DE716243C - Seifenrost - Google Patents

Seifenrost

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Publication number
DE716243C
DE716243C DET53234D DET0053234D DE716243C DE 716243 C DE716243 C DE 716243C DE T53234 D DET53234 D DE T53234D DE T0053234 D DET0053234 D DE T0053234D DE 716243 C DE716243 C DE 716243C
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DE
Germany
Prior art keywords
soap
rust
rings
flat rings
edges
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Expired
Application number
DET53234D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Taege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN TAEGE FA
Original Assignee
HERMANN TAEGE FA
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Publication date
Application filed by HERMANN TAEGE FA filed Critical HERMANN TAEGE FA
Priority to DET53234D priority Critical patent/DE716243C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables
    • A47K5/03Soap boxes or receptables separate from wall or wash-stand

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Seifenrost Um das Feuchtbleiben und Weichwerden benutzter Seifenstücke zu vermeiden und so einen sparsamen Verbrauch der Seife zu gewährleisten, hat man bereits zum Auflegen der Seife rostförmige Unterlagen vorgeschlagen, die aus lamellenförmigen Tragrippen zusammengesetzt sind, welche in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Die bekannten Seifenroste dieser Art gewähren zwar der Luft auch von unten her Zutritt zu dem aufliegenden Seifenstück, so daß dieses unter der Lufteinwirkung verhältnismäßig rasch abtrocknen kann, sie erfordern aber zu ihrer Herstellung teuere Werkzeuge und einen ziemlich großen Baustoffbedarf, weil die als Tragrippen dienenden Lamellen aus besonders ausgestanzten gleichen Plattenkärpernbestehen. Da diese Einzelkörper dann noch auf Bolzen aufgezogen lind durch Abstandshülsen in der gewünschten Entfernung voneinander gehalten werden müssen, so erfordert auch ihre Zusammensetzung zum fertigen Seifenrost noch weiteren Baustoff- und Arbeitsaufwand, stellt sich also verhältnismäßig teuer.
  • Der den Erfindungsgegenstand bildende Seifenrost ist demgegenüber nach Art der Bildung und Zusammensetzung der einzelnen Lamellen erheblich einfacher und vorteilhafter . Er wird nämlich durch nebeneinander angeordnete schräge Flachringe gebildet, deren Abschrägungen in abwechselnden Richtungen liegen. Dabei können die einzelnen Flachringe unmittelbar mit ihren Breitseiten aneinander befestigt, z. B. durch Neben- oder Gegeneinanderkleben verbunden werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil billiger Herstellung und der Verwertbarkeit von Abfallwerkstoff für die Herstellung, da die mit ihren hochstehenden Kanten die paarweise angeordneten Lamellen bildenden Flachrin.ge z. B. durch schräges Teilen von ila,cligedrUckten kurzen Abfallstücken von PreßstoffYOhren o. dgl. hergestellt werden 'können. Dabei ist es möglich, mit gleichen Rohrabschnitien lerschiedene Größen von Seifenrosten <;nzizfertigen. Es bedarf keiner Betonung, (Lt.') diese Herstellungsart in der Werkstoffausnutzung von erheblicher Bedeutung ist.
  • Von den zahlreichen Ausführungsmöglichkehen sind in der Zeichnung in =@bla. i und 2 zwei Beispiele dargestellt.
  • Nacli Abb.. i sind die den Seifenrost bildenden Einzelkörper als Mache Ringe i 2itisgestal.tet, die auf einer Grundplatte 2 in c-inein beliebigen Abstand voneinander befestigt sind. Ringe i und Grundplatte a sind z. B. aus Cellu-Ioid oder einem gleichwertigen anderen stoff her-(stellt. Die oberen Enden der Flachringe sind abwechselnd stach links und rechts abgeschrägt, sie bilden also einen Rost, der jedoch dein aufgelegten Seifenstuck keine Flächenauflage bietet, sondern dieses nur in einer Anzahl von schmalsten Kanten unterstützt. Dabei ermöglichen die abwechselnden Schräglagen dieser Kanten einen sehe- giiiistigen Luftzutritt von allen Seiten und sichern zugleich das Seifenstück gegen seitliches Ableiten. Die Breite der Flachringe i, also d(-r Abstand der einzelnen Auflagekanten für die Seife, kann ebenso beliebig gehalten werden wie die Größe der Abschrägung und der t@luerschnitt der Ringe. Aus 7_weckmäß.igkeitsgründen sind die Flachringe von rechteckigem ',Ilttersclinitt dargestellt, sie kömiten aber auch mehreckigen, runden, ovalen oder sonstwie ,gerundeten Querschnitt haben. Auch die Grundform der Grundplatte 2 kann von der gezeichneten Rechteck-estalt abweichen, also z.13). oval oder rund sein.
  • Die Schmalseiten der Flachringe können 5eniäfY Abb. i in einer Geraden liegen, sie können aber auch abwechselnd gegeneinander versetzt sein, wie dies z. B. auch bei der Ausführungsform nach Abb.. a der Fall ist. Die zu den Breitseiten der Flachringe parallelen Ränder 3 der Grundplatte 2 können aufwärts set@u` en und entsprechend der Oberl>iinte des übernächsten Flachringes abgeschrägt sein. Dadurch ergeben sich zusätzliche Auflagekanten.
  • Die zn eite nach Abb. ist besonders dadurch zweckmäßig, daß bei ihr die Grundplatte als Träger der Flachringe gespart werden kann. Die einzelnen Flachringe sind hier nämlich mit ihren Breitseiten aliehiander befestigt und ihre Oberkanten ebenfalls in abwechselnden Richtungen abeschrät. Die Unterkanten der Ringkt>rper liegen in einer Ebene. und ihre erhöhten Enden sind etwas gegen die niedrigeren Enden der l@(>:)2rchl)arten Ringe nach außen versetzt. Die Ringe können aber auch so aneinandergereiht sein, daß sie einander mit ihrer ganzen Länge der Breitseiten berühren. An der :'iut:@eüscite du, ersten und des letzten FlaciirInges I><:nn, wie bei .l angegeben, als Abschiul.@ imch je eine Platte angebracht sein. dessen obere -Kante eine der Oberkante des übernächsten Flachringes parallele Absclir:igung hat.
  • Ilses;, Bauart hat den besonderen t-ortcil, dab die Tr:a-teile glatt roll oben nach unten durchgehen, wenn man z-on der Verwendung einer Grundplatte absieht oder diese, was auch mvglich ist. als besonderen Teil für sich ausiiilirt, so daß der eigentliche Rost von ihr abgehoben «erden kann. Damit ergibt sich eine vorzügliche Reinigungsmöglichkeit mittels einfachen Durchspülens unter der Wasserleitung.

Claims (1)

  1. PATi:\TA\SPRLI'HE: i. Seifenrost aus iin Abstand voncin-:inder angeordneten iamellenfürinigc-ii Tragrippen, gekennzeichnet durch nebelieinander angeordnete schräge Flachringe deren Abschrägungen in abwecliselliden Richtungen liegen. z. Seifenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachringe t i 1 unmittelbar mit ihren Breitseiten aneinander befestigt sind.
DET53234D 1939-12-31 1939-12-31 Seifenrost Expired DE716243C (de)

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DET53234D DE716243C (de) 1939-12-31 1939-12-31 Seifenrost

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