DE583442C - Scharnierband - Google Patents

Scharnierband

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DE583442C
DE583442C DES101598D DES0101598D DE583442C DE 583442 C DE583442 C DE 583442C DE S101598 D DES101598 D DE S101598D DE S0101598 D DES0101598 D DE S0101598D DE 583442 C DE583442 C DE 583442C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/04Hinges with one pivot axis and more than one bearing surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnierband Die Erfindung betrifft ein Scharnierband, dessen Befestigungsplatte an ihrem einen Ende eine zur Aufnahme des Endes des zweiten Scharnierbandes dienende gewölbte Kappe aufweist und das aus einem dicken Blechstück hergestellt ist.
  • Es sind Scharniere bekannt, bei denen eine gewölbte Kappe an einem Ende der einen Befestigungsplatte mit Hilfe von spanabhebenden Werkzeugen aus dem rohen Werkstück herausgearbeitet wird. Diese Herstellungsart ist jedoch sehr teuer -und unwirtschaftlich. Man ging daher dazu über, Scharniere aus Blechstücken herzustellen, wobei man jedoch an verhältnismäßig geringe Wandstärken für die Kappenteile und insbesondere für die Augen des Scharniers aus Herstellungsrücksichten gebunden war, so daß diese Scharniere nicht den an sie gestellten Anforderungen in bezug auf Festigkeit genügten. Wenn es auch gelang, die Kappe mit den seitlichen Wandungen oder Augen nahtlos zu verbinden, so besaßen die Wandungen nicht die genügende Stärke, um für den Lagerstift eine sichere Lagerung zu bieten.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch überwunden, daß die Stärke der in bekannter Weise mit der Kappe nahtlos zusammenhängenden und außen mit der Befestigungsplatte glatt abschneidenden, symmetrischen Wandungen bzw. Augen zusammen ungefähr gleich dem Abstand der zueinander parallelen Innenflächen derselben voneinander ist, wodurch verhältnismäßig lange Lageröffnungen für einen Gelenkstift in ihnen Platz finden.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit der Befestigungsplatte kann die Befestigungsplatte in an sich bekannter Weise mit an die Wandungen bzw. Augen der Kappe anschließenden, längs der Ränder der Befestigungsplatte verlaufenden Seitenflanschen versehen werden. Während bei den bekannten Ausführungen die Seitenflanschen die gleiche Stärke wie die Wandungen bzw. Augen der Kappe aufweisen, wenden gemäß -der Erfindung die Wandungen bzw. Augen der Kappe wesentlich, vorzugsweise ein Vielfaches, stärker ausgebildet als die in sie übergehenden Seitenflanschen. Durch diese Ausbildung wird vermieden, daß die Befestigungsplatte des zweiten Scharnierbandes nur so breit gehalten werden kann wie der Abstand zwischen den Wandungen bzw. Augen der Kappe.
  • Das Scharnierband gemäß der Erfindung vereinigt eine außerordentlich gute Festigkeit mit leichter Herstellbarkeit, wobei dasselbe infolge der Vermeidung jeder nachträglichen Bearbeitung mit besonders geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • In -der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des neuen Scharniers dargestellt. Es sind Fig. i eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Scharniers mit. ,den beiden Scharnierbändern, Fig.2 ein Längsschnitt durch den einen Teil des Scharnierbandes mit Kappe, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. q. ein Längsschnitt ähnlich der Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform und Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
  • In den Fig. i bis 3 der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Scharnier dargestellt, das aus den Scharnierbändern 6 und ? besteht. Das Scharnierband 6 hat an einem Ende der Befestigungsplatte 8 eine gewölbte Kappe 9, die an ihrem freien Rand in einen Anschlag io ausläuft. Die Wandung der Kappe wird bei der Herstellung aus dem Blech so geformt, daß sie allmählich an Stärke abnimmt. An die Seitenränder der Kappe 9 schließen sich Seitenwandungen bzw. Augen i i und 12 an, die mit der Kappe 9 nahtlos zusammenhängen und außen mit der Befestigungsplatte 8 bei 13 glatt abschneiden. Die seitlichen Wandungen bzw. Augen i i und 12 der Kappe 9 bilden die La, -er für den Gelenkstift 14 des Scharniers, .der durch das Gelenk 7` des anderen Scharnierbandes 7 hindurchgeht, das sich zwischen den inneren Flächen Tja, i2a der seitlichen Wandungen 11, 12 befindet. Die Wandungen oder Lager 11, 12 sind mit Öffnungen 15 zur Aufnahme des Gelenkstiftes 14 versehen.
  • Die Stärke .der Wandungen oder Augen kann bis auf das Doppelte der Stärke des ursprünglichen Materials, aus dem das Scharnier hergestellt wird, und darüber gesteigert werden und ist zusammen ungefähr gleich dem Abstand der zueinander parallelen Innenflächen der Wandungen voneinander.
  • Bei der Herstellung der starken, seitlichen Wandungen ii und 12 des Scharnierbandes 6 erhalten zugleich die inneren, benachbarten Flächen ija, 12a ihre zueinander parallele Lage, so daß keine weitere Bearbeitung nach ihrer Herstellung notwendig ist. Hierdurch wird an Herstellungskosten für das Scharnier gespart. Dies gilt a14ch für die Ausbildung der Oberflächen und Wandungen sowie der Kappe 9 selbst. Durch die kräftigen Wandungen i i und 12 an den Seiten der Kappe 9 werden die letztere und das Scharnierband 6 als Ganzes wesentlich verstärkt. Die Erfahrung zeigt, daß ein nach der Erfindung hergestelltes Scharnier zwanzig bis fünfzig Prozent kräftiger und haltbarer ist als irgendein bekanntes Scharnier, gleichgültig wie es hergestellt wurde.
  • In den Fig. q. und 5 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die darin besteht, daß das Scharnierband 6, das in den Fig. i bis 3 dargestellt ist, seitliche Flanschen 16 und 17 erhält, die von den seitlichen Wandungen i i und -i2 ausgehen, sich entlang der Seitenränder der Befestigungsplatte 8 erstrecken und mit der letzteren aus einem Stück bestehen. Die Flanschen 16 und 17 überdecken die Befestigungsplatte 7 des anderen Scharnierbandes, wie dies ohne weiteres klar ist. Die Flanschen 16 und 17 decken nicht nur das Scharnier ab, sondern erhöhen auch .die Festigkeit des fertigen Scharniers wesentlich.
  • Bei der Herstellung des neuen Scharniers wird durch die Verdichtung des Metalls bei der Herstellung der Kappe 9 und der seitlichen Wandungen ii und i2 der Kappe und .den Wandungen die größtmöglichste Festigkeit erteilt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE': i. Scharnierband, dessen Befestigungsplatte an ihrem einen Ende eine zur Aufnahme ,des Endes des zweiten Scharnierbandes dienende gewölbte Kappe aufweist und das aus einem dicken Blechstück hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der in bekannter Weise mit der Kappe (9) nahtlos zusammenhängenden und außen mit der Befestigungsplatte (8) glatt abschneidenden, symmetrischen Wandungen bzw. Augen (11, 12) zusammen ungefähr gleich dem Abstand der zueinander parallelen Innenflächen (i i a, i 2a) derselben voneinander ist, wodurch verhältnismäßig lange Lageröffnungen (15) für einen Gelenkstift in ihnen Platz finden.
  2. 2. Scharnierband nach Anspruch i mit an die Wandungen bzw. Augen der Kappe anschließenden, längs der Ränder der Befestigungsplatte verlaufenden ,Seitenflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen bzw. Augen (11, 12) der Kappe (9) wesentlich, vorzugsweise ein Vielfaches, stärker sind als die in sie übergehenden Seitenflanschen (16, 1-7).
DES101598D 1931-04-17 1931-10-28 Scharnierband Expired DE583442C (de)

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US583442XA 1931-04-17 1931-04-17

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DE583442C true DE583442C (de) 1933-09-02

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ID=22016243

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DES101598D Expired DE583442C (de) 1931-04-17 1931-10-28 Scharnierband

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