DE2801711A1 - Wellendichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Wellendichtung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft aus einem Fluorkohlenstoffharz hergestellte
Radial- bzw· Wellendichtungen, die z.B. zur Vervendung
als Ölfangringe geeignet sind und die einen radialen
Dichtungsdruck aufbringen, um flüssige oder gasförmige Fluide zurückzuhalten und/oder das Eindringen von Fremdstoffen zu
verhindern, sowie Verfahren zum Herstellen solcher Dichtungen.
Solche Radial- oder Wellendichtungen müssen z.B. bei ihrer Vervendung als Ölfangringe die nachstehend genannten Bedingungen
erfüllen. Erstens müssen sie eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß, Wärme und Druck aufweisen
und veitere physikalische Eigenschaften besitzen, um zur Vervendung als Dichtungen geeignet zu sein; ferner müssen
sie gegenüber Chemikalien korrosionssicher sein, es darf kein Schimmelbefall auftreten, und es vird eine ausreichende
Lebensdauer gefordert. Zveitens müssen solche Dichtungen die Fähigkeit haben, sich ständig den mit ihnen zusammenarbeitenden
Flächen umlaufender Wellen oder anderer Bauteile anzupassen, um eine zuverlässige elastische Dichtungsberührung
während ihrer gesamten Lebensdauer zu gewährleisten.
Zu den Dichtungsmaterialien, die den vorstehend genannten Anforderungen entsprechen, gehören Fluorkohlenstoffharze,
und es befinden sich bereits zahlreiche Ausführungsarten von Dichtungsvorrichtungen mit Dichtungselementen aus Fluorkohlenstoffharzen
in Gebrauch. In Fig. 10 der beigefügten Zeichnungen ist als Beispiel eine Dichtungsvorrichtung bekannter Art
dargestellt, zu der mindestens ein Dichtungselement gehört, das aus einem Fluorkohlenstoffharz besteht, wobei jedes Dichtungselement
einen Lippenabschnitt r und einen Flanschabschnitt f aufweist, der mit dem Lippenabschnitt zusammenhängt
und zwischen Gehäuseteilen m aus Metall eingespannt ist.
Zwar sind diese bekannten Dichtungen widerstandsfähig gegen Verschleiß, Wärme und Druck, doch läßt ihre Dichtungswirkung
zu wünschen übrig, da der Lippenabschnitt r des bzw. jedes Dichtungselements nur in einem begrenzten Ausmaß die Fähigkeit
hat, ständig in Berührung mit der damit zusammenarbeitenden Fläche einer umlaufenden Welle oder dergl. zu bleiben.
Gemäß Fig. 11 ist ferner bereits vorgeschlagen worden, zur Vermeidung der genannten Schwierigkeiten den Lippenabschnitt
rf des Dichtungselements aus einem Fluorkohlenstoffharz auf
seiner Außenseite mit einer Auflage e aus einem geeigneten Elastomermaterial zu versehen, die durch Aufbringen von Wärme
mit dem Dichtungselement verbunden wird, und auf der Außenseite der Auflage eine endlose ringförmige Schraubenfeder s
anzuordnen, um die Dichtungswirkung zu verbessern und insbesondere den Dichtungslippenabschnitt ständig in Berührung mit
der abzudichtenden Welle oder dergl. zu halten.
Jedoch lassen sich selbst bei dieser verbesserten Ausführungsart einer Wellendichtung die vorteilhaften Eigenschaften des
Fluorkohlenstoffharzes, aus dem das Dichtungselement hergestellt ist, nicht voll ausnutzen, denn die aus einem Elastomermaterial
hergestellte Auflage e ist dem Fluorkohlenstoffharz gewöhnlich bezüglich ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien,
Korrosion und Schimmelbildung unterlegen. Außerdem führt natürlich der zusätzliche Arbeitsaufwand für das Versiegeln
des Elastomermaterials e mit dem Dichtungselement zu einer
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Erhöhung der Herstellungskosten, und die freiliegende endlose Schraubenfeder aus Metall kann durch damit in Berührung
kommende Fluide beschädigt werden. Wegen dieser Nachteile ist es bis jetzt praktisch auch bei dieser Dichtungskonstruktion
unmöglich, in jeder Beziehung die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Radial- oder Wellendichtung zu schaffen, zu der ein aus einem
Fluorkohlenstoffharz hergestelltes Dichtungselement gehört, das so gestaltet ist, daß sich die vorteilhaften Eigenschaften
des Harzmaterials möglichst weitgehend ausnutzen lassen, wobei gleichzeitig die begrenzte Elastizität des Materials ausgeglichen
wird, um das Dichtungselement besser in Berührung mit der Umfängstlache einer abzudichtenden Welle oder dergl. zu
halten, so daß sich eine außerordentlich zuverlässige Dichtungswirkung erzielen läßt. Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen
erfindungsgemäßer Wellendichtungen geschaffen werden, das mit geringem Kostenaufwand durchführbar ist und das nicht
zu einer Veränderung der Form und der Größe sowie des Betriebsverhaltens des fertigen Erzeugnisses führt. Weiterhin soll ein
Verfahren zum Herstellen erfindungsgemäßer Wellendichtungen geschaffen werden, das sich ohne Rücksicht darauf anwenden
läßt, ob die betreffende Dichtung als innere Dichtung zum Abdichten einer Welle oder dergl. an ihrer äußeren Umfangsflache
verwendet werden soll oder als äußere Dichtung, die mit einer Innenfläche des zugehörigen umlaufenden Bauteils zusammenarbeitet.
Auch soll eine Radialdichtung der genannten Art geschaffen werden, die einstückig aus einem Fluorkohlenstoffharz
hergestellt ist und sich nicht nur in Verbindung mit einem Gehäuse aus Metall als Öldichtung verwenden läßt, sondern
auch geeignet ist, in verschiedenen weiteren Anweadungsfällen als Dichtungselement zu wirken. Schließlich soll eine
Dichtung der genannten Art geschaffen werden, die bei mechanischen Baugruppen der verschiedensten Art als Öldichtung oder
Dichtungspackung zwischen zugehörigen Bauteilen verwendbar ist.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung eines
Dichtungselements gelöst, das aus einem Stück eines Fluorkohlenstoffharz-Flachmaterials
hergestellt ist, welches in radialer Richtung so geschlitzt ist, daß es zwei sich überlappende
ringförmige Klappen aufweist, zwischen denen nahe dem benachbarten Rand des nicht geschlitzten Teils eine endlose
Schraubenfeder oder dergl. angeordnet ist, wobei der
nicht geschlitzte Teil eine Dichtungskante aufweist. Obwohl das Dichtungsmaterial selbst nur eine begrenzte Elastizität
besitzt, hat das Dichtungselement, nachdem es in seine endgültige Form gebracht worden ist, in einem sehr hohen Ausmaß
die Fähigkeit, in Anlage an der benachbarten Fläche einer umlaufenden Welle oder eines anderen Teils einer abzudichtenden
mechanischen Anordnung zu bleiben. Diese Wirkungsweise des Dichtungselements wird durch das Vorhandensein des beschriebenen
Schlitzes gefördert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1. einen Axialschnitt einer Ausführungsform einer nach
innen abdichtenden erfindungsgemäßen Radialdichtung;
Fig. 2 einen Fig. 1 ähnelnden Axialschnitt einer erfindungsgemäßen
Radialdichtung mit einem Dichtungselement, das in einem Gehäuse aus Metall angeordnet ist;
Fig. 3 einen Teil eines Axialschnitts, der die Verwendung des Dichtungselements nach Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 4 einen Axialschnitt eines nach außen abdichtenden Dichtungselements
nach der Erfindung;
Fig. 5 bis 9 jeweils einen vollständigen oder unvollständigen Axialschnitt zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßeη
Verfahrens zum Herstellen einer Radialdichtung nach der Erfindung;
Fig. 10 einen Axialschnitt einer bekannten Ausführungsart einer Radialdichtungsanordnung; und
Fig. 11 einen Axialschnitt einer weiteren bekannten Radialdichtung.
In Fig. 1 ist eine typische Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Dichtung aus Fluorkohlenstoffharz dargestellt, die eine Abdichtung nach innen bewirkt; um den Körper 1 der Dichtung
herzustellen, wird pulverförmiges Fluorkohlenstoffharz einem Backvorgang unterzogen, und das gebackene Material wird
zugeschnitten und auf eine noch zu erläuternde Weise in seine endgültige Form gebracht. Gemäß Fig. 1 gehören zu dem Körper
1 des Dichtungselements ein sich radial nach außen erstreckender ringförmiger Flanschabschnitt 2 und ein kegelstumpfförmiger
Lippenabschnitt 4, der sich an den inneren Rand des Flanschabschnitts 2 anschließt, sich unter einem Winkel dazu
erstreckt und mit dem Flanschabschnitt durch einen gekrümmten bzw. flexiblen Abschnitt 3 verbunden ist. Der kegelstumpfförmige
Lippenabschnitt 4 weist an seinem oberen Rand eine Lippenkante 5 auf, die sich über den ganzen Umfang der Öffnung
des Dichtungselements erstreckt.
Der Dichtungskörper 1 ist über seinen ganzen Umfang mit einem Schlitz 7 versehen, der sich vom äußeren Rand des Flanschabschnitts
2 aus radial nach innen bis in die Nähe des inneren Randes des Lippenabschnitts 4 und parallel zu den beiden
Außenflächen des Dichtungskörpers erstreckt, so daß der größte Teil des Dichtungskörpers in zwei sich überlappende Abschnitte
oder Klappen unterteilt ist, die sich bezüglich ihrer Dicke mehr oder weniger stark unterscheiden. Somit weist der Dichtungskörper
einen inneren Sandabschnitt 6 des Lippenabschnitts 4 auf, der nicht mit einem Einschnitt versehen ist; der beschriebene
Dichtungskörper bildet eine äußere Dichtungsklappe 8 von geringerer Dicke und eine innere Dichtungsklappe von
größerer Dicke.
Gemäß Fig. 1 ist in dem Schlitz 7 an seinen inneren Rand, welcher dem massiven Randabschnitt 6 der Dichtungslippe 4 benachbart
ist, eine endlose ringförmige Schraubenfeder 10 angeordnet, Der äußere, dünnere Teil bzw. die Klappe 8 der Dichtung ist
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dort, wo sie in die innere Klappe 9 übergeht, radial nach
außen vorgewölbt, um zusammen mit der inneren Klappe eine ringförmige Tasche zu bilden, von der die Schraubenfeder 10
aufgenommen ist.
Fig. 2 zeigt eine Dichtungsanordnung, bei der die in Fig. 1 dargestellte Dichtung das einzige vorhandene Dichtungselement
bildet. Gemäß Fig. 2 ist der Flanschabschnitt 2 des Dichtungselements 1 zwischen einem äußeren Gehäuseteil 12 und einem
inneren Gehäuseteil 13 eingespannt, die beide einen L-förmigen Querschnitt haben. Das äußere Gehäuseteil 12 weist eine
in der Umfangsrichtung verlaufende Außenfläche 14 auf, die
so bemessen ist, daß das Gehäuseteil in eine Bohrung eines nicht dargestellten Aufnahmegehäuses einer abzudichtenden
mechanischen Baugruppe paßt und das äußere Gehäuse der Dichtungsanordnung bildet. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich in axialer
Richtung durch die Dichtungsanordnung eine mit strichpunktierten Linien angedeutete Welle Sh, und die Lippenkante 5 des
Dichtungselements 1 wird in Abdichtungsbertthrung mit der Umfangsfläche
der Welle gehalten, da sie unter dem Einfluß der elastischen ringförmigen Feder IQ steht, durch welche die
Lippenkante radial nach innen an die Umfangsfläche der Welle angedrückt wird, um einen ausreichenden Dichtungsdruck aufzubringen.
Auf diese Weise wird die Fähigkeit des Lippenabschnitts 4, ständig in Berührung mit der Umfangsfläche der
Welle zu bleiben, um eine einwandfreie Abdichtung zu bewirken, erheblich gesteigert.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel der Dichtung nach Fig. 1; in diesem Fall dient lediglich das Dichtungselement
1 dazu, eine Welle Sh abzudichten. Zu diesem Zweck ist das Dichtungselement an einem ortsfesten Gehäuseteil 15
einer mechanischen Baugruppe befestigt, und der Flanschabschnitt 2 ist durch eine Platte 16 mit der ihm benachbarten
Stirnfläche des Gehäuseteils 15 verspannt.
Es ist ersichtlich, daß der nach außen vorgewölbte Abschnitt 11, der im wesentlichen eine halbrunde Querschnittsform hat,
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dazu dient, die Dichtungslippe 4 zu verstärken, und daß er die auf die Dichtungslippe wirkende mechanische Spannung auf
den freien Rand der Lippe konzentriert, wodurch der radiale Dichtungsdruck verstärkt wird, den die Lippenkante 5 auf die
Umfangsfläche der Welle Sh ausübt.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Radialdichtung aus einem
Fluorkohlenstoffharz, die eine Dichtungswirkung nach außen ausübt. In diesem Fall gehören zu dem Dichtungskörper 1* ein
sich in einer radialen Ebene erstreckender Flanschabschnitt 2* und ein kegeistumpfförmiger Lippenabschnitt 4', der sich
an den äußeren Rand des Flanschabschnitts anschließt, dich unter einem Winkel zu dem Flanschabschnitt erstreckt und mit
letzterem durch einen gekrümmten Abschnitt 31 verbunden ist.
Der Lippenabschnitt 4' weist eine sich über seinen ganzen Umfang erstreckende äußere Lippenkante 51 auf.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Dichtungskörper
I1 mit einem radialen Schlitz 71 versehen, der sich vom
inneren Rand des Flanschabschnitts 2' aus radial nach außen bis in die Nähe des äußeren Randes des Lippenabschnitts 4'
und parallel zu den Außenflächen des Dichtungskörpers erstreckt, um den größten Teil des Dichtungskörpers in zwei
sich überlappende Klappen 8" und 91 zu unterteilen, die an
ihren äußeren Rändern miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 4 hat die innere Klappe 81 des Dichtungskörpers eine geringere
Dicke als die äußere Klappe 9'.
Die Dichtung nach Fig. 4 arbeitet grundsätzlich in der gleichen Weise wie diejenige nach Fig. 1, abgesehen davon, daß
die Dichtung nach Fig. 4 an ihrem äußeren Rand eine Abdichtung nach außen gegenüber einem zugehörigen Bauteil bewirkt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei der erfindungsgemäßen
Radialdichtung aus einem Fluorkohlenstoffharz die begrenzte Fähigkeit dieses Materials, ständig in Berührung
mit der zugehörigen Fläche einer umlaufenden Welle oder dergl. zu bleiben, um eine Abdichtung zu bewirken, dadurch ausge-
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glichen, daß in den Dichtungslippenabschnitt eine endlose ringförmige Schraubenfeder eingebettet ist, um den Dichtungslippenabschnitt
in Anlage an einer Welle oder dergl. zu halten. Trotz der begrenzten Elastizität des Dichtungsmaterials
wird der Dichtungslippenabschnitt durch den radialen Druck der ringförmigen Feder in Berührung mit der Welle oder dergl.
gehalten. Die Fähigkeit der Dichtungslippe, ständig in Berührung mit der abzudichtenden Fläche zu bleiben, wird außerdem
dadurch gesteigert, daß der Dichtungskörper zwei sich überlappende Klappen aufweist, die im Bereich des Dichtungslippenabschnitts
miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen erfindungsgemäßer Radialdichtungen anhand von Fig. 5 bis 9 beschrieben,
wo die verschiedenen Arbeitsschritte zum Herstellen von Dichtungen der in Fig. 1 dargestellten Art veranschaulicht sind.
Gemäß Fig. 4 wird zuerst pulverförmiges Fluorkohlenstoffharz einem Backvorgang unterzogen, und dann wird ein ringförmiges
flaches Materialstück 17 zugeschnitten. Das ringförmige Materialstück wird gemäß Fig. 6 mit einem Schlitz 7 versehen,
der sich vom äußeren Rand des Materialstücks aus radial nach innen bis in die Nähe des inneren Randes erstreckt und parallel
zu den beiden Flachseiten des Materialstücks verläuft, so daß er den größten Teil des Materialstücks in die beiden
Abschnitte oder Klappen 8 und 9 unterteilt, die an ihren inneren Rändern zusammenhängen und sich bezüglich ihrer Dicke etwas
unterscheiden, wobei die obere Klappe 8 dünner ist als die untere Klappe 9.
Hierauf wird gemäß Fig. 7 eine endlose ringförmige Schraubenfeder 10 radial von innen nach außen in den Schlitz 7 eingeführt.
Dann wird das ringförmige Flachmaterialstück 17 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise in eine Form aus Metall mit
zwei Teilen 18 und 19 eingelegt. Die äußere Hälfte des ringförmigen Flachmaterialstücks 17 wird zwischen den Teilen 18
und 19 der Form eingespannt, um die innere Hälfte freitragend in den Hohlraum hineinragen zu lassen, der durch die ortsfesten
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Teile der Form abgegrenzt wird. Nunmehr wird ein Stempel 20 aus Metall, der gleichachsig mit den ortsfesten Formteilen
18 und 19 angeordnet ist, gemäß Fig. 8 von unten nach oben bewegt, um die konischen Flächen 21 und 22, mit denen die
Formteile 18 und 20 versehen sind, einander zu nähern, während die gesamte Preßform auf eine Temperatur im Bereich von
etwa 80 bis 1300C erhitzt wird. Hierbei wird die innere Hälfte des ringförmigen Flachmaterialstücks 17 gemäß Fig. 9 nach
oben gedrückt und zwischen den Flächen 21 und 22 der Preßform festgehalten, während das Material der Wirkung von Wärme und
Druck ausgesetzt ist, so daß die Ausbildung des flexiblen Abschnitts 3 und des kegelstumpfförmigen Lippenabschnitts 4
erfolgt. Gleichzeitig hiermit wird derjenige Teil der dünneren oberen Klappe 8, welcher der Schraubenfeder 10 benachbart
ist, in eine Ringnut 23 hineingedrückt, mit der die Fläche des ortsfesten Formteils 18 versehen ist, so daß die Schraubenfeder 10 zwischen der oberen Klappe 8 und der unteren
Klappe 9 in das ringförmige Flachmaterialstück 17 eingebettet wird, ohne verformt zu werden. Während des Formgebungsvorgangs,
bei dem das gemäß Fig. 8 zwischen den ortsfesten Formteilen angeordnete ringförmige Flachraaterialstück 17 erhitzt und gemäß Fig. 9 in seine endgültige Form gebracht wird, kann sich
die Schraubenfeder 10, die in dem Schlitz 7 zwischen den Klappen 8 und 9 angeordnet ist, längs der in Fig. 8 durch eine
gestrichelte Linie bezeichneten Bahn 1 bewegen, so daß sich der Radius der Schraubenfeder nicht verändert. Daher wird die
Schraubenfeder automatisch in den Schlitz 7 so eingeführt, daß sie in einer vorbestimmten Lage nahe dem geschlossenen
Ende des Schlitzes in das Flachmaterialstück eingebettet wird.
Zwar wird bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren der Schlitz 7 in das ringförmige Flachmaterialstück 17 aus einem
Fluorkohlenstoffharz eingeschnitten, nachdem das Flachmaterialstück gemäß Fif. 5 HMd 6 zugeschnitten worden ist, doch ist
es auch möglich, ringförmige Flachmaterialstücke aus einem hohlzylindrischen Vorratskörper aus einem Fluorkohlenstoffharz herzustellen, der in gleichmäßigen Abständen mit Hilfe
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eines Messers oder dergl. mit radialen Einschnitten versehen
worden ist und von dem nacheinander ringförmige Flachmaterialstücke abgetrennt werden, von denen jedes einen radialen
Schlitz aufweist.
Nach dem Abschluß des Formgebungsvorgangs wird der bewegbare Teil 20 der Preßform gegenüber den ortsfesten Formteilen 18
und 19 nach unten bewegt, woraufhin die beiden Formteile 18 und 19 voneinander getrennt werden, um das geformte Erzeugnis
in Gestalt eines Dichtungselements nach Fig. 1 freizugeben.
Die Dichtung nach Fig. 4, welche eine Dichtungslippe 4* am
äußeren Rand aufweist, läßt sich unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im wesentlichen in der gleichen Weise
herstellen wie die nach innen abdichtende Dichtung nach Fig.
Als Material für erfindungsgemäße Dichtungen kann man ein Fluorkohlenstoffharz in reiner Form oder als Gemisch mit
einem geeigneten Füllstoff verwenden. Ist die Dichtung zur Verwendung bei Maschinen für chemische Zwecke bestimmt und
muß sie eine erhebliche Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien aufweisen oder soll sie bei Maschinen zur Verarbeitung
von Nahrungsmitteln verwendet werden, so daß sie gegen Korrosion und Schimmelbefall widerstandsfähig sein muß, wird die
Verwendung eines Fluorkohlenstoffharzes in seiner reinen Form bevorzugt. Wird dagegen eine hohe Verschleißfestigkeit und
Druckbeständigkeit verlangt, kann man dem Fluorkohlenstoffharz als Füllstoff Glasfasern oder Kohlegraphit beimischen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine Radialdichtung geschaffen worden, die im wesentlichen
aus einem Fluorkohlenstoffharz besteht, die hervorragende
physikalische Eigenschaften, z.B. eine hohe Verschleißfestigkeit und hohe Wärmebeständigkeit aufweist, wie es bei Dichtungen
gewöhnlich erforderlich ist, und die außerdem wegen der speziellen Eigenschaften des Dichtungsmaterials gegen chemische
Korrosion und Schimmelbefall widerstandsfähig ist. Außerdem wird die begrenzte Elastizität des Dichtungsmaterials, die
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zu einer ungenügenden Dichtungswirkung führen könnte, dadurch wirksam ausgeglichen, daß innerhalb des Dichtungselements
am geschlossenen Ende eines radialen Schlitzes ein ringförmiges elastisches Element angeordnet ist, durch das das Dichtungselement
ständig in Anlage an der abzudichtenden Umfangsflache
einer umlaufenden Yfelle oder dergl. gehalten wird, wodurch
das gesamte Betriebsverhalten einer aus einem Fluorkohlenstoffharz
hergestellten Dichtung erheblich verbessert wird.
Da das erfindungsgemäße Dichtungselement einen radialen Schlitz aufweist, der sich von dem freien Rand des Flanschabschnitts
aus bis in die Nähe des Randes des Dichtungslippenabschnitts erstreckt, um den größten Teil des Dichtungselements
in zwei sich überlappende Abschnitte zu unterteilen, wird die Flexibilität des Dichtungslippenabschnitts im Vergleich
zu einem nicht geschlitzten Dichtungselement von ähnlicher Gestelt erheblich vergrößert, und dies führt zu einer
weiteren Verbesserung der Fähigkeit der Dichtungslippe, in Berührung mit der abzudichtenden Fläche zu bleiben.
Ferner ist die erfindungsgemaße Dichtung äußerst einfach aufgebaut, denn sie besteht im wesentlichen nur aus einem
geschlitzten Dichtungselement und einem darin eingebetteten ringförmigen elastischen Element, z.B. einer endlosen ringförmigen
Schraubenfeder, so daß die Dichtung mit geringen Kosten herstellbar ist. Das in das Fluorkohlenstoffharz eingebettete
elastische Element kommt nicht in direkte Berührung mit einem Fluid, gegenüber welchem eine Abdichtung bewirkt
werden soll, so daß es keiner Korrosion oder anderen schädlichen Einflüssen ausgesetzt ist; daher erreicht die
erfindungsgemaße Dichtung eine lange nutzbare Lebensdauer.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen von Dichtungen das ringförmige elastische Element, z.B. eine endlose
Schraubenfeder, innerhalb des Dichtungselements automatisch
genau in die gewünschte Lage nahe dem geschlossenen inneren Ende des Schlitzes gebracht wird, während das Dich-
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tungselement in seine endgültige Form gebracht wird, ist es nicht erforderlich, das ringförmige elastische Element vor
dem Formgebungsvorgang in dem Schlitz genau in eine vorbestimmte Lage zu bringen, und daher läßt sich eine sehr hohe
Produktionsgeschwindigkeit erzielen, ohne daß irgendwelche Abweichungen bezüglich der Form und der Größe der fertigen
Erzeugnisse zu befürchten sind.
Der/Patentanwalt
Claims (8)
- ANSPRÜCHERadialdichtung, gekennzeichnet durch ein aus einem Fluorkohlenstoffharz-Flachmaterialstück (17) hergestelltes einstückiges Dichtungselement (1; I1) mit einem sich in einer radialen Ebene erstreckenden ringförmigen Flanschabschnitt (2; 21) und einem sich gegenüber dem Flanschabschnitt unter einem Winkel erstreckenden Lippenabschnitt (4; 4f), der mit dem Flanschabschnitt durch einen gekrümmten flexiblen Abschnitt (3; 3') verbunden ist, wobei das Dichtungselement einen in radialer Richtung eingeschnittenen Schlitz (7; 7f) aufweist, der sich vom freien Rand des Flanschabschnitts aus bis in die Nähe des freien Randes des Lippenabschnitts erstreckt und parallel zu den voneinander abgewandten Flächen des Dichtungselements verläuft, sowie durch ein in dem Schlitz nahe dem geschlossenen Ende des Schlitzes angeordnetes ringförmiges elastisches Element (10).
- 2. Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ringförmigen elastischen Element eine endlose ringförmige Schraubenfeder (10) gehört.
- 3. Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (2) des Dichtungselements (1) zwischen Gehäuseteilen (12, 13) eingespannt ist.609836/05ORIGINAL INSPECTED
- 4. Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flanschabschnitt (2) des Dichtungselements (1) längs des äußeren Randes des Dichtungselements erstreckt und daß sich der Lippenabschnitt (4) längs des inneren Randes des Dichtungselements erstreckt.
- 5. Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flanschabschnitt (2T) des Dichtungselements (I1) längs des inneren Randes des Dichtungselements erstreckt und daß sich der Lippenabschnitt (41) längs des äußeren Randes des Dichtungselements erstreckt.
- 6. Verfahren zum Herstellen einer Radialdichtung aus einem Fluorkohlenstoffharz, dadurch gekennzeichnet , daß ein ringförmiges Flachmaterialstück aus einem Fluorkohlenstoffharz bereitgestellt wird, das einen radialen Schlitz aufweist, welcher sich vom inneren oder äußeren Rand des Flachmaterialstücks aus bis in die Nähe des betreffenden anderen Randes erstreckt und parallel zu den voneinander abgewandten Flächen des ringförmigen Flachmaterialstücks verläuft, daß in dem Schlitz des ringförmigen Flachmaterialstücks in der Nähe des geschlossenen Endes des Schlitzes ein ringförmiges elastisches Element angeordnet wird, und daß das ringförmige Flachmaterialstück durch einen Formgebungsvorgang die Gestalt eines einstückigen Dichtungselements erhält, das einen sich in einer radialen Ebene erstreckenden ringförmigen Flanschabschnitt sowie einen sich unter einem Winkel dazu erstreckenden Lippenabschnitt aufweist, der mit dem Flanschabschnitt durch einen gekrümmten flexiblen Abschnitt verbunden ist, wobei das ringförmige elastische Element in dem Lippenabschnitt automatisch in die gewünschte Lage gebracht wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in das ringförmige Flachmaterialstück eingeschnitten wird, nachdem das Flachmaterialstück in seine ringförmige Gestalt gebracht worden ist.809836/05 BÖ
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Plachmaterialstüek aus einem Materialkörper hergestellt wird, in den vorher ein radialer Schlitz eingeschnitten worden ist.9838/OBSO
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