DE749763C

DE749763C - Geschweisster Traeger oder anderer Bauteil aus Flansch und Stegblech

Info

Publication number: DE749763C
Application number: DEK138878D
Authority: DE
Priority date: 1935-08-07
Filing date: 1935-08-07
Publication date: 1944-12-04

Description

Geschweißter Träger oder anderer Bauteil aus Flansch und Ste?blech Für die Herstellung von Trägern durch SehillCl'/_SCh\\'elßttlig ist es bekannt, dem Flansch an der Stelle, an der der Steg angeschweißt wird, eine Führung zuni Einsetzen des Steges zu geben, wobei dann mit Hilfe nicht schmelzender Elektroden oder Gase der Steg in die Führung derart eingeschweif_n ilird, daß der obere Teil der Rippen als Zusat7schweißinetall dient.
In Abb. t ist beispielsrt'eise die Vcrschwcißung eines mit Rippen versehenen Flacheisens mit einet, Stcgbledi zu einem i1'tiger dargestellt, wobei die Enden a der Rippen als Sch«eißmetall dienen. Diese Verbhulungcn haben sich ini allgemeinen gut ZUM Es wird nicht nur die Schweißstelle von der bei Dauerbeanspruchung am stärksten bNinspruchten Außenfaser 8 ;mg nach der weniger beanspruchten Mitte des Trägers verschoben, sondern die Kelilnalit wird auch bewußt aus der stark auf Biegung beanspruchten Eclcc c herausgezogen. Nachteilig ist allerdings, dtlß dir helilniilitr nur einen gerinnc`il Teil des zu-ischcn den Rillen sifzcnden Strgbleches erfassen, so daß unter Umstünden hei nicht S@@bl`Illafiel' :1LISfLilil'Lillder SLILtirü.iung kerbartige Itransprucllunl; der \alit ;in der Wurzel bei d eintreten kann. Diesen 'Nachteil vermeidet die in -b1. 2 wiedergegebene und bereits bekannte Ausbildung. Die Gurtplatte n, hat hier einen spitz nach oben verlaufenden Atistltz hl, und das Stc;gblech wird ebenfalls in einer Spitze c1 ausgezogen, daher kann die Scli\c'citwerbitidLtli" als Kreuznaht ausgebildet «'erden. Durch Auskreuzen kann die Kerbn-irkuug an der Verbindungsstelle voll An-.ratz hl nach Spitzet-, vermindert «-erden. Bei dieser Ausbildung ist der 2usainmcnlmu auterordentIich schwierig.
Die Erfindung geht nun von der in -b1. t dargestehten Ausbildung aus. bei welcher das Stegl>ie eh in eine Nut der Ihanschrippe eingusetzt ist. «-obei die Einsch«-cißung vorzugsnrise unter Vent'cndung von Zusatzschwciladrähten erfolgt. Das 'Neue besteht nun darin, daß die h;diwcißfugen zu-isclirn der dachfürnii,-ea Zuschärfung des Stegbleclics ulid den -Num-:indcn liegen.
Zts-ei beispielsweise Ausführungsfo»'inen der Sclme il@t'c rl@inllun nach der Ertilidun;g sind in den Abb. ; und 4. dai,gestellt.
Ahb. ; zeigt. @t-il# an Stelle senkrechter Nutwatt.1L111-lt nach -11111. t diese rillen Winke) der nlc rkul;il.lig über (;o- lll#tr:igt, initrillander 'a:11cn. Dadurch. daß (icr Winkel @@ der Stel-#p:tze rrhehlich kleiner ist als (Irr Winkel cc. entsteht zwischen eingesetztem Steg und den \utw:inden beiderseits ein Spalt finit dein \1-:nkel ##, (Irr finit "lu:atzdralit ausgescliweißt wird. Nach dein Ziehen Gier Naht :itif der einen Seite des Steges wird in dein gegc@nüberliegenden Spalt in bekannter Weise. z. 'l. durch Preläluftli:itililler. die Wurzel aasgekreuzt, worauf auch diese Seite geschm c#il;,t #@c-ird. Es entsteht auf diese Weise eine Naht ohne Kerb in der Wurzel, die als 'Mittelding z mischen Kehlnaht und Stumpfnaht angesehen werden kann. Der Steg kann hei der vorlicgenden :Ausbildung vor dein Schweißen durch einfache 'Mittel, z. B. durch Keile, zwischen den abgeschrägten Rippen festgekleinint werden. Bei derAushildungsforill nach Ah''...'. ist die Rippenwurzel nicht als Fläche ausgebildet. sondern die geneigten l-ippentiä chen stoßen unmittelbar in einer Spitze zusammen. Die Ausbildung hat gegenüber der der _1hh. 3 den Vorteil der noch besseren Zentrierung der Stegspitze, wodurch ein noch leichterer Zusaininenhau des Trägers vor dein Schweil-',en möglich ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Crcschweißter Träger oder andere Bauteile aus Flansch und Stegblech, hei welchen das Steghlech in eine mit der Flanschrippe durch Schinelzschwe1IJnng, t-orzu"sweise unter Verwendung von Zusatzschweißdralit, c@ingcschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zcvisclieil den Wänden der Nut und der dachförmigen Zuscliärfung des Ste-hleches Schweißfugen liegen. Zur Abgrenzung des Annieldun gsgegenst.indes vom Stand der Teclinik sind inl Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 623 ; 5 1; 'heller, Elektrische LlchthogenSChwelßtnlg, 2. Aufl. (1932), S. c o; , :111s. ,, und .1b1.99.