DE727569C - Walkwalze mit Holzbelag - Google Patents

Walkwalze mit Holzbelag

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Publication number
DE727569C
DE727569C DEH164852D DEH0164852D DE727569C DE 727569 C DE727569 C DE 727569C DE H164852 D DEH164852 D DE H164852D DE H0164852 D DEH0164852 D DE H0164852D DE 727569 C DE727569 C DE 727569C
Authority
DE
Germany
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roller
segments
grooves
fulling
covering
Prior art date
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Expired
Application number
DEH164852D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Hemmer
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L PH HEMMER GmbH
Original Assignee
L PH HEMMER GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/35Rollers for machines for treating textiles, e.g. dyeing, drying, sizing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)

Description

  • Walkwalze mit Holzbelag Bei Walkwalzen mit Holzbelag besteht letzterer vielfach aus sogenannten Lammen, d. h. Segmenten, für welche verschiedene Befestigungsarten bekannt sind. Bei einer bewährten schraubenlosen Befestigungsart, bei welcher der Belag aus parallel zur Walzenachse auf dem Umfang liegenden Holzsegmenten besteht, sind diese in einer entsprechenden Zahl von parallel zur Walzenachse am Walzenumfang angebrachten Schwalbenschwanznuten eingesetzt, die in gleichmäßigen Abständen ziemlich dicht nebeneinander auf dem Umfang verteilt sind. Bei dieser Anordnung müssen .die Segmente alle genau gleich groß sein. Sie lassen sich daher aus dem zur Verfügung stehenden Holz nur mit verhältnismäßig großenHolzverlusten herstellen. Mitunter ist es auch schwierig, überhaupt,die nötigen Hölzer in der erforderlichen Größe zu beschaffen. Nun sind zwar auch schon Walzen mit aus eingesetzten Segmenten zusammengesetztem Holzbelag bekannt, bei denen .die Segmente so angeordnet und zusammengefügt sind, daß sie aus mehr oder weniger kleinen, gegebenenfalls ungleichen Stücken gebildet werden können. Dabei liegen die Segmente derart versetzt, daß sich keine in der Längsrichtung der Walze .durchgehenden Stoßfugen bilden. Zum Zusammenhalten der Holzsegmente dieser bekannten Walzen sind aber eine große Zahl der verschiedensten Eisen-bzw. Metallteile, wie Bolzen, Schrauben, Muttern, Hülsen, Ringe und Scheiben, erforderlich. Der Zusammenbau der Walzen mit diesen vielen einzelnen Befestigungsmitteln ist sehr umständlich und zeitraubend. Vor allem aber ist mit derartig zusammengebauten Walzen die Gefahr verbunden, daß die einen oder anderen Teile sich durch über- Beanspruchung und Rosteinwirkung lösen. Da das Holz der Segmente wächst und quillt, entstehen außerordentlich hohe Spannungen, durch hie nicht selten ein Abspringen oder Abscheren der Muttern herbeigeführt wird. Bei Textilbearbeitungsmaschinen fallen von den Walzen sich lösende Teile in den Behandlungsbottich und beschädigen oder verderben die Ware. Schließlich entstehen bei den bekannten Walzen zwischen den Segmenten rings um den Walzenumfang durchlaufende Stoßfugen, an denen das Behandlungsgut Schaden nehmen kann.
  • Bei der Wallwalze mit Holzbelag gemäß der Erfindung, durch welche ebenfalls zur besseren Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Holzes die Verwendung kleiner und ungleich großer Holzstücke für die Segmente möglich ist, ist für die Befestigung der zahlreichen Segmente nur eine besondere Gestaltung des Walkwalzengußkörpers geschaffen, während lösbare Befestigungsmittel jeglicher Art und die .damit verbundenen Nachteile völlig vermieden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, cdaß dieWalze mit einigen wenigen, beispielsweise zwei bis vier, gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilten; parallel zur Walzenachse verlaufenden Schwalbenschwanznuten zur Aufnahme entsprechender Holzsegmente und zwischen diesen mit konzentrisch zur Walzenachse verlaufenden Schwalbenschwanznuten zur Aufnahme aller übrigen Segmente des Belages versehen ist. Damit die zur Walzenachse parallel liegenden Nuten auf der ganzen Breite der Walze Anlageflächen für die in ihnen eingesetzten Segmente bilden, sind diese in der Walze innerhalb des Kreisbogens angebracht, auf dem sich die zur Walzenachse konzentrischen Nuten befinden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung brauchen nur die parallel zur Walzenachse angebrachten Holzsegmente von einer bestimmten gleichen Größe zu sein. Dagegen können die weit zahlreicheren, zwischen ihnen in den konzentrischen Nuten angebrachten Segmente von den verschiedensten Dicken sein.
  • Um die Möglichkeit der Ausnutzung des Holzes noch weiter zu verbessern, können anstatt einer auch zwei nebeneinanderlaufende Reihen von konzentrischen Nuten vorgesehen und die in diese Nuten einzusetzenden Holzsegmente alle oder teilweise in der Länge aus zwei kürzeren Stücken zusammengesetzt werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein größerer Spielbereich für die Dicke, sondern auch für die Länge der Segmente. Damit bei dieser Ausführung auch keine rings um denUmfang der Walze durchgehende Stoßfuge entsteht, an welcher die Walkware Schaden nehmen könnte. werden für die zusammengesetzten Segmente derart verschiedene lange Stücke gewählt, daß die Stoßfugen in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Segmente versetzt zueinander liegen.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Walkwalze mit Holzbelag in « verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen O_uerschnitt durch eine Ausführung der Walklvalze, Ahb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. d. einen Längsschnitt durch eine Walkwalze mit Belag von anderer Ausführung und Abb. 5 eine Draufsicht auf den Umfang dieser letzteren Walze.
  • Bei .der Ausführung gemäß Abb. i bis 3 besitzt die Walze a an ihrem Umfang in gleichmäßigen Abständen vier Schwalbenschcvanznuten b, die sich parallel zur Walzenachse erstrecken und zur Aufnahme von vier gleich großen Kommen oder Holzsegmenten c dienen. Zwischen den Nuten b sind auf dem Umfang der Walze konzentrisch zur Walzenachse verlaufende Nuten d vorgesehen. In diese werden die übrigen Segmente f des Holzbelages eingesetzt. Wie in Abb. i veranschaulicht, können die Segmente f die verschiedensten Dicken haben. Aus dem eingangs erwähnten Grunde sind die Schwalbenschwanznuten bin der Walze innerhalb der Kreiszone angebracht, auf welcher sich die Schwalbenschwanznuten d befinden.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb.4 und 5, die wie bei der erstgenannten Ausführung vier oder eine andere geeignete Zahl von parallel zur Walzenachse liegenden Schwalbenschwanznuten (nicht gezeigt) besitzt, sind zwei nebeneinanderlaufende konzentrische Nuten d, d' vorgesehen. Hierbei können die in diese einzusetzenden Segmente in der Länge aus je zwei Stücken f, f' zusammengesetzt sein. Die Stücke selbst haben verschiedene Längen, derart, ,daß in aufeinanderfolgenden Segmenten die Stoßfugen g versetzt zueinander liegen, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist. Auch hier können die Segmente bzw. Seginentstücke verschiedene Dicken haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walkwalze mit Holzbelag aus in Schwalhenschwanznuten eingesetzten Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (a) mit einigen wenigen, gleichmäß-ig auf ihrem Umfang verteilten, parallel zur Walzenachse verlaufenden Schwalbenschwanznutten (b) zur Aufnahme entsprechender Holzsegmente (c) und zwischen diesen mit konzentrisch zur Walzenachse verlaufenden Sch-,valbenschwanznuten (d) zur Aufnahme aller .übrigen Segmente (f) des Belags versehen ist. z. Walkwalze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß dite zur WaIzenachse parallel liegenden Nuten (b) in der Walze (a) innerhalb des Kreisbogens angebracht sind, auf dem sich die zur Walzenachse konzentrischen Nuten (d) befinden. 3. Walkwalze nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderl.aufende Reihen von konzentrischen Nuten (d, d) vorgesehen sind und die .in diese Nuten eingesetzten Holzsegmente alle oder teilweise aus in der Längsrichtung :der Segmente zusammengesetzten Stücken (f, f') bestehen. q.. Walkwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Segmente aus derart verschieden langen Stücken (f, f') bestehen, daß die Stoßfugen (g) in aufeinanderfolgenden Segmenten versetzt zueinander liegen.
DEH164852D 1941-03-14 1941-03-14 Walkwalze mit Holzbelag Expired DE727569C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0671497A2 (de) * 1994-03-09 1995-09-13 LUBE & KRINGS GmbH Walze, insbesondere für Textilbehandlungmaschinen
DE19846338A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-02 Lube & Krings Gmbh Holzbelegte Wasch- bzw. Walkwalze und Verfahren zum Befeuchten einer Wasch- bzw. Walkwalze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0671497A2 (de) * 1994-03-09 1995-09-13 LUBE & KRINGS GmbH Walze, insbesondere für Textilbehandlungmaschinen
EP0671497A3 (de) * 1994-03-09 1996-06-26 Lube & Krings Gmbh Walze, insbesondere für Textilbehandlungmaschinen.
DE19846338A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-02 Lube & Krings Gmbh Holzbelegte Wasch- bzw. Walkwalze und Verfahren zum Befeuchten einer Wasch- bzw. Walkwalze

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