmen. Falls das Zweiggleis mit den Zungen 5 und 6 befahren werden soll, wird die gesamte Zungenvorrichtung, bestehend aus den Zungen 3, 4, 5 und 6. in Pfeilnchtung geschwenkt, was in F i g. 2 dargestellt ist.
    Die Enden Γ und 2' der Schienen 1 und 2 werden nur insofern seitlich elastisch verformt, als es hierbei um ein kraftschlüssiges Anliegen an den Abschrägungen der Zungen 3 bis 6 geht
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19803016491 1980-04-29 1980-04-29 Zungenvorrichtung Expired DE3016491C2 (de)

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DE3016491A1 DE3016491A1 (de) 1981-11-05
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DE3040591C2 (de) * 1980-10-29 1985-08-08 Schmiedewerke Krupp-Klöckner GmbH, 4630 Bochum Weiche

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DE3016491A1 (de) 1981-11-05

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