DE710525C - Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen - Google Patents

Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen

Info

Publication number
DE710525C
DE710525C DEB186813D DEB0186813D DE710525C DE 710525 C DE710525 C DE 710525C DE B186813 D DEB186813 D DE B186813D DE B0186813 D DEB0186813 D DE B0186813D DE 710525 C DE710525 C DE 710525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
arrangement
recesses
shots
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB186813D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB186813D priority Critical patent/DE710525C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710525C publication Critical patent/DE710525C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/08Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
    • B65G11/083Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation for bulk

Landscapes

  • Chutes (AREA)

Description

  • Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbaueiner aus einzelnen Schüssen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermöglichen Gegenstand der Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung von Teilen für den Aufbau einer aus einzelnen Schüssen aus keramischem Werkstoff bestehenden Wendelrutsche, die den genauen Anschluß der schraubenartig verlaufenden Rutschenbahn gewährleisten und zu diesem Zweck aus T-förmigen Auf- und Einsatzringen bestehen, deren Steg die Zwischenlage der lose aufeinandergesetzten Schüsse bildet und der mit festen Nocken versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen in den oberen und unteren Rand der anliegenden Wendeirutschenschüsse eingreifen und deren Schenkel die äußere Randumrahmung der Schüsse bilden. Diese Ein- und Aufsatzringe erhalten in bestimmten Abständen von außen angesetzte Konsolen, die sich auf die Einstriche der den Aufbau umgebenden Schachtzimmerung auflegen und mit diesen verschraubt werden bzw. je nach Lage dieser Ringe zu den Einstrichen auch an den Einstrichen angehängt werden können, um auf diese Weise das Gewicht der aufeinandergestapelten Schüsse auf die Schachtzimmerung zu übertragen. Damit nun bei diesen Ringen die Lage der Konsolen unabhängig von der Anordnung der Nocken ist, sind letztere lose als Rollen ausgebildet und in einem gabelartigen Halter so zusammengehalten, daß der Ring mit den Konsolen in die gewünschte Lage zu den Einstrichen gedreht werden kann und die an dem Ringsteg verschiebbaren Rollen in Eingriff mit den Wendelrutschenschüssen verbleiben. Die Lage der Ausnehmungen für die Nocken bzw. Rollen wird durch die Anzahl der auf einen Schraubengang der Wendelrutsche entfallenden Schüsse derart bestimmt, daß bei zwei Schüssen die Ausnehmungen am oberen und unteren Rand eines Schusses um i8o', bei drei Schüssen um izo°, bei vier Schüssen um 9o° usw. versetzt zueinander liegen. Hierdurch wird ein glatter Übergang der durch die Schußzahl unterteilten Wen delrutschenbahn gewährleistet. An Stelle der in sich geschlossenen Auf- und Einsatzringe mit Nocken kann die genaue Lage der Schüsse zueinander auch durch einzelne Segmentstücke erreicht werden, die aus doppel: T-förmigen Teilen bestehen, dcr-iz Steg in besondere Randausnehmungen d :-r aufeinanderstehend; n Schüsse eingreift und deren Schenkel dann die innere und äußer Teilumrahmung, der Sehußwände bilden. Man wird jedoch den geschlossenen Ringen insofern schon den Vorzug geben, als diese gl°ichzeitig einen Stützpunkt für die D,.-cl##elverschlüsse der Reinigungsöffnungen bilden, indem diese öffnungen als vom unteren Rand der Schüsse ausgehende Einschnitte bilden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsarten veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Anzahl lose aufeinandergestellter Wendel.rutschenschüsse, die durch die Ein-und Aufsatzringe genau in ihrer Lage gehalten werden, Abb. s die Draufsicht auf einen mit Konsolen versehenen Ring mit am Steg verschiebbarer Rollengabel, Abb.3 die Draufsicht auf einen einfachen, mit festen Nocken versehenen Ring, Abb. q. den Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. i, wobei die Rutschenbahn strichpunktiert angedeutet ist, Abb.5 und 6 eine aus einzelnen doppel: T-förmigen Segmentstücken bestehende Ausführung in Ansicht und Draufsicht.
  • Die Wendelrutschenschüsse a und b sind mittels der Ein- und Aufsatzringe c und cl lose aufeinandergesetzt. Die Ringe c sind aus T-förmigen Eisen gebildet, deren St,-g die Zwischenlage der Schüsse bildet, während die Schenkel die äußere Randumrahmung der Schüsse bilden. In bestimmten Abständen sind besondere Ringe cl vorgesehen, die am Umfang angesetzte Konsolen d aufweisen. Letztere haben die Aufgabe, das Gewicht der aufeinandergestapelten Schüsse auf die die Wendelrutsche umgeh ende Schachtzimmerung, und zwar auf deren Einstriche g, zu übertragen. Die einfachen Ringe c sind an ihrem Steg oben und unten mit zwei gegenüberliegenden Nocken e versehen, die am Steg fest angeordnet sind und in entsprechende Ausnehmungen f im oberen und unteren Rand der aneinanderstoßenden Schüsse,a, b eingreifen und dadurch ein Verdrehen der Schüss; zueinander, was eine Unt:rbrechung derWendelrutschenbahn bedeuten würde, verhindern. Die Lage der Ausnehmungen f richtet sich, wie bereits anfangs erwähnt, nach der Anzahl der auf einen Schraubengang .entfallenden Schüsse, so daß bei einer Zweiteilung die Ausnehmungen am obern und unteren Rand eines Schusses um iäo% bei einer Dreiteilung um izo° usw. versetzt zueinander angeordnet sind, damit die Wendelrutschenhahn in sich geschlossen bleibt, d. h. von Schuß zu Schuß ihre Fortsetzung erhält. Es ist nun wesentlich, daß die mit Konsolen d versehenen Ringe cl unabhängig von der Lage der Ausnehmungen) gedreht werden können, um die Konsolen in Gegenlage zu den Einstricheng bringen zu können. Zu diesem Zweck sind hei diesen Ringen an Stelle der festen Nocken e nunmehr Rollen e1 vorgesehen, die durch einen gabelartigen Halter zusammengehalten und .an dem Steg des Ringes cl verschoben werden können. Die Konsolen d sollen sich, wenn möglich, auf die Einstriche g stützen und mit Letzteren durch Schrauben lt verbunden werden. Ist dies jedoch durch die Lage der Konsolen zu den Einstrichen nicht möglich, so wird man die Ringe cl an ihren Konsolen an den nächst höher gelegenen Einstrich sinngemäß anhängen.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführung. Hier sind die Ringe c durch einzelne doppel-T-förmige Segmentstücke i ersetzt, deren Steg in Ausnehmungen h der Schüsse a, b eingreift, während die Schenkel die äußere und innere Teilumrahmung bilden, so daß auch bei dieser Ausführung die Schüsse sich nicht zueinander versetzen können. Entsprechend der Anordnung der Ausnehmungent müssen auch die in Gegenlage befindlichen Einschnitte k von Stoß zu Stoß versetzt zueinander angeo"rdnet sein, um einen glatten Verlauf der Wendelrutschenbahn sicherzustellen.
  • Wie bereits erwähnt, wird man den geschlossenen Ringen c den Vorzug gehen, da bei dieser Ausführung die Ringe gleichzeitig einen unteren Stützpunkt für die Verschlußdeckel a2 bilden, wie dies aus der Abb. q. besonders deutlich zu ersehen ist. Die Offnungen itt sind in diesem Falle gleich von unten aus dem Rand heraus ausgehend vorgesehen, so daß nur noch am oberen Teil der Deckeln ein mittels Handgriff p versehener drehbarer Riegel q erforderlich wird, um die Deckeln fest, jedoch abnehmbar anordnen zu können. Hierbei erhält der Deckeln seitliche Ansatzlappen o, so daß er auch in der Seitenrichtung festliegt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜC1iE: i. Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schüssen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ohne Verwendung von Befestigungsschrauben ermöglichen, dadurch gekennzeichnet. daß die einzelnen Schüsse (a, b-, am oberen und unteren Rande Au'snehmungen (f) aufweisen und unter Zwischenschaltung von Querringen (e) aus T-Eisen lose aufeinandergesetzt sind, wobei der Steg der Querringe (c) oben und unten feste Nokken (e) aufweist, die in lentsprechende Ausnehmungen (f) der Schüsse eingreifen, und der Schenkel der T-Eisenringe die äußere Randeinfassung der Schüsse bildet, während in bestimmten Abständen Querringe (cl) mit Konsolen (d) angeordnet sind, die zwecks Ausrichtung beim Einbau in einen Blindschacht zu den Einstrichen (g) lose Nocken (e) aufweisen, die in Gabelhaltern (ei) am T-Eisensteg verschiebbar sind, wobei für beide Ringarten (c und c,) die Ausnehmungen (f) derart von Schuß zu Schuß versetzt zueinander angeordnet sind, daß beim Eingreifen der Flocken (e) sich der stetige Verlauf der Wendel von selbst ergibt. z. Ausbildung und Anordnung von Teilen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der in sich geschlossenen Ringe aus T-Eisen (c) mehrere Dioppel-T-Segmentstücke (i) Verwendung finden, deren Stege in entsprechende Ausnehmungen (k) im oberen und unteren Rand der Schüsse (u, b) eingreifen und deren Schenkel die äußere und innere Teileinfassung der Umrandung bilden, wobei ebenfalls die Anordnung der Ausnehmungen (k) den stetigen Verlauf der Wendel sicherstellt.
DEB186813D 1939-03-26 1939-03-26 Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen Expired DE710525C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB186813D DE710525C (de) 1939-03-26 1939-03-26 Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB186813D DE710525C (de) 1939-03-26 1939-03-26 Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE710525C true DE710525C (de) 1941-09-16

Family

ID=7010335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB186813D Expired DE710525C (de) 1939-03-26 1939-03-26 Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE710525C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE710525C (de) Ausbildung und Anordnung von Teilen, die einen schnellen Auf- und Ausbau einer aus einzelnen Schuessen aus keramischem Werkstoff gebildeten Wendelrutsche ermoeglichen
DE2602091C2 (de) Befestigung der Gewinderollen an einem selbstöffnenden Gewinderollkopf
DE639695C (de) Biegemaschine fuer Stab- und Profileisen
DE3328972C2 (de) Bandtrommel oder Riemenscheibe
DE696613C (de) Einrichtung an Wehren zur Verhinderung stoerender Geraeusche und von Schwingungen des Wehrkoerpers
DE2130779B2 (de) Möbelbeschlagteil aus Metall
DE373685C (de) Rollenlagerkorb
DE727569C (de) Walkwalze mit Holzbelag
AT333679B (de) Webschaft
DE599645C (de) Kaliberwalzwerk
DE678095C (de) Kuehlbett fuer Walzwerke
AT148960B (de) Biegemaschine für Stab- und Profileisen, insbesondere Betoneisen.
DE701624C (de) Einrichtung bei Buchhaltungsmaschinen
DE530522C (de) Reibungstrommel
DE383841C (de) Honigschleuder
DE2006174A1 (de)
DE2636020B2 (de) Rundstrickmaschine
DE725213C (de) Matrizenabfalltrichter einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer unterteilten Trennwand
DE738678C (de) Aus einzelnen gleichartigen, mehrere Kontakte tragenden Grundteilen zusammengesetzter Walzenschalter
DE541381C (de) Rollenrutsche
DE720026C (de) Auswechselbarer Abstandsalter fuer Roststaebe
DE691231C (de) Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DE716243C (de) Seifenrost
DE363564C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Reinigungswirkung bei Desintegratorgaswaschern
DE499971C (de) Gehaenge fuer zwei und mehr Legmaschinen von Kettenwirkmaschinen