DE2235061B2 - Oberhalb des hordenschuettlers von maehdreschern angeordnete umleitvorrichtung - Google Patents

Oberhalb des hordenschuettlers von maehdreschern angeordnete umleitvorrichtung

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DE2235061B2
DE2235061B2 DE19722235061 DE2235061A DE2235061B2 DE 2235061 B2 DE2235061 B2 DE 2235061B2 DE 19722235061 DE19722235061 DE 19722235061 DE 2235061 A DE2235061 A DE 2235061A DE 2235061 B2 DE2235061 B2 DE 2235061B2
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Helmut 6661 Mittelbach Rohwedder
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Oberhalb des Hordenschüttlers von
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/305Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw combined with additional grain extracting means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene, oberhalb des Hordenschüttlers von Mähdreschern angeordnete Umleitvorrichtung.
Es ist eine oberhalb des Hordenschüttlers von Mähdreschern angeordnete Umleitvorrichtung bekannt (GB-PS 6 98 324), die zur Intensivierung der Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß durch zusätzliches Abseinanderziehen und Lockern dient. Die Umleitvorrichtung besteht aus einer mit Mitnehmern ausgebildeten Fördervorrichtung, die oberhalb des Schüttlers angeordnet ist und deren Achse quer zur Förderrichtung verläuft. Durch die Umleitvorrichtung wird der auf dem Hordenschüttler geförderte Schwad über die Umleitvorrichtung herumgeleitet und hinter dieser wieder auf den Hordenschüttler abgegeben.
Ferner ist es bekannt (GB-PS 12 13 985), eine Umleitvorrichtung in etwa auf der Höhe des Abgabeendes eines schräg verlaufenden Förderbandes vorzusehen, die den ankommenden Schwad erfaßt, über die Umleitvorrichtung fördert und hinler dieser auf eine unterhalb der Umleitvorrichtung vorgesehene Fördervorrichtung abgibt. Eine Aufteilung des Gutschwades ist mittels dieser Umleitvorrichtung nicht möglich.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine hohe Restkörnerausscheidung durch Unterteilung des sich auf dem Hordenschüttler bewegenden Gutschwades insbesondere in einen Langstroh- und Kurzstrohanteil zu erreichen, wobei die Anteile nach Passieren der Umleitvorrichtung an unterschiedliche Vorrichtungen zur Weiterbehandlung abgegeben werden. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
Auf diese Weise ist es möglich, den auf dem Hordenschüttier gefördericn Schwad in einen Kurzstrohanteil und in einen Langstrohanteil aufzuteilen, wobei der Langstrohanteil des Schwades über die Umleitvorrichtung gefördert wird und nach Passieren der Umleitvonichtung auf den Belag des Hordenschütt-
IrTS abgegeben wird, auf dem dann die restlichen Körner des Langstrohes ausgeschieden werden. Der unterhalb des Langstrohes liegende Kur^strohanteil wjrd von der Umleitvorrichtung nicht erfaßt, sondern fällt durch die unterhalb der Umleitvorrichtung vorgesehene öffnung, die eine Größe aufweist, die in etwa der horizontalen Projektion der Umltiitvorrlditung auf den Hordenschüttler entspricht. Der Kurzstrohanteil ka!:n dann über entsprechende Einrichtungen weiterbehandelt werden, um die restlichen Körner aus dem Kurzstroh auszuscheiden.
Es ist aber auch möglich, die Aufteilung des Schwades in einen Kurzstroh- und Langstrohanteil dadur-jh zu erreichen, daß die Umleitvorrichtung in etwa auf der gleichen Ebene des Hordenschüttlers an seinem >5 Abgabeende vorgesehen ist und mit dem Abgabeende einen Zwischenraum zum Durchlaß des K.urzstrohes bildet. Auf diese Weise isl es möglich, daß der Langstrohanteil von der Umleitvorrichtung erfaßt wird und der Kurzstrohanteil durch den Zwischenraum, der sich zwischen dem Abgabeende des Hordenschüttlers und der Umleitvorrichtung befindet, auf eine Abscheidevorrichtung fällt, die eine weitere Ausscheidung der Körner aus dem Kurzstroh herbeiführt.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die unterhalb der Umleitvorrichtung vorgesehene öffnung eine der Länge einer Schüttlerstufe entsprechende lichte Weite aufweist und daß in jedem Hordenschüttler tine öffnung vorgesehen ist, wobei die sich aus den einzelnen Breiten zusammensetzende Gesamtbreite der öffnungen der Breite der Umleitvorrichtung entsprich..
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Abscheidevorrichtung als Kurzstrohsieb ausgebildet und auf Parallellenkern schwingend gelagert oder als Luftstromabscheidevorrichtung ausgebildet ist. Da lediglich der Kurzstrohanteil des Gutschwades auf die Abscheidevorrichtung fällt, wird eine Verbesserung der Ausscheidung der Körner aus dem Kurzstroh erreicht. Dabei ist es vorteilhaft, daß der vor der Umleitvorrichtung auf dem Kurzstrohpelz liegende Langstrohanteil nicht auf die gleiche Abscheidevorrichtung wie das Kurzstroh fällt, sondern wieder auf den Hordenschüttler zurückgeleitet wird, so daß auch die restlichen Körner aus dem Langstroh ausgeschieden werden können, ohne daß dabei das normalerweise unterhalb des Langstrohes liegende Kurzstroh eine Ausscheidung verhindert. Ferner gelangen die Körner aus dem Langstrohanteil ohne weiteres durch die öffnungen im Hordenschüttler, da diese nicht mehr durch den Kurzstrohanteil verdeckt sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Aufnahmeteil der Abscheidevorrichtung unterhalb der öffnung des Hordenschüttlers bzw. unterhalb des Zwischenraumes zwischen dem Abgabeende des Hordenschüttlers und der Umleitvorrichtung vorgesehen ist bzw. vor dem Abgabeende des vorderen Teiles eines Rücklaufbodens des Hordenschüttlers liegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Kurzstrohanteil auf das vordere Ende der Abscheidevorrichtung fällt und von dieser nach vorn bewegt wird, so daß auch die restlichen Körner aus dem Kurzstroh vollständig ausgeschieden werden können. Durch diese Anordnung wird außerdem der Weg des Kurzstrches weiterhin vergrößert.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Umleitvorrichtung mit umlaufenden und einziehbaren Zinken versehen ist, die durch eine Kurvenbahn derart gesteuert sind, daß in der vertikalen Anfanesnhase ihrer Bewegung das Stroh beschleunigt, in der Horizontalen durch das Einziehen der Zinken verzögert und im freien FaI! auf den Strohschüttler abgegeben wird.
Es ist ferner vorteilhaft, daß die Umleitvorrichtung von einem sich über die Breite der Umleitvorrichtung erstreckenden, C-förmig ausgebildeten Leitmantel teilweise umgeben ist, durch den sich Zinken der (Jnileilvorrichtung bewegen, und daß an den oberen Schenkel des C-förmigen Leiimantels ein nach hinten abwärts geneigler Teil angeschlossen ist, über dem eine Strohleittroinmel vorgesehen ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Teil aus zwei Elementen gebildet is;, die einen stumpfen Winkel einschließen, wobei über den-, Scheitelpunkt der Leitteile die Strohleittromme! vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß der Leitmantel hinter der Abscheidevorrichtung endet.
Da die Umleitvorrichtung mit Zinken versehen ist, die durch einen Leitmantel bewegt werden, ist gewährleistet, daß sich Langstroh nicht um die Trommel wickelt, sondern über den Leitmantel geleitet wird und von diesem entweder auf den Hordenschüttler abgegeben wird oder über ein Strohleitorgan weiterhin behandelt wird, so daß auch die restlichen Körner ausgeschieden werden können, die dann auf die unterhalb des Strohleiiorganes angeordnete Abscheidevorrichtung fallen.
In der nachfolgenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es ieigt
F i g. 1 den hinteren Teil des Mähdreschers im Schnitt niit einer oberhalb des Hordenschüttlers angeordneten Umleitvorrichtung und einer unterhalb der Umleitvorrichtung im Hordenschüttler vorgesehenen Öffnung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die Umleitvorrichtung am Abgabeende des Hordenschüttlers vorgesehen ist und die öffnung durch den zwischen dem Abgabeende und der Umleitvorrichtung gebildeten Zwischenraum entsteht.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 der hintere Teil eines Mähcireschergehäuses mit 2 bezeichnet, in dem ein mit Schüttlerstufen 4 bis 12 versehener Hordenschüttler 14 angeordnet ist. Oberhalb des Hordenschuttlers 14 befindet sich eine Umleitvorrichtung 16, die mit am Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Zinken 18 ausgerüstet ist. Obwohl dies im Ausführungsbeispiel nicht weiter dargestellt ist, können die Zinken 18 derart angeordnet sein, daß die Bahn, die die Spitzen der Zinken 18 beschreiben, mit Abstand hinter der vorderen Schüttlerstufe 8 beginnt, jedoch mit Abstand vor der letzten Schüttlerstufe 4 endet. Die Zinken 18 können dabei in einer Steuerkurve geführt und durch einen die Umleitvorrichtung 16 C-förmig umgebenden Leitmantel 20 bewegt werden. Der C-förmig gebildete Leitmantel 20 ist mit Bezug auf die Förderrichtung des Schwades nach hinten geöffnet. An den oberen Schenkel des Leitmantels 20 schließt sich ein horizontaler Teil 22 bzw. ein nach hinten und unten geneigt verlaufender Teil 24 an, über den der Gutschwad geleitet wird. Da die Umleitvorrichtung 16 etwas oberhalb und hinter einer Schüttlerstufe 8 liegt, kann die Umleitvorrichtung den Langstrohanteil des Gutschwades vom Kurzstrohanteil abheben und den Langstrohanteil über die Umleitvorrichtung fördern und auf den horizontal verlaufenden Teil 22 bzw. den geneigt verlaufenden Teil 24 des Leitmantels 20 wieder abgeben.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird der Langstrohanteil auf den Hordenschüttler 14 abgegeben,
während im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Langstrohanteil einer oberhalb des Leitmantels 20 vorgesehenen Strohleittrommel 26 zugeführt wird. Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Leitmantel 20 erst hinter der Strohleittrommel 26 endet. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 schließt sich an den schräg verlaufenden Teil 24 des Leitmantels 20 ein annähernd horizontal verlaufender Teil 28 an, der mit dem geneigt verlaufenden Teil 24 einen stumpfen Winkel einschließt. Oberhalb des Scheitelpunktes der Teile 24 und'28 des Leitmantels 20 befindet sich die Strohleittrotimel 26, die den über die Umleitvorrichtung 16 geförderten Langstrohanteil erfaßt und diesen weiter auflockert, so daß die restlichen Körner aus dem Langstrohanteil ausgeschieden werden können und durch die im Leitmantel vorgesehenen öffnungen auf eine Abscheidevorrichtung 30 fallen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 als Kurzstrohsieb 30 ausgebildet ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gelangt das Kurzstroh des Gutschwades, das von der Umleitvorrichtung 16 nicht erfaßt wird, durch eine hinter der Schüttlerstufe 8 vorgesehene öffnung 32, die unterhalb der Umleitvorrichtung 16 vorgesehen ist. Die Gesamtbreite der einzelnen in dem Hordenschüttler vorgesehenen öffnungen entspricht in etwa der Breite der Umleitvorrichtung 16, die sich in etwa über die gesamte innere Breite des Mähdreschergehäuses erstreckt. Das durch die Öffnung 32 fallende Kurzstroh fällt auf das vordere Abgabeende eines Rücklaufbodens 36 des Hordenschüttlers 14. Das Abgabeende 34 des Rücklaufbodens 36 liegt dabei im vorderen Bereich eines Aufnahmeteiles der Abscheidevorrichtung 30. Die Abscheidevorrichtung 30 ist über Parallellenker 40 schwingend gelagert, die gewährleisten, daß das auf die Abscheidevorrichtung 30 fallende Kurzstroh vom Aufnahmeteil 38 nach hinten bewegt wird, wobei die restlichen Körner aus dem Kurzstroh ausgeschieden werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 befindet sich keine größere öffnung im Hordenschüttler 14 zum Durchlaß des Kurzstrohes. Eine Aufteilung des Gutschwades kann jedoch auch dadurch vorgenommen werden, daß die Umleitvorrichtung 16 am Abgabeende des Hordenschüttlers 14 vorgesehen ist und dabei in etwa auf der gleichen Ebene des Hordenschüttlers liegt. Die Umleitvorrichtung 16 ist hierzu mit Abstand zum Ende des Hordenschüttlers 14 angeordnet und bildet auf diese Weise einen Zwischenraum 42 zwischen dem Abgabeende des Hordenschüttlers und der Umleitvorrichtung, so daß der Kurzstrohanteil des Gutschwades durch den Zwischenraum auf die Abscheidevorrichtung 30 fallen kann, während der Langstrohanteil des Gutschwades über die Umleitvorrichtung 16 auf dem Leitmantel 20 weiterbewegt wird, bis er zu der Strohleittrommel 26 gelangt, von der er erneut aufgelockert wird. Das durch den Zwischenraum 42 fallende Kurzstroh wird auf der Abscheidevorrichtung 30 so lange hin- und herbewegt, bis fast sämtliche Körner aus der Abscheidevorrichtung 30 ausgeschieden sind. Durch diese Anordnung der Umleitvorrichtung 16 wird ebenfalls der Gesamtweg des Gutschwades vergrößert und somit eine Verbesserung der Ausscheidung der Restkörner aus dem Gutschwad ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Oberhalb des Hordenschüttlers von Mähdreschern angeordnete Umleitvorrichtung zur it-· -nsivierung der Restkörnerausscheidung aus m Strohfluß durch zusätzliches Auseinanderzieh... und Lockern des auszuschüttelnden Strohes, bestehend aus mindestens einer im Raum oberhalb des Hordenschüttlers eingebauten Fördervorrichtung mit quer zur Förderrichtung des Hordenschüttlers verlaufender Achse, die den Strohfluß vom Hordenschüttler teilweise aufnimmt, über Kopf fördert und danach wieder abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Hordenschüttler (14) unterhalb der Umleitvorrichtung (16) mindestens eine Öffnung '5 (32) zum Durchlaß des Kurzstrohes vorgesehen ist, die eine Größe aufweist, die in etwa der horizontalen Projektion der UmJeiivornchtung (16) auf dem Hordenschüttler (14) entspricht, wobei unterhalb der Öffnung (32) eine das Kurzstroh aufnehmende Abscheidevorrichtung(30) angeordnet ist.
2. Im Mähdrescher angeordnete Umleitvorrichtung zur Intensivierung der Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß durch zusätzliches Auseinanderziehen und Lockern des auszuschüttelnden Strohes, bestehend aus mindestens einer in dem Raum oberhalb des Hordenschüttlers eingebauten Fördervorrichtung mit quer zur Förderrichtung des Hordenschüttlers verlaufender Achse, die den Strohfluß vom HordenschüUler teilweise aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung (16) in etwa auf der gleichen Ebene des Hordenschüttlers (14) an seinem Abgabeende vorgesehen ist und mit dem Abgabeende einen Zwischenraum (42) zum Durchlaß des Kurzstrohes bildet, unter dem eine das Kurzstroh aufnehmende Abscheidevorrichtung (30) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Umleitvorrichtung (16) vorgesehene Öffnung (32) eine der Länge einer Schüttlerstufe (6) entsprechende lichte Weite aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Hordenschüttler (14) eine Öffnung (32) vorgesehen ist, wobei die sich aus den einzelnen Breiten zusammensetzende Gesamtbreite der Öffnungen der Breite der Umleitvorrichtung (16) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (30) als Kurzstrohsieb ausgebildet und auf Parallellenkern (40) schwingend gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (30) als Luftstromabscheidevorrichtung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (38) der Abscheidevorrichtung (30) unterhalb der Öffnung (32) des Hordenschüttlers (!4) bzw. unterhalb des Zwischenraumes (42) zwischen dem Abgabeende des Hordenschüttlers (14) und der Umleitvorrichtung (16) vorgesehen ist oder vor dem Abgabeende (34) des vorderen Teiles eines Rücklaufbodens (36) des Hordenschüttiers liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung (16) mit umlaufenden und einziehbaren Zinken (18) versehen ist, die durch eine Kurvenbahn derart gesteuert sind, daß in der vertikalen Anfangsphase ihrer Bewegung das Stroh beschleunigt, in der Horizontalen durch das Einziehen der Zinken verzögert und im freien Fall auf den Strohschüttler abgegeben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung (16) von einem sich über die Breite der Umleitvorrichtung erstreckenden, C-förmig ausgebildeten Leitmantel (20) teilweise umgeben ist, durch den sich Zinken (18) der Umleitvorrichtung bewegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Schenkel des C-förmigen Leilmantels (20) ein nach hinten abwärts geneigter Teil (24) angeschlossen ist, über dem eine Strohleittrommel (26) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (24) aus zwei Elementen gebildet ist, die einen stumpfen Winkel einschließen, wobei über dem Scheitelpunkt der Leitteile die Strohleittrommel (26) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitmantel (20) hinter der Abscheidevorrichtung (30) endet.
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