EP0170291A2 - Türrahmen - Google Patents
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- EP0170291A2 EP0170291A2 EP85109733A EP85109733A EP0170291A2 EP 0170291 A2 EP0170291 A2 EP 0170291A2 EP 85109733 A EP85109733 A EP 85109733A EP 85109733 A EP85109733 A EP 85109733A EP 0170291 A2 EP0170291 A2 EP 0170291A2
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- segment
- door frame
- frames
- distance
- cover strip
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/006—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings of curvilinear outline
Definitions
- the invention relates to a door frame consisting of two vertical frames running parallel to each other and a horizontal segment connecting the two upper ends and a plaster cover strip projecting outwards.
- Doors are generally known in the prior art and their basic structure consists of a door frame which consists of two vertical frames which run essentially parallel to one another and a horizontal part which connects the two upper ends to one another either straight or in the form of an arc (segment) and a door leaf fitted and rotatably arranged therein.
- a door frame which consists of two vertical frames which run essentially parallel to one another and a horizontal part which connects the two upper ends to one another either straight or in the form of an arc (segment) and a door leaf fitted and rotatably arranged therein.
- the plaster cover strip on both sides of the door frame facing outwards is removed on one side, the door frame is pushed into the opening in the masonry, connected to it and finally this plaster cover strip is reattached.
- the term "bar" includes, since it is a band-shaped structure of constant width, which is attached in such a way that it adjoins the outside of the door frame, thus the width of the cover bar always represents the normal to the door frame.
- the value b of the formula encompasses any margins that are present on the frames and point outwards, the width of which must then be subtracted from the value calculated according to the formula in order to obtain that of the plaster cover strip. In principle, it is free within the scope of the invention in which way the segment is connected to the two frames, whether one of the usual wooden connections is present or whether dowels, screws or the like. were used.
- a further embodiment of the invention provides for the segment to be produced from a plurality of layers glued together. For this purpose, each of the individual layers is cut out in accordance with a template, then all the layers are placed on top of one another after glue has been interposed and pressed in a suitable shape until the curing process has ended.
- the end product is a segment that only needs to be connected to a frame at one end to manufacture the door frame.
- the appropriate dimensioning of the plaster cover strip 6, at least in the region of the segment 5, ensures that the remaining openings 8 remaining between the wall opening and the segment 5, which are indicated in a dotted line, are completely covered.
- the main advantage of using the door frame according to the invention is that a door with an arched door frame is obtained without having to carry out the otherwise usual masonry work to adapt the opening of the masonry to the door frame.
- the invention shows a way in which the pleasing and appealing door frame with segment can be handled and installed just as quickly and easily like rectangular door frames.
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Türrahmen, bestehend aus zwei vertikalen und parallel zueinander verlaufenden Zargen und einem horizontalen, die beiden oberen Enden miteinander verbindenden Segment sowie einer nach außen überstehenden Putzdeckleiste.
- Im Stande der Technik sind Türen allgemein bekannt und sie bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Türrahmen, der aus zwei vertikalen und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Zargen und einem horizontalen, die beiden oberen Enden entweder gerade oder kreisbogenförmig (Segment) miteinander verbindenden Teil besteht und einem darin eingepaßten und drehbar angeordneten Türblatt. Aus Kostengründen ist es, insbesondere bei rechteckförmigen Türrahmen, inzwischen die Regel, diese in normierten Größen fabrikmäßig herzustellen, zu vertreiben und dann einzusetzen. Hierzu wird die auf beiden Seiten des Türrahmens angebrachte und nach außen weisende Putzdeckleiste einseitig entfernt, der Türrahmen in die im Mauerwerk befindliche Öffnung eingeschoben, mit diesem verbunden und schließlich diese Putzdeckleiste wieder aufgebracht. Die Verkaufspreise derartiger Fertigtüren lassen sich durch die Fabrikation in Großserien derart niedrig halten, daß die handwerkliche Fertigung unter Kostengesichtspunkten nicht mehr konkurrenzfähig ist. Lediglich für den Fall, daß in entsprechend geformte Maueröffnungen Türen eingebaut werden müssen, bei denen die beiden Zargen an ihren oberen Enden über ein rund- oder kreisbogenförmiges Segment zu verbinden sind, ist eine spezielle Anpassung erforderlich, welche eine Produktion in Großserie verbietet. Ein Türrahmen mit einem Segment als Verbindungsstück der beiden Zargen ist wegen seiner Abwei- chung von der Rechtecksform ungewöhnlich und deshalb ästhetisch ansprechend. Als nachteilig ist jedoch anzusehen, daß vor dem Einbau dieser Tür die entsprechende Öffnung im Mauerwerk entweder bereits bei der Erstellung des Rohbaues oder aber nachträglich durch zusätzliche Maurerarbeiten der Form des Türrahmens anzupassen ist. Diese Maurerarbeiten bedeuten einen erheblichen zusätzlichen Kostenaufwand, weshalb in den meisten Fällen auf rechteckige Türrahmen zurückgegriffen wird.
- Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung eines Türrahmens zur Aufgabe gemacht, bei dem trotz segmentförmigem Verbindungsstück ein nachträglicher Einbau ohne die Notwendigkeit der Durchführung von zusätzlichen Maurerarbeiten möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Breite der Putzdeckleiste b entsprechend der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Formel gewählt wird. Hierbei stellt h als Abstand des Scheitels des Segments, in Fachkreisen mit "Stich"bezeichnet, von der durch die beiden oberen Enden der Zargen definierten Geraden gleichzeitig die maximale Abweichung des Segmentes hiervon dar. Der Abstand a der beiden Zargen wird gemessen von Außenkante zu Außenkante. Der Türrahmen wird in an sich bekannter Weise so dimensioniert, daß er in die rechteckige Öffnung des Mauerwerkes einpaßbar ist, da. h. daß der abstand der beiden Zargen, jeweils von der Außenseite gemessen, gleich oder etwas geringer ist als die lichte Öffnung in horizontaler Richtung gemessen und der Scheitel des Segmentes, ebenfalls von der Außenseite gemessen, einen Abstand von der durch die beiden unteren Enden der Zargen definierten Geraden besitzt, der gleich oder etwas geringer ist als die lichte Weite der Öffnung im Mauerwerk in vertikaler Richtung. Nach dem Einbringen des Türrahmens verbleiben demnach im oberen Bereich zwei in etwa symmetrisch zur vertikalen Längsachse angeordnete Öffnungen, zu deren Verschließen bislang das Durchführen von Maurerarbeiten erforderlich war. Der Kern vorliegender Erfindung besteht in der Anbringung einer Putzdeckleiste von der Breite b, wie sie entsprechend der Formel in Anspruch 1 bestimmbar ist. Dann nämlich ist sichergestellt, daß die Öffnungen im Mauerwerk bereits durch die Putzdeckleiste abgedeckt sind, so daß ein Durchführen von Maurerarbeiten überflüssig wird. Der Begriff "Leiste" beinhaltet, da es sich um eine bandförmige Struktur konstanter Breite handelt, die so angebracht ist, daß sie sich randseitig an den Türrahmen nach außen zu anschließt, somit also die Breite der Deckleiste stets die Normale zum Türrahmen darstellt. Desweiteren umfaßt der Wert b der Formel etwa vorhandene und an den Zargen nach außen weisend angebrachte Berandungen, deren Breite dann von dem formelmäßig errechneten Wert abgezogen werden muß, um die der Putzdeckleiste zu erhalten. Grundsätzlich steht es im Rahmen der Erfindung frei, auf welche Art und Weise das Segment mit den beiden Zargen verbunden ist, ob also eine der üblichen Holzverbindungen vorliegt oder ob Dübel, Schrauben odgl. eingesetzt wurden. Der Türrahmen wird evtl. zusammen mit einem Türblatt fertig hergestelltund verkauft, wobei dessen Abmessungen entsprechend der zu verschließenden Öffnung im Mauerwerk von in aller Regel normierter Größe gewählt werden. Der erfindungsgemäße Türrahmen gelangt ähnlich wie die heutzutage in Serienfertigung hergestellten rechteckförmigen Türen im zusammengesetzten Zustand bereits auf den Markt und wird ebenso wie diese dadurch eingebaut, daß eine der Putzdeckleisten abgenommen, der Türrahmen in die Maueröffnung eingebracht und dort befestigt wird und schließlich die Putzdeckleiste wieder am Türrahmen befestigt wird. Die durch die erfindungsgemäße Formel angegebene Mindestbreite der Putzdeckleiste wird größer mit dem Abstand der beiden Zargen voneinander und je stärker die Krümmung des Segmentes, also der Abstand des Scheitels des Segments von der durch die beiden oberen Enden der Zargen festgelegten Geraden ist. Aus ästhetischen Gründen ist die Realisierung des erfindungsgemäßen Vorschlages insbesondere dann empfehlenswert, wenn entweder die Krümmung des Segmentes gering oder der Abstand der beiden Zargen voneinander klein ist, da in derartigen Fällen die Putzdeckleiste schmal gehalten werden kann.
- Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Türrahmen, obwohl er ein Segment als Verbindung der beiden Zargen besitzt, genauso einfach eingebaut werden kann wie ein in Serienfertigung hergestellter rechteckförmiger Türrahmen. Ein Durchführen von aufwendigen Maurerarbeiten wird dann überflüssig.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Segment aus mehreren und miteinander verleimten Schichten herzustellen. Hierzu wird jede der einzelnen Schichten nach Maßgabe einer Schablone herausgeschnitten, anschließend sämtliche Schichten nach Zwischenfügen von Leim aufeinander gelegt und in einer entsprechenden Form bis zur Beendigung des Aushärtvorganges gepreßt. Als Endprodukt erhält man ein Segment, das zur Herstellung des Türrahmens nurmehr noch jeweils an einem Ende mit einer Zarge zu verbinden ist.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmbar, in dem ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Sie zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Türrahmens im eingebauten Zustand.
- In an sich bekannter Weise besteht der Türrahmen aus zwei Zargen 1, 2, die senkrecht zur Oberfläche der Mauer verlaufen und im Idealfall von innen her an der Stirnseite der Berandung der Maueröffnung anliegen. An ihren oberen Enden 3, 4 sind sie über ein Segment 5 miteinander verbunden und bilden auf diese Weise einen bogenförmigen Durchlaß. Nach außen zu schließt sich an den Türrahmen 1, 2, 5 eine Putzdeckleiste 6 an. Deren Breite ist zumindest im Bereich des Segmentes 5 entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Formel bemessen. Hierbei ist a der Abstand der beiden Zargen 1, 2 voneinander und h der Abstand des Scheitels 7 des Segmentes 5 von der durch die beiden oberen Enden 3, 4 der Zargen 1, 2 definierten Geraden.
- Durch die entsprechende Dimensionierung der Putzdeckleiste 6 zumindest im Bereich des Segmentes 5 wird erreicht, daß die zwischen der Maueröffnung und dem Segment 5 verbleibenden Restöffnungen 8, die in punktierter Linie angedeutet sind, völlig abgedeckt werden. Der wesentliche Vorteil der Verwendung des erfindungsgemäßen Türrahmens besteht darin, daß man eine Tür mit bogenförmigen Türrahmen erhält, ohne daß man die sonst üblichen Maurerarbeiten zur Anpassung der Öffnung des Mauerwerks an den Türrahmen durchführen muß. Die Erfindung zeigt einen Weg, wie die gefälligen und ansprechenden Türrahmen mit Segment genauso rasch und einfach gehandhabt und eingebaut werden können wie rechteckförmige Türrahmen.
Claims (2)
ist, mit:
wobei a der Abstand der beiden Zargen 1, 2 voneinander und h der Abstand des Scheitels 7 des Segments 5 von der durch die beiden oberen Enden 3, 4 der Zargen 1, 2 festgelegten Geraden ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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EP0170291A2 true EP0170291A2 (de) | 1986-02-05 |
EP0170291A3 EP0170291A3 (en) | 1987-03-11 |
EP0170291B1 EP0170291B1 (de) | 1989-05-03 |
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ID=6769483
Family Applications (1)
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AT (1) | ATE42795T1 (de) |
DE (2) | DE8423081U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2346404A (en) * | 1999-02-08 | 2000-08-09 | David Howarth | Applique architrave having a split lintel-piece for application to an existing opening, for example a window opening or doorway |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8423081U1 (de) * | 1984-08-03 | 1984-10-31 | Lenz, Josef, 8735 Oerlenbach | Tuerrahmen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT369117B (de) * | 1981-03-09 | 1982-12-10 | Schuster Erich | Rundstock fuer tueren oder fenster |
DE8423081U1 (de) * | 1984-08-03 | 1984-10-31 | Lenz, Josef, 8735 Oerlenbach | Tuerrahmen |
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1984
- 1984-08-03 DE DE19848423081U patent/DE8423081U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-08-02 AT AT85109733T patent/ATE42795T1/de active
- 1985-08-02 DE DE8585109733T patent/DE3569953D1/de not_active Expired
- 1985-08-02 EP EP85109733A patent/EP0170291B1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT369117B (de) * | 1981-03-09 | 1982-12-10 | Schuster Erich | Rundstock fuer tueren oder fenster |
DE8423081U1 (de) * | 1984-08-03 | 1984-10-31 | Lenz, Josef, 8735 Oerlenbach | Tuerrahmen |
Cited By (1)
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GB2346404A (en) * | 1999-02-08 | 2000-08-09 | David Howarth | Applique architrave having a split lintel-piece for application to an existing opening, for example a window opening or doorway |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0170291A3 (en) | 1987-03-11 |
DE3569953D1 (de) | 1989-06-08 |
EP0170291B1 (de) | 1989-05-03 |
ATE42795T1 (de) | 1989-05-15 |
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