CH520259A - Lamellenrolladen - Google Patents
LamellenrolladenInfo
- Publication number
- CH520259A CH520259A CH224770A CH224770A CH520259A CH 520259 A CH520259 A CH 520259A CH 224770 A CH224770 A CH 224770A CH 224770 A CH224770 A CH 224770A CH 520259 A CH520259 A CH 520259A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- slat
- roller shutter
- slats
- adjacent
- bolt
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Lamellenrolladen Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Lamellenrolladen, bei welchem jede Lamelle eine zum Einschieben in eine Führung einer benachbarten Lamelle bestimmte und senkrecht zur Lamellenlängsachse über den Lamellenkörper vorstehende Verbindungsrippe besitzt. Lamellenrolladen dieser Art sind bekannt und besitzen gegenüber solchen mit Kettenlamellen den Vorteil der niedrigeren Herstellungskosten sowie der wesentlich vereinfachten Montage und Remontage. Andererseits besassen sie aber den Nachteil, dass die einzelnen Lamellen gegen eine relative seitliche Verschiebung nicht gesichert waren. Dies spielte im Bereiche der durch die Store zu verschliessenden Gebäudeöffnung praktisch keine Rolle, indem seitliche Führungen vorgesehen waren, welche eine seitliche Verschiebung der Lamellen gegeneinander verhinderten. Anders lagen nun aber die Verhältnisse im Bereiche des aufgewickelten Lamellenrugels, wo eine solche seitliche Führung nicht mehr angeordnet werden konnte und deshalb das Risko in Kauf genommen werden musste, dass bei Verschiebungen der einzelnen Lamellen gegeneinander, welche durch äussere Einflüsse auftreten konnten, Störungen hervorgerufen wurden. Um diesen Nachteil zu beheben, wurde auch schon vorgeschlagen, an den beiden äusseren Rändern des Rolladens, zwischen den einzelnen Lamellen, Verbindungsteile anzubringen. Diese Lösung ist aber teuer, sowohl material- als auch arbeitsmässig, und schafft bei der Aufwicklung zusätzliche Probleme. Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und einen Lamellenrolladen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem eine ungewollte relative, seitliche Verschiebung der einzelnen Lamellen auf einfachste Weise verhindert wird. Der erfindungsgemässe Lamellenrolladen ist dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Lamellen durch eine Schnappeinrichtung lösbar miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht in grösserem Masstab von drei aufeinanderfolgenden Lamellen in geschlossenem Zustand und Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene, schaubildliche Darstellung der gleichen Lamellen in ausgezogener Stellung. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jede Lamelle 1 einen aus einem Kastenprofil bestehenden Lamellenkörper 2 aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. PVC. Zur Erhöhung der Steifigkeit sind sich in der Längsrichtung ertreckende Zwischenwände 3 und 4 vorgesehen und zwar derart, dass sich drei Kammern 5-7 bilden, von denen die beiden ersten 4, 5, abgesehen von den Stirnseiten der Lamellen 1, geschlossen sind, während der Boden der untersten 7 geschlitzt ist, wobei der eine Schlitzrand 8 zur Bildung einer Führung nach innen/oben aufgebogen ist, während die sich von der Zwischenwand 4 nach unten erstreckenden Aussenwandteile 13, deren freie Enden die Schlitzränder bilden, federnd sind. Jede Lamelle trägt auf ihrer Oberseite eine senkrecht zur Lamellenlängsachse über den Lamellenkörper 2 abstehende und mit Durchbrechungen 9 versehene Verbindungsrippe 10, deren freies Ende 11 umgebogen und dazu bestimmt ist, bei auseinandergezogenen Lamellen 1 in die Führung 8 der oberen Lamelle einzutreten. In jeder Lamelle 1 ist einerseits im freien umgebogenen Ende 11 der Verbindungsrippe 10 und im Lamellenkörper 2 andererseits ein als Bolzen 12 ausge bildetes Kupplungsstück verankert, der über die Verbindungsrippenebene vorsteht. Er ist mit Pressitz in entsprechende Bohrungen des Lamellenkörpers 2 und insbesondere der Zwischenwand 3 eingedrückt und die ihn an einem Herausfallen hindernde Reibung ist noch dadurch verstärkt, dass sein inneres Ende seitlich gegen eine in der Kammer 4 nach innen vorstehende Rippe 14 ansteht. Jede Führung 8 ist dazuhin mit einer Aussparung 15 (Fig. 2) versehen, in welche der Bolzen 12 mit seinem über den Lamellenkörper 1 vorstehenden Teil beim seitlichen Einschieben einer Verbindungsrippe 10 in die Führung 8 der benachbarten Lamelle 1 eintritt, sobald sich die beiden Lamellen 1 in der richtigen seiteichen Lage relativ zueinander befinden. Bolzen 12 und Führung 8 bilden so zusammen einen Schnappverschluss, indem beim Einschieben des Bolzens 12 die Aussenwandteile 13 mit der Führung 8 federnd nach aussen gedrückt werden, und zurückschnappen, sobald der Bolzen 12 in die Ausnehmung 15 eingetreten ist. Anstelle des beschriebenen Schnappverschlusses könnten auch solche von anderem konstruktivem Aufbau treten. Durch diesen Schnappverschluss sind zwei benachbarte Lamellen gegen ein ungewolltes seitliches Verschieben gesichert, ohne dass eine relative Beweglichkeit senkrecht zur Lamellenlängsachse, wie sie zum Öffnen und Schliessen des Rolladens notwendig ist, beeinträchtigt würde. Die beschriebene Einrichtung hat des weiteren den Vorteil, dass trotz dieser Sicherung ein Auswechseln einzelner Lamellen auf einfachste Art und Weise möglich ist. So genügt es, beispielsweise mit einem keilförmigen Werkzeug den untersten Teil des die Führung tragenden Aussenwandteiles 13 abzuheben und die untere Lamelle so lange zu verschieben, bis der Bolzen aus der Ausnehmung ausgetreten ist. Auf diese Weise ist es gelungen, mit einfachen Mitteln eine Sicherung gegen ein ungewolltes seitliches Verschieben zweier benachbarter Lamellen zu schaffen, ohne dass dadurch die Montage oder die Auswechselbarkeit einzelner Lamellen erschwert würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHLamellenrolladen, bei welchem jede Lamelle eine zum Einschieben in eine Führung einer benachbarten Lamelle bestimmte und senkrecht zur Lamellenlängsachse über den Lamellenkörper abstehende Verbindungsrippe besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Lamellen durch eine Schnappeinrichtung lösbar miteinander verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Lamellenrolladen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappeinrichtung aus einem über die Rippenebene vorstehenden Kupplungsstück der einen Lamelle besteht, welches bei verbundenen Lamellen in eine Ausnehmung der am untern Rand eines federnden Teiles des Lamellenkörpers der benachbarten Lamelle vorgesehenen Führung eintritt.2. Lamellenrolladen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrippe an ihrem freien Ende einen umgebogenen Rand besitzt und das Kupplungsstück als Bolzen ausgebildet ist, der einerseits in diesem Rand und andererseits im Lamellenkörper verankert ist.3. Lamellenrolladen nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine im Lamellenkörper nach innen abstehende Halterippe, welche gegen die Bolzenaussenseite ansteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH224770A CH520259A (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Lamellenrolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH224770A CH520259A (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Lamellenrolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH520259A true CH520259A (de) | 1972-03-15 |
Family
ID=4229298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH224770A CH520259A (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Lamellenrolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH520259A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003056123A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-10 | Elk Haberer | Rolladenstab für ein rolladen-lüftungssystem |
EP2458127A2 (de) | 2010-11-29 | 2012-05-30 | Helmut KÖSTER | Tageslichtrollladen |
DE102010052616A1 (de) * | 2010-11-29 | 2012-05-31 | Helmut Köster | Tageslichtrollladen |
DE102011017662A1 (de) | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Helmut Köster | Tageslichtrollladen |
DE102011078079A1 (de) | 2011-06-25 | 2012-12-27 | Helmut Köster | Tageslichtrolladen V |
DE102011083115A1 (de) | 2011-09-21 | 2013-03-21 | Helmut Köster | Tageslichtrolladen VI |
-
1970
- 1970-02-17 CH CH224770A patent/CH520259A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003056123A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-10 | Elk Haberer | Rolladenstab für ein rolladen-lüftungssystem |
EP2458127A2 (de) | 2010-11-29 | 2012-05-30 | Helmut KÖSTER | Tageslichtrollladen |
DE102010052616A1 (de) * | 2010-11-29 | 2012-05-31 | Helmut Köster | Tageslichtrollladen |
DE102011017662A1 (de) | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Helmut Köster | Tageslichtrollladen |
DE102011078079A1 (de) | 2011-06-25 | 2012-12-27 | Helmut Köster | Tageslichtrolladen V |
DE102011083115A1 (de) | 2011-09-21 | 2013-03-21 | Helmut Köster | Tageslichtrolladen VI |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |