DE3631053A1 - Wellendichtring - Google Patents

Wellendichtring

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DE3631053A1
DE3631053A1 DE19863631053 DE3631053A DE3631053A1 DE 3631053 A1 DE3631053 A1 DE 3631053A1 DE 19863631053 DE19863631053 DE 19863631053 DE 3631053 A DE3631053 A DE 3631053A DE 3631053 A1 DE3631053 A1 DE 3631053A1
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Rudolf Dipl Ing Schmidler
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Audi AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3228Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip formed by deforming a flat ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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    • F05C2225/04PTFE [PolyTetraFluorEthylene]

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring zur Abdichtung einer eine Gehäusebohrung durchdringenden Welle gemäß Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Bei Wellendichtringen mit wellenseitigem Dichtring z. B. aus PTFE ist die dichte Einbindung des Dichtringes in die übrige Wellendicht­ ring-Konstruktion problematisch, weil sich der Dichtring kaum oder nur mit erheblichem Fertigungsaufwand an den benachbarten Stützring anfügen läßt. So scheiden Klebung oder Vulkanisation zumeist aus, weil sie in der Großserienfertigung schlecht beherrschbar sind, während bei einer Einspannung des Dichtringes in einem zweiteiligen Stützring eine Leckage an der Klemmstelle auftreten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen funktionssicheren Wellendichtring der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der zudem die Gefahr einer Leckage zwischen Stützring und Abdichtung ausschließt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan­ spruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, einen einzigen, einteiligen Dichtring zu verwenden, der einenends an der Gehäusebohrung und anderenends unmittelbar an der Welle abdichtet. Der den elastischen Dichtring haltende Stützring aus Innen- und Außen­ ring stellt eine zuverlässige, funktionssichere Aufnahme des Dicht­ ringes ohne jegliche Leckagegefahr sicher.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Innenring des Stützringes eine umlaufende Sicke aufweisen, in der der Außenring mit einem nach innen ragenden Steg unter Einspannung des dazwischen liegenden Dicht­ ringes mehr oder minder verankert bzw. eingeklemmt ist.
Der nur zur Hälfte dargestellte Wellendichtring (10), dessen andere Hälfte sich spiegelbildlich gleich vorzustellen ist, dient zur Ab­ dichtung zwischen einer Gehäusebohrung (12) und einer Welle (14) eines nicht dargestellten Wechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges. Der Wellendichtring (10) setzt sich aus einem einteiligen Dichtring (16) und einem aus zwei Teilen (18, 20) bestehendem Stützring zusammen.
Der aus PTFE (Polytetraflouräthylen) bestehende Dichtring (16) weist eine zur Welle abdichtende Dichtlippe (22) und einen äußeren, an der Gehäusebohrung (12) dichtend anliegenden Dichtungsabschnitt (24) auf.
Der Innenring (20) des Stützringes aus Metall besitzt einen zylin­ drischen Abschnitt (26), der sich dem Ende der Gehäusebohrung (12) zu verjüngt und mit einer umlaufenden Sicke (28) versehen ist. Der zy­ lindrische Abschnitt (26) des Innenringes (20) wird von einem zylin­ drischen Abschnitt (30) des Außenringes (18) des Stützringes über­ ragt, an dessen Ende ein nach innen abgebogener Ringsteg (32) ange­ formt ist.
Die Ringe (18, 20) des Stützringes sind mit radial nach innen ragen­ den Kragen (34, 36) versehen, zwischen denen der mittlere Abschnitt (38) des Dichtringes (16) aufgenommen ist. Der zylindrische Abschnitt (30) des Außenringes (18) ist geometrisch so ausgelegt, daß er mit Vorspannung in der Gehäusebohrung (12) sitzt. Der zylindrische Ab­ schnitt (26) des Innenringes (20) hingegen hält den Abschnitt (24) des Dichtringes (16) in dichtender Anlage an die Gehäusebohrung (12). Die Vorspannung der Dichtlippe (22) kann durch die radiale Breite der beiden Kragen (34, 36) des Stützringes eingestellt bzw. definiert werden.
Bei der Herstellung des Wellendichtringes (10) wird der Dichtring (16) auf den Innenring (20) des Stützringes aufgezogen, dann wird der Außen­ ring (18) aufgeschoben, bis der mittlere Abschnitt (38) des Dichtringes (16) gegebenenfalls unter Vorspannung zwischen den beiden Kragen (34, 36) gehalten ist. Anschließend wird beispielsweise durch Einrollen der Ringsteg (32) eingeformt, wodurch die beiden Ringe (18, 20) unter Ein­ spannung des Dichtringes (16) im Bereich der Sicke (28) formschlüssig miteinander verbunden sind.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann ein zusätzlicher Dichtring (Staubring) vorgesehen sein, der zusätzlich zwischen den Kragen (34, 36) eingespannt ist und eine Grobabdichtung zwischen der Welle (14) und dem Ringkörper her­ stellt. An der Dichtlippe (22) kann in bekannter Weise eine Ringfeder vorgesehen sein, die die Dichtlippe (22) gegen die Welle (14) spannt.

Claims (2)

1. Wellendichtring zur Abdichtung einer eine Gehäusebohrung durchdrin­ genden Welle mit einem Stützring aus starrem Material und einer elastischen Abdichtung sowohl an der Gehäusebohrung als auch an der Welle, wobei die wellenseitige Abdichtung durch einen Dichtring aus flourhaltigem Kunststoff, insbesondere aus Polytetraflouräthylen (PTFE) gebildet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dichtring (16) einteilig ausgebildet auch an der Gehäusebohrung (12) abdichtend anliegt und in einem zumindest zwei­ teiligen Stützring mit einem Innenring (20) und einem Außenring (18) gehalten ist.
2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenring (20) einen zylindrischen Ab­ schnitt (26) mit einer umlaufenden Sicke (28) aufweist, auf dessen Außenumfang der Dichtring (16) aufgezogen ist und daß der Außenring (18) mit einem nach innen ragenden Ringsteg (32) unter Einspannung des Dichtringes (16) mit der Sicke (28) korrespondiert.
DE19863631053 1986-09-12 1986-09-12 Wellendichtring Granted DE3631053A1 (de)

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DE3631053C2 DE3631053C2 (de) 1989-10-26

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DE3631053C2 (de) 1989-10-26

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