DE2227129C3 - Schneefräse - Google Patents
SchneefräseInfo
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- DE2227129C3 DE2227129C3 DE19722227129 DE2227129A DE2227129C3 DE 2227129 C3 DE2227129 C3 DE 2227129C3 DE 19722227129 DE19722227129 DE 19722227129 DE 2227129 A DE2227129 A DE 2227129A DE 2227129 C3 DE2227129 C3 DE 2227129C3
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- ejection drum
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Links
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneefräse mit zwei auf einer durchgehenden Achse umlaufenden Frästrommeln
und einer zwischen diesen angeordneten, schneller umlaufenden Auswurftrommel, bei der die Frästrommeln
schraubenlinienförmige, zu der Auswurftrommel hin fördernde Fräswerkzeuge und die Auswurftrommel
mehrere Auswurfbecher aufweisen, und bei der beidseitig des von den Auswurfbechern bestrichenen
Raums von der Auswurftrommel unabhängige, rechtwinklig zur durchgehenden Achse verlaufende,
den Übergang zwischen den Frästrommeln und der Auswurftrommel verengende Leitbleche angeordnet
sind.
Bei einer derartigen aus der US-PS 34 78 448 bekannten Schneefräse sind feststehende Leitbleche am
Fräsenvorbau über einen Bereich von etwa 180° angeordnet,
wodurch etwa 40% der von den Fräswerkzeugen geförderten Schneemenge von der Auswurftrommel
ferngehalten wird. Da der Schnee nur in einem Teilbereich des Umfangs der Auswurftrommel
zugeführt werden kann, wird er in dem durch die Leitbleche abgeschlossenen Teil gestaut und erst nach
einem weiteren Umlauf der Fräswerkzeuge abgeführt. Dies ist mit erheblichen Reibungswiderständen und
einem entsprechend hohen Leistungsverlust verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit
einer solchen Schneefräse zu erhöhen, ohne wesentliche Reibungsverluste in Kauf nehmen zu
müssen.
Dies wird gemäß der Erfindung bei der eingangs beschriebenen
Schneefräse dadurch erreicht, daß die Leitbleche an den der Auswu;ftrommel zugewendeten Enden
der Fräswerkzeuge stumpfwinklig anschließend angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schneefräse wird durch die mit den Frästrommeln umlaufenden
Leitbleche der Schneezufluß von den Fräswerkzeugen zu den Auswurfbechern im gesamten Umfang
nicht behindert Vielmehr kann der gesamte von den Fräswerkzeugen erfaßte Schnee von den schneller
umlaufenden Auswurfbechern abgenommen werden, und es wird ein Abfallen des Schnees aus den schneller
umlaufenden Auswurfbechern vermieden und dadurch deren Förderkapazität entscheidend vergrößert. Durch
den Umlauf der Fräswerkzeuge und damit auch der Leitbleche ergibt sich eine Führung des Schnees über
die eigentliche Länge der Leitbleche hinaus. Dadurch
ίο wird der wirksame Winkelbereich der Schneeführung
größer als der tatsächliche Winkelbereich der Leitbieche, wodurch eine beträchtliche Leistungserhöhung erzielt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in schemauscher Vorderansicht veranschaulicht
Auf einer durchgehenden Achse sind zwei umlaufende Frästrommeln 1 vorgesehen, zwischen denen eine
schneller umlaufende Auswurftrommel 2 angeordnet ist Die Frästrommeln 1 sind mit nach einer Schraubenlinie
verlaufenden Fräswerkzeugen 3 und die Auswurftrommel ist mit Auswurfbechern 4 versehen. Beidseitig
des durch die Auswurfbecher 4 bestrichenden Raums sind von der Auswurftrommel 2 unabhängige Leitbleehe
5 rechtwinklig zur Trommelachse an den der Auswurftrommel 2 zugewendeten Enden der Fräswerkzeuge
3 stumpfwinklig anschließend angeordnet. Die Leitbleche 5 sind schmaler als der senkrecht zur Auswurftrommel
2 gemessene Abstand benachbarter Fräswerkzeuge 3.
Der durch einen nicht dargestellten Kamin auszuwerfende Schnee wird wie üblich durch den von zwei
benachbarten schraubenlinienförmigen Fräswerkzeugen 3 seitlich begrenzten Kanal gegen die Auswurf
trommel 2 hin geführt und gelangt durch eine Lücke 6 zwischen dem Rand eines Leitblechs 5 und dem benachbarten
Fräswerkzeug 3 in den Bereich der Auswurfbecher 4 der Auswurftrommel 2, wobei er gleichzeitig
über eine der Breite der Leitbleche 5 entsprechende Weglänge seitlich durch diese Leitbleche gehalten
wird. Dadurch wird vermieden, daß der durch die Auswurftrommel 2 bzw. die einzelnen Auswurfbecher 4
geförderte Schnee während seiner Beschleunigung durch die schneller umlaufende Auswurftrommel 2
oder während des Auswerfens seitlich von den Auswurfbechern 4 wieder abfällt. Dies erhöht die Förderkapazität
jedes Auswurfbechers und damit auch der Schneefräse entscheidend. Versuche haben ergeben,
daß die Leistungsfähigkeit bis zu 30% gesteigert wird.
so Wollte man die Leistungsfähigkeit durch einfache
Verbreiterung der Seitenwände der Auswurfbecher erhöhen, so hätten Reibungsverluste in Kauf genommen
werden müssen, die die erreichte Leistungssteigerung zum Teil wieder illusorisch machen. Die Folge einer
solchen Bauweise wäre nämlich die gewesen, daß am Ende jedes durch zwei benachbarte Fräswerkzeuge 3
seitlich begrenzten Zuführkanals der zugeführte Schnee gegen die mit den Auswurfbechern umlaufenden
Leitbleche angedrückt wird. Durch die vorgeschlagene Verbindung der Leitbleche mit den Fräswerkzeugen
wird dieser Nachteil vermieden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schneefräse mit zwei auf einer durchgehenden Achse umlaufenden Frästrommeln und einer zwischen diesen angeordneten, schneller umlaufenden Auswurftrommel, bei der die Frästrommeln schraubenlinienförmige, zu der Auswurftrommel hin fördernde Fräswerkzeuge und die Auswurftrommel mehrere Auswurfbecher aufweisen und bei der beidseitig des von den Auswurfbechern bestrichenen Raums von der Auswurftrommel unabhängige, rechtwinklig zur durchgehenden Achse verlaufende, den Übergang zwischen den Frästrommeln und der Auswurftrommel verengende Leitbleche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (5) an den der Auswurftrommel (2) zugewendeten Enden der Fräswerkzeuge (3) stumpfwinklig anschließend angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH978171 | 1971-07-02 | ||
CH978171 | 1971-07-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227129A1 DE2227129A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2227129B2 DE2227129B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2227129C3 true DE2227129C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
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