DE7403574U - Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen

Info

Publication number
DE7403574U
DE7403574U DE7403574U DE7403574DU DE7403574U DE 7403574 U DE7403574 U DE 7403574U DE 7403574 U DE7403574 U DE 7403574U DE 7403574D U DE7403574D U DE 7403574DU DE 7403574 U DE7403574 U DE 7403574U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
frame
frame element
bores
frame elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7403574U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIFFAR O
Original Assignee
BIFFAR O
Publication date
Publication of DE7403574U publication Critical patent/DE7403574U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

PATEW1 ANWÄLTE" DIPL.-ING. C. STOEPBL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPPING. F. W. MOLL
671 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOB1
TBi.. oeaii/aooo,oooB ■ txlxx 4aasss FOSTSCIIBOKi 87 LUDWlGSlIAFKN 87502 ■ BANK! DEUTBCHK BANK 674 I1ANDAU-I1FALZ
1. Februar 1974
Oskar D. BIffar, Malkammer / Pfalz
" Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen "
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen aus Holz oder vergleichbarem Werkstoff. Solche Rahmenelemente dienen z.B. als Bauelemente im Hochbau zur Herstellung von Rahmen für entsprechende öffnungen verschliessende Bauelemente wie Türen oder Fenster. Es tritt hierbei häufig der Fall auf, dass, um öffnur^en bestimmter Grosse schliessen zu können, Rahmen aus einer Mehrzahl von Rahmenelementen gebildet werden, die im Baukastensystem nach einer bestimmten Rasterung zusammengesetzt werden können. Ein anschauliches Beispiel hierfür geben Haustüren, die üblicherweise zu verglasende Seitenteile oder Oberlichter aufweisen. Dabei ist von einei*· vorgegebenen Grosse der Türe und damit des Tür rahmens auszugehen. An diesen ist nun z.B. ein Seiten teil anzusetzen, um die gegenüber dem Türrahmen in aller Regel erheblich breitere Eingangsöffnung abschliessen zu können.
Es sind nun Türrahmen mit Seitenteilen aus Holz bekannt, wobei die Schenkel des Seitenteiles, je nach der Breite der verbleibenden öffnung, ver schieden lang sein können. Diesen verschiedenen Längen wird bisher mit der bereits erwähnten Rasterung der angebotenen Rahmenelemente Rechnung getragen.
Es hat slo.h nun gezeigt, dass mit einer solchen Rasterung nicht Alle Öffnungsbreiten mit der _iötigen Genauigkeit erfasst werden können. Es müssen also Mittel und Wege gefunden werden, die es er möglichen, unter geringstmöglichem Arbeits und Werkzeugeinsatz an der Einbaustelle diese Seiten teile den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Da bei ist es notwendig, für die nötigen Verbindungs mittel für den Anschluss an die Türrahmen Platz zu schaffen, die zum einen eine kraftschlüssige Ver bindung ermöglichen und zum anderen eine form schlüssige Ausrichtung der zusammenzufügenden Rahmenelemente sicherstellen.
Diese vorstehend umrissene Aufgabe löst die Neuerung durch eine Vorrichtung zum Verbinden von Rahmen elementen aus Holz, die im wesentlichen aus einem Gewindebolzen mit in seinem einen Endbereich vor gesehenem, in Achsrichtung ausgerichteten Langloch zum Verbinden zweier kreiszylInderförmiger Hülsen besteht, wovon eine in das eine der zu verbindenden Rahmenelemente in eine entsprechende Bohrung, die im rechten Winkel zur Achse des Gewindebolzens ausgerichtet ist und zwei fluchtende Wandungsdurchbrüche mit Gewinde zum Eindrehen des Gewindebolzens auf -
7403574 te*** -ΙΑιια. 1974
weist und die andere Hülse in eine entsprechende Bohrung des anderen Rahmenelementes eingebracht ist und zwei fluchtende Wandungsdurchbrechungen zum Einbringen des Bolzenendes mit Langloch aufweist, in welches im Hülsen inneren ein Keil eingeführt ist, wobei schliesslich zwi sehen den beiden Rahmenelementen ein flaches Ausgleichs stück mit seitlichen Ansätzen, die einerseits in Nuten des einen Rahmenelementes und andererseits mit Zapfen zum Eingreifen in entsprechende Bohrungen im anderen Rahmenelement ausgerüstet ist.
Vorzugswelse können entsprechend der vorgesehenen Rasterung des anzusetzenden Rahmanelementes mehrere Bohrungen zum Einbringen der zugeordneten Hülse in diesem Rahmenelement zum Überbrücken des Rastermaßes vorgesehen sein.
Das AusgleichsstUck kann wenigstens einseitig mit einer umlaufenden Verdickung am Rand ausgerüstet sein, der eine einwandfreie Abdichtung der Anschlusstelle ergibt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungs form des Neuerungsgegenstandes.
Die Zeichnung zeigt die einzelnen Vorriohtungsteile in schaubildlicher und auseinandergezogener Darstellung. Aus ihr ergibt sich zwanglos die Art und Weise der Zusammen fügung und Verbindung der einzelnen Teile. Die darge stellte Ausführung!form gibt beispielsweise ein Teil eines Türschenkels aus Holz wieder, der mit einem Seitenteil zu verbinden ist.
740357«
Ein senkrechtes RahmenstUck 1 eines Türrahmens aus Holz soll mit einem waagerechten Rahmenstück 2 eines Seiten teiles für diesen Türstock verbunden werden. Zu diesem Zweck ist im RahmenstUck 1 eine senkrechte Bohrung 3 vor gesehen, in welche eine kreiszylindrische Hülse 4 mit zwei fluchtenden Durchbrechungen 5 und 6 in ihrer Wandung eingebracht wird. Diese Durchbrechungen 5 und 6 weisen ein Gewinde auf.
Im RahmenstUck 2 ist ebenfalls wenigstens eine Bohrung vorgesehen, in welche eine Hülse 8 kreiszylindrischer Formgebung eingeschoben ist, die wiederum zwei fluchtende Bohrungen 9 und 10 in ihrer Wandung aufweist, die diesmal ohne Gewinde sind.
Neben der Bohrung 8 im RahmenstUck 2 kann dort eine weitere Bohrung 11 gleicher Ausrichtung und gleicher Grosse vorgesehen sein. Der Abstand zwischen Bohrung 7 und Bohrung 11 ist dabei so gewählt, dass hierdurch die kleinste Rastergrösse des vorgesehenen Rasters der vorgesehenen Seitenteile überbrückt werden kann.
Es ist des weiteren ein Gewindebolzen 12 vorgesehen, dessen längerer Bereich mit einem Aussengewinde IJ versehen ist und dessen einer glatter Endbereich 14 mit einem in Achs richtung des Bolzens verlaufenden Langloch ausgerüstet ist. Dieser Gewindebolzen 12 kann nun einerseits in die Hülse 4, die in die Bohrung 3 eingebracht ist, eingeschraubt und andererseits in die Hülse 8, die in die Bohrung 7 einge bracht ist, eingesteckt werden. Zur Festlegung des Ge windebolzens 12 im Gewinde 8 dient ein Keil 16, der in das Langloch 15 eingeführt wird.
-1.AU8.197A
Je nach den gegebenen Einbauvei^hältnissen können nun die Schenkel der Seitenteile, die durch die Rahmenstücke 2 oben und unten gebildet werden, in einfachster Weise durch Ablängen der Enden 17 angepasst werden. Ein Ausgleich der Verbindungsmittel - Hülse 4, Gewindebolzen 12, Hülse 8 nach den dann gegebenen Längenverhältnissen ist durch mehr oder weniger weites Einschrauben des Gewindebolzens 12 in die Hülse 4 gegeben.
Um den Gewindebolzen 12 einerseits mit der Hülse 4, andererseits mit der Hülse 8 verbinden zu können, ist im Rahmen stück 1 eine entsprechende Anschlussbohrung 18 und im RahmenstUck 2 eine Anschlussbohrung I9 vorgesehen.
Mit den vorbeschriebenen Vorrichtungsteilen lässt sich zunächst eine kraftschlüssige Verbindung der Jeweiligen Rahmenstücke, z.B. eines Türstockes und eines Seiten telies dieses Türstockes erreichen. Es kommt jedoch darauf an, dass neben dieser rein kraftschlüssigen Verbindung mindestens auch eine formschlüssige Ausrichtung ermöglicht wird, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass diese allein durch die bauseitige Ausführung z.B. der Türöffnung möglich ist. Hierzu dient ein plattenförmiges Ausgleichs stück 20, das zwischen das senkrechte RahmenstUck 1 und das waagerechte Rahmenstück 2 im Stoßbereich eingefügt und von dem Gewindebolzen 12 durch eine Bohrung 21 durch setzt wird. Dieses Ausgliiohsstück 20 ist einerseits mit zwei im rechten Winkel abgewinkelten Ansätzen 22, 2"5 ver sehen, die in die Endbereiche 24 entsprechender Nunen 25 im Rahmenstück 2 eingreifen. Diese Nuten 25 gehen durch, so dass unabhängig von dem abgenommenen Teil des Rahmen Stückes 2 die Ansätze 22, 23 immer eine Eingriffsmöglich keit haben. Andererseits ist das Ausgleichsstück 22 mit Zapfen 26, 27 ausgerüstet, die in entsprechende Bohrungen
740357««*« -1. Aug. 1974
« ■
1 t
9\
29 im Rahmenstück 1 eingreifen. Wird nun der Gewinde bolzen 12 durch Einbringen des Keiles 16 angehoben,
wird selbsttätig eine genaue Winkelgerechte Justierung der
beiden Rahmenstücke 1 und 2 erreicht.
Das Ausgleichsstück 20 dient des weiteren dazu, geringe
Abweichungen in den Maßen, die bei Holzbauelementen immer I
vorhanden siod, zu überbrücken. Die schmale Kante ergibt i schliesslich eine vom ästhetischen Standpunkt her grund -
sätzlich gewünschte Schattenwirkung auf den Sichtselten der |
zusammenzufügenden Rahmenbauteile. jj»
Das Ausgleichsstück kann schliesslich wenigstens einseitig % mit einer im Kantenbereich umlaufenden wulstartigen Ver -
30 :
dickung versehen sein, die für eine einwandfreie Dichtung 'i
des Stoßbereiches Sorge trägt. |
7403574t**=«-!.Aug. 197*.

Claims (3)

SchutzansprUche
1.) Vorrichtung zum Verbinden von Rahmen elementen aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Gewindebolzen (12) mit Aussengewinde (Ij5) und einem glatten Endbereich (14) mit einem in Achsrichtung des Bolzens ausgerichteten Langloch (15, einer in eine Boh rung (3) des einen zu verbindenden Rahmenelementes ein zubringenden kreIszylInderförmlgen kreiszylInderförmlgen Hülse (4) mit zwei flüchtenden Gewindebohrungen (5 und 6) einer weiteren, in das andere Rahmenelement in eine ent sprechende Bohrung (7) einzubringenden Hülse (8) mit zwei fluchtenden Bohrungen (9 und 10), einem Im Bereich der Hülse (8) in das Langloch (15) einzubringenden Kell (16) sowie schliesslich einem Ausgleichsstüok (20) mit einer seits vorgesehenen rechtwinkeligen Ansätzen (22 und 22) zum Einführen in Nuten (25) im einen Rahmenelement und andererseits Zapfen (26 und 27) zum Einführen in ent sprechende Bohrungen (28 und 29)im anderen Rahmenelement besteht. '
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in einem der Rahmen elemente entsprechend einer vorgesehenen Rasterung ver schiedener Baugrössen mehrere Bohrungen (7, H) zum Ein bringen der Hülse (8) vorgesehen, sind, wobei diese Boh rungen eineidie Mindestgrösse der Rasterung überbrückenden Mindsstabstand aufweisen.y
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsstück (20) wenigstens einseitig mit einer im Randbereich umlaufenden
(30)
wulstförmigen Verdickung ausgestattet ist.
7403574 t*«» -I.Aug, 1971.
DE7403574U Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen Expired DE7403574U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7403574U true DE7403574U (de) 1974-08-01

Family

ID=1301501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7403574U Expired DE7403574U (de) Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7403574U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60109668T2 (de) Verbindungselement eines Traggerüsts
EP0491762B1 (de) Tisch
DE2420688A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von rahmenelementen
DE3706315C2 (de)
DE7403574U (de) Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenelementen
DE202008016386U1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE102009056096A1 (de) Türe mit Hohlprofilen und Zarge mit Hohlprofilen
DE2821235C2 (de) Türzarge
EP2245318B1 (de) Verbindungsknoten für profilelemente
CH449218A (de) Türe mit Futter und Verkleidung
DE2145902A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung mindestens zweier plattenförmiger Konstruk tionsteile
EP0006439B2 (de) Vorrichtung zur Stossstellenüberlappung an Stulpschienen
DE1800302C3 (de) Einheit Türzarge-Türband
EP3299567A1 (de) Holmanordnung für einen gebäudeverschluss, verfahren zum herstellen einer holmanordnung sowie gebäudeverschluss
EP0170291B1 (de) Türrahmen
DE1902824A1 (de) Tuerrahmen
DE2001846A1 (de) Anordnung fuer Schiebetueren
DE2718651A1 (de) Bauelement in form eines fensters oder einer tuer
DE2553936A1 (de) Bausatz fuer kombinationsmoebel
DE8610872U1 (de) Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen
DE102015216318A1 (de) Profilrahmen für eine Balkonplatte
DE1708125C (de) Befestigung eines Schamierbeschlag teils an einer Fenster oder Türrahmen ecke
EP0808984A1 (de) Türrahmen
DE1978738U (de) Bauelement zum herstellen von moebeln, waenden od. dgl.
DE2534320A1 (de) Aus mindestens zwei teilen bestehende profilschiene