DE3003969C2 - - Google Patents

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DE3003969C2
DE3003969C2 DE19803003969 DE3003969A DE3003969C2 DE 3003969 C2 DE3003969 C2 DE 3003969C2 DE 19803003969 DE19803003969 DE 19803003969 DE 3003969 A DE3003969 A DE 3003969A DE 3003969 C2 DE3003969 C2 DE 3003969C2
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DE19803003969
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Albert 8170 Bad Toelz De Pfleger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende Kunststoffschale der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge­ nannten Art.
Aus der DE-Zeitschrift "Boot- und Schiffbau", Nr. 7, 1972, Seiten 8, 10 und 11 ist eine solche aus Hohlprofilen ausgebildete Kunststoffschale in Form eines Bootskörpers bekannt, deren Profile aus zwei unterschiedlichen Quer­ schnittsformen bestehen, wobei die erste Querschnitts­ form im wesentlichen kreisförmig ist, während die zweite Querschnittsform entlang den gegenseitigen Berührungs­ flächen nach außen geöffnete, stumpfwinklige V-förmige Rinnen hat, die über parallele Seitenwände miteinander verbunden sind. Beim Ineinandergreifen von Ober- und Un­ terseite jeweils benachbarter Profile bilden sich die jeweils zur Innen- und Außenfläche der Grundschale hin ge­ öffneten Längsrillen aus, in die das Füllmaterial einge­ bracht wird, um die Hohlprofile miteinander zu verbinden und im wesentlichen glatte Innen- und Außenflächen der Grundschale zu bilden.
Bei einer weiteren aus der DE-OS 26 26 537 bekannten Kunststoffschale werden Profile einer einheitlichen Querschnittsform benutzt, deren Oberseite die Form einer nach außen geöffneten, stumpfwinkligen V-förmigen Rinne hat, während ihre Unterseite V-förmig konvex nach außen gewölbt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kunststoffschale der genannten Art so weiterzubilden, daß das in die Längs­ rillen zwischen jeweils benachbarten Profilen einge­ brachte Füllmaterial die Profile untereinander form­ schlüssig auch dann sicher verbindet, wenn die Profile längs stark gekrümmter geometrischer Orte angeordnet sind, um die erforderlichen Konturen einer Bootskörper­ schale mit den Profilen zu formen.
Bei einer Kunststoffschale der genannten Art ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der zweiten Quer­ schnittsform der Profile stellt durch die Vorsprünge ei­ nen nach Art einer Hinterschneidung gebildeten Hohlquer­ schnitt der Längsrillen auch dann noch sicher, wenn die V-förmigen Rinnen extrem flach bzw. extrem stumpfwinklig ausgebildet werden, um mit den Profilen auch stark ge­ krümmte Konturen formen zu können. Nach dem Ausfüllen des Hohlquerschnitts mit dem Füllmaterial ergibt sich dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Pro­ filen, die nach Art eines Schwalbenschwanzes sowohl die Profile untereinander als auch mit den später auf die Grundschale aufgebrachten Laminaten verbinden.
Bei Anordnung der Profile längs eines stark gekrümmten geometrischen Ortes sind die jeweils dem Krümmungsmit­ telpunkt zugewandten Vorsprünge entfernt. Somit wird auch dann noch ein nach außen offener schwalbenschwanz­ förmiger Hohlquerschnitt der Längsrillen gewährleistet, der mit dem Füllmaterial auszufüllen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Bootskörperschale und
Fig. 2 schematisch die Anordnung der Profile mit zwei unterschied­ lichen Querschnittsformen.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, wird eine Boots­ körperschale 1 mit Hilfe eines Formgerüstes 2 aus einer Viel­ zahl von Hohlprofilen 3, 3′ hergestellt. Das Formgerüst 2 um­ faßt einen Heckspiegel 2 a, Spanten 2 b oder Querwände 2 c bzw. Schotten 2 d, den Bootskörperschalenrand vorgebende Stringer 2 e, einen diese Bauelemente an ihrer Unterseite verbindenden Kiel oder Kielbalken 2 f sowie einen die Bugpartie ausbildenden Steven 2 g. Auf dieses Formgerüst werden die langestreckten thermoplastischen Hohlprofile angebracht, wobei diese auf­ grund ihrer Querschnittsform mit ihren Ober- und Unterseiten jeweils verzahnend ineinander greifen. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, bilden sich zwischen benachbarten Hohlprofilen nach außen hin offene Längsrillen aus, in die ein aushärtendes, duroplastisches Füllmaterial eingebracht wird, um die einzelnen Hohlprofile mit­ einander zu verbinden, wodurch diese eine annähernd glatte innere und äußere Oberfläche der Bootskörperschale bilden. Anschließend werden auf die so gebildeten Oberflächen faserverstärkte, duro­ plastische Kunststofflaminate aufgebracht und durch Aushärten mit den Oberflächen fest verbunden.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird die Bootskörperschale aus abwechselnd angeordneten Profilen mit einer ersten kreis­ förmigen Querschnittsform 3′ einer zweiten Querschnittsform 3 gebildet, die an ihren den kreisförmigen Profilen jeweils be­ nachbarten Ober- und Unterseiten die Form einer stumpfwinkligen V-förmigen Rinne 30 haben, wobei an den freien Enden der Rinne jeweils sich im wesentlichen in Längsrichtung der Seitenwände erstreckende Vorsprünge 31 vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich zwischen jeweils benachbarten Profilen mit der zweiten Querschnitts­ form 3 nach beiden Seiten hin jeweils ein etwa schwalbenschwanzför­ miger Hohlraum der Längsrillen, der mit dem Füllmaterial 4 aus­ gefüllt wird, auch dann, wenn das V-Profil der Rinnen extrem flach bzw. extrem stumpfwinklig ausgebildet wird, um auch noch stark gekrümmte Konturen der Bootsschale mit den Profilen formen zu können, ohne daß die freien Enden des V-Profils benachbarter Profile aneinanderstoßen. Das Füllmaterial 4 schafft nach dem Aushärten eine formschlüssige Verbindung zwischen dem kreisförmigen Profil und jeweils zwei benach­ barten Profilen der zweiten Querschnittsform 3.
Wie ebenfalls in Fig. 2 zu erkennen ist, werden die Vorsprünge 31 der einander zugewandten Profile mit der zweiten Querschnitts­ form 3 abgeschnitten, wenn die Profile längs einer stark gekrümm­ ten Bahn angeordnet werden, um z. B. den Übergang zwischen den Bordwänden und Unterseite der Bootskörperschale mit den Profilen zu formen. Wie in Fig. 2 bei 32 dargestellt ist, bilden sich da­ durch auch in diesem Fall nach außen hin offene Längsrillen mit einem schwalbenschwanzförmigen Hohlquerschnitt, in die das Füll­ material 4 eingebracht wird.

Claims (2)

1. Selbsttragende Kunststoffschale, insbesondere mehrschichtig aufgebaute Bootskörperschale, aus langgestreckten, formschlüssig aneinandergelegten Profilen, die zu einer Grundschale zusammen­ gefügt und mit Laminaten aus faserverstärktem, duroplastischem Kunststoff abgedeckt sind, wobei die Profile erste und zweite Querschnittsformen haben, von denen die erste im wesentlichen kreisförmig ist, während die zweite entlang den gegenseitigen Berührungsflächen nach außen geöffnete, im wesentlichen V-för­ mige Rinnen hat, die über im wesentlichen parallele Seitenwände miteinander verbunden sind, und in der Grundschale jeweils ab­ wechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind, wodurch sich ent­ lang den gegenseitigen Berührungsbereichen aufklaffende Längs­ rillen ausbilden, die mit einem duroplastischen Füll­ material ausgefüllt sind, um im wesentlichen glatte Innen- und Außenflächen der Grundschale zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Rinnen (30) der zweiten Querschnitts­ form sich im wesentlichen in Richtung ihrer Seitenwände erstreckende Vorsprünge (31) ausgebildet sind.
2. Kunststoffschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Profile (3, 3′) längs eines stark gekrümmten geometrischen Ortes jeweils die dem Krümmungsmittelpunkt zugewandten Vorsprünge (31) entfernt sind.
DE19803003969 1980-02-04 1980-02-04 Selbsttragende kunststoffschale Granted DE3003969A1 (de)

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DE19803003969 DE3003969A1 (de) 1980-02-04 1980-02-04 Selbsttragende kunststoffschale
FI810135A FI67678C (fi) 1980-02-04 1981-01-16 Foerfarande foer framstaellning av ett sjaelvbaerande plastskal saerskilt ett skrovskal foer en baot
AU66691/81A AU6669181A (en) 1980-02-04 1981-01-29 Process for the manufacture of a self-supporting synthetic material shell
HU8181214A HU181268B (en) 1980-02-04 1981-01-30 Method and clamping device for producing self-sustaining plastic shell first shell of boat and the plastic shell
NO81810349A NO148913C (no) 1980-02-04 1981-02-02 Fremgangsmaate til fremstilling av et selvbaerende plastskall, spesielt et baatskrog, klammer til bruk ved fremgangsmaaten, samt plastskall, speiselt et baatskrog, fremstilt ved fremgangsmaaten
DK045581A DK154057C (da) 1980-02-04 1981-02-02 Fremgangsmaade til fremstilling af en selvbaerende plastskal, isaer en baadskrogskal, monteringsklampe til brug ved fremgangsmaaden og plastskal fremstillet ved fremgangsmaaden
BR8100618A BR8100618A (pt) 1980-02-04 1981-02-03 Processo para fabricar um casco auto sustentavel de material sintetico, especialmente um casco de barco, grampo de montagem empregado no mesmo bem como casco auto sustentavel construido pelo mesmo
PT72449A PT72449B (de) 1980-02-04 1981-02-03 Verfahren zum herstellen einer selbstragenden kunstoffschale insbesondere einer boot skorperschale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803003969 DE3003969A1 (de) 1980-02-04 1980-02-04 Selbsttragende kunststoffschale

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DE3003969A1 DE3003969A1 (de) 1981-08-13
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215311A1 (de) * 1981-04-24 1982-11-18 Albert 8170 Bad Tölz Pfleger Verfahren zum herstellen von mehrschichtig aufgebauten, selbsttragenden huellflaechen, insbesondere einer bootskoerperschale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2626537C2 (de) * 1976-06-14 1982-08-26 Albert 8170 Bad Tölz Pfleger Kunststoffschale, insbesondere Bootskörperschale

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