DE1953380C2 - Eckstück für elastische, profilförmige Dichtungseinlagen in winklig verlaufenden Dehnungsfugen von Fahrbahndecken od. dgl - Google Patents

Eckstück für elastische, profilförmige Dichtungseinlagen in winklig verlaufenden Dehnungsfugen von Fahrbahndecken od. dgl

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DE1953380C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/10Packing of plastic or elastic materials, e.g. wood, resin
    • E01C11/106Joints with only prefabricated packing; Packings therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Eckstück für elastische, profilförmige Dichtungseinlagen in winklig verlaufenden Dehnungsfugen von Fahrbahndecken od. dgl.
Im Winkei aufeinander zu verlaufende Dehnungsiugen in Fahrbahnen, z. B. bei Fahrbahnabzweigungen, sind üblicherweise mit Dichtungseinlagen ausgefüllt, die z. B. aus Neopren oder vergleichbarem Kunststoff bestehen und meist mit hohlem Querschnitt ausgebildet sind. Die Verbindung der Einlagen an den Schnittpunkten der Dehnungsfugen bereitet Schwierigkeiten, da sich hohle Einlagen an den auf Gehrung geschnittenen Stoßstellen nicht durch Vulkanisation verbinden lassen und Klebeverbindungen den an den Stoßstellen auftretenden mehrachsigen Spannungszuständen nicht standhalten.
Erschwerend tritt hier in Erscheinung, daß die üblichen hohler», profilförmigen Fugeneinlagen sich rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung gut verformen lassen, jedoch Kräften in ihrer Längsrichtung einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Soiche Kräfte treten gerade bei einer winkligen Verbindung auf, wobei sich noch eine die Verbindung erschwerende Verwerfung der Stirnflächen der Einlagen einstellt.
Bekannte Dichtungseinlagen an abgewinkelten Dehnungsfugen sind einheitlich aus zelligem Werkstoff gefertigt und verlaufen auch über die Fugenecken. Solche Dichtungseinlagen haben den Nachteil, daß sie auch im Bereich der längeren, gerade verlaufenden Fugenabschnitte aus mehreren kleinen Stücken zusammengesetzt werden müssen, da sie nur im Spritzgußverfahren hergestellt weiden können. Demzufolge haben diese Einlagen eine beschränkte Länge, so daß mehrere dieser Stücke innerhalb des Fahrbahnbereiches aneinandergefügt werden müssen. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß im Spritzgußverfahren zu verarbeitendes Schaumstoffmaterial (z. B. Polyurethan) teurer ist als Profile, die durch Extrudieren hergestellt werden können (z. B. Neopren).
Aufgabe der Erfindung ist es, das Eckstück der vorerwähnten Art so zu verbessern, daß es Verformungen in allen Richtungen gleich gut aufnimmt und sich einwandfrei dichtend sowohl mit den festen Rändern der Dehnungsfugen als auch den Dichtungscinlagcn verbinden läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Eckstück im äußeren Umriß seines Querschnitts der Form der daran anschließenden Dichtlingseinlagen entspricht und aus an sich bekanntem, zelligem, vorzugsweise geschäumtem, elastischem Werkstoff besteht.
Die zellförmige Struktur des aus elastischem Werkstoff bestehenden Eckstücks ergibt gleichartige Verformungseigenschaften in allen Richtungen. Auch treten bei Verformungen des Eckstücks keine nennenswerten Verwerfungen der Außenflächen auf.
Das Eckstück kann je nach Form der Verbindungsstelle aus-mehreren, auf Gehrung geschnittenen und miteinander verklebten Einzelteilen gebildet sein. Zuschnitt und Verklebung der ein Eckstück bildenden Teile bereiten wegen der leichten Bearbeitbarkeit des zelligen Werkstoffs und bei den zur Verfügung stehenden großen und ebenen Klebeflächen keine Schwierigkeiten.
Das Eckstück kann zwischen den zu verbindenden Dichtungseinlagen auch unter Vorspannung angeordnet sein, so daß sich die zusammenliegenden Stirnflächen der Profile dichtend aneinanderrücken, oder mit den angrenzenden Dichtungseinlagen durch Kleben verbunden sein. Eine solche Klebeverbindung läßt sich einwandfrei auch mit hohlen Dichtungseinlagen ausführen. Durch die relativ geringen Kräfte, die zur Längsverformung des Eckstücks erforderlich sind, bleibt eine solche Klebeverbindung in einwandfreiem Zustand, selbst bei häufiger und starke: Beanspruchung.
ίο Auch bei Anordnung unter Vorspannung kann zusätzlich noch eine Verklebung vorgenommen werden. Ein nicht abgewinkelter Teil des erfindungsgemäßen Eckstücks kann außerdem als Endabschluß einer üblichen Dichtungseinlage dienen.
Durch das erfindungsgemäße Eckstück ist es möglich, zur Abdichtung der längeren, gerade verlaufenden Fugenabschnitte billigere extrudierte Fugeneinlagen zu verwenden und zugleich die eingangs geschilderten Nachteile bei deren Verbindung zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Eckstück kann auch als Übergangsstück zwischen verschiedenartigen Dichtungseinlagen dienen, beispielsweise zur Verbindung einer Dichtungseinlage mit Kastenprofil mit einer
solchen mit Bandprofil, wobei die verschiedenen Einlagen auf verschiedenen Seiten des Eckstücks mit diesem stumpf verbunden sein können. Die Notwendigke:t, verschiedenartige Dichtungseinlagen zu verwenden, ergibt sich beispielsweise dann, wenn im
Gehwegbereich eines Verkehrsweges eine andere Vorrichtung zur Überbrückung der Dehnungsfuge vorgesehen ist als im Fahrbahnbereich.
Das Eckstück läßt sich ebenfalls in Dehnungsfuge)! von Brücken oder ähnlichen Bauwerken anwenden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbcispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine rechtwinklige Verbindung zweier Dichtungseinlagen,
>. Fig. 2 die Draufsicht auf eine T-förmigc Verbindung von drei zusammenlaufenden Dichtungscinlagen und
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Verbindungsbereich zwischen einer Dichtungscinlage und einem Eckstück.
Das in Fig. 1 dargestellte Eckstück 1 ist aus zwei auf Gehrung geschnittenen Teilen zusammengesetzt. Es ist zwischen zwei Dichtungscinlagen 2 und 3 angeordnet, weiche im rechten Winkel aufeinander zu verlaufen und zwischen winklig verlaufenden Randleisten 4 und 5 angeordnet sind. Die Randleisten 4 und 5 bilden die Begrenzungen von Betonkörpern 6 und 7.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel laufen drei Dichtungseinlagen 8, 9 und IO T-förmig aufeinander zu. Im Verbindungsbereich befindet sich das T-förmig ausgebildete Eckstück 11, welches mit seinen drei Stirnflächen unter Vorspannung an den jeweils benachbarten Dichtungseinlagen 8, 9 und 10 anliegt.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten, in Längsrichtung der Dichtungseinlage 12 verlaufenden Schnitt durch eine Dehnfuge, die auf der in der Zeichnung erkennbaren Seite von einem metallenen Randteil 13 begrenzt ist. Das Eckstück 14 liegt unter Vorspannung an der hohlen Dichtungscinlage 12 an.
Die in der Zeichnung dargestellten Eckstücke füllen die zwischen den angrenzenden Dichtungseinlagcn befindlichen Räume dichtend aus.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Eckstück für elastische, profilformige Dichtungseinlagen in winklig «erlaufenden Dehnungsfugen von Fahrbahndecken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Eckstück (1 bzw. Il bzw. 14) im äußeren Umriß seines Querschnitts der Form der daran anschließenden Dichtungseinlagen (2, 3 bzw. 8, 9, 10 bzw. 12) entspricht und aus an sich bekanntem, zelligem, vorzugsweise geschäumtem, elastischem Werkstoff besteht.
2. Eckstück nach Anspruch 1, dadurch ge-
Haß es aus mehreren auf Gehrung t£ «AM» Einsen nach Anspruch 1, dadurch g«.
kennzeichnet,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1953380A 1969-10-23 1969-10-23 Eckstück für elastische, profilförmige Dichtungseinlagen in winklig verlaufenden Dehnungsfugen von Fahrbahndecken od. dgl Expired DE1953380C2 (de)

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DE1953380B1 DE1953380B1 (de) 1971-03-11
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