DE4104399C2 - Mischer - Google Patents

Mischer

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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/808Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers driven from the bottom of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
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  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischer, bestehend aus einem Mischbehälter und einem mit diesem verbindbaren, das Mischgut beinhaltenden transportablen Mischgutbehälter, einem Mischergestell, an dem der Mischbehälter um eine Achse zwischen einer den Mischgutbehälter aufnehmenden Stellung und einer Mischstellung schwenkbar gelagert ist, und einer in dem Mischbehälter angeordneten, motorisch betriebenen Mischwerkwelle mit Mischwerkzeugen.
Solche Mischer sind für die verschiedensten festen, pastösen und flüssigen Stoffe in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Hier zeigt die DE 34 26 159 A1 eine Mischvorrichtung mit einem um 180° um eine horizontale Achse schwenkbaren Mischbehälter, bestehend aus zwei Behälterteilen, wobei die Rührwerkswelle koaxial zu der Achse angeordnet ist. Diese Mischvorrichtung hat den Nachteil, daß zum Trennen des Mischgutbehälterteiles vom Mischbehälterteil die Mischwerkzeuge mit einer aufwendigen Verstellmimik in dem Mischbehälterteil eingeschwenkt werden müssen.
Aus der DE 25 59 022 A1 ist eine Vorrichtung zum Homogenisieren von pulverförmigen Materialien bekannt, bei der der aus einem Behälter bestehende Mischer in Drehbewegung um eine horizontal gelagerte Welle versetzt wird. Die zu homogenisierenden pulverförmigen Materialien befinden sich in verschiedenen, um den Behälter angeordneten, durch Schließklappen mit dem Behälter verbundenen Gefäßen. Sie gelangen während der Rotation durch periodisches Öffnen und Schließen der Schließklappen in den zentralen Behälter und werden dort vermischt. Da die Mischung hier durch die Rotation der gesamten Einrichtung incl. der eingehängten Gefäße erfolgt, ist diese Vorrichtung nur zum Homogenisieren von kleineren Mengen geeignet.
Des weiteren ist aus der DE 38 36 216 A1 eine Vorrichtung zum Mischen von Schüttgütern bekannt, wobei ein mit einer Schüttgutcharge füllbarer, verfahrbarer erster Mischbehälterteil mit einem stationären zweiten Mischbehälterteil zu einem einzigen Mischbehälter verspannt ist und dieser Mischbehälter um 180° um eine horizontale Achse in eine Mischstellung schwenkbar und danach in seine Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist. Die beiden Mischbehälterteile sind hierbei koaxial übereinander angeordnet. Damit die Schüttgutcharge nach dem Zurückschwenken des Mischbehälters in die Ausgangsstellung mit ihrer Oberfläche im ersten Mischbehälterteil egalisiert bzw. abgeglichen ist, muß der Mischbehälter beim Zurückschwenken zunächst über die vertikale Ausgangsstellung hinaus in eine Zwischenstellung und erst von dort in die stabile Ausgangsstellung wieder zurückgeschwenkt werden.
Allen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß das Mischgut jeweils erst in einen Spezialbehälter eingefüllt werden muß und dieser dann an die Mischvorrichtung angeschlossen wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten Mischer in seinem Mischbehälter derart zu gestalten, daß er ohne Umfüllung des Mischgutes in einen Spezialbehälter mit handelsüblichen Behältern verbunden werden kann, daß auf einfache und schnelle Weise dieser handelsübliche Mischgutbehälter an den Mischbehälter angeschlossen werden kann bzw. wieder abgekoppelt werden kann, und daß die Mischgutübergabe vom Mischgutbehälter in den Mischbehälter und umgekehrt ohne zusätzliche Verbringung in spezielle Kipp- und Zwischenstellungen auf schnelle und den Mischvorgang günstig beeinflussende Weise geschieht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
der Mischbehälter mit einem gleichzeitig den Ein- und Auslauf bildenden Trichter zur Verbindung mit dem von einem Standardfaß gebildeten Mischgutbehälter ausgestattet ist,
der Mischbehälter an einer aus der Horizontalen nach unten geneigten Schwenkachse am Mischergestell um mindestens 180°, vorzugsweise 360°, stufenlos schwenkbar aufgehängt ist,
der Trichter von der Stirnwand des Mischbehälters bis auf den Durchmesser des Standardfasses erweitert ist und an dieser offenen Trichterseite das Standardfaß mit seiner offenen Stirnseite lösbar aufnimmt und hält,
der Trichter eine geneigt zur Stirnwand des Mischbehälters stehende Trichter-Öffnungsstirnseite für den Faßanschluß hat,
der Trichter in dem der Schwenkachse gegenüberliegenden, äußeren Bereich der Stirnwand am Mischbehälter festgelegt ist,
die Schwenkachse des Mischbehälters rechtwinklig oder geneigt zur Symmetrieachse des Mischbehälters angeordnet ist und
die Schwenkachse am oberen Ende eines in vertikaler Richtung in sich stumpfwinklig ausgebildeten Gestellarmes des Mischergestelles drehbar gelagert und über einen Verbindungskopf mit der Stirnwand des Mischbehälters bewegungsstarr verbunden ist.
Da sich an den Trichter des Mischbehälters, der gleichzeitig den Ein- und Auslauf des Mischbehälters bildet, in einfacher Weise ein handelsübliches Standardfaß anschließen läßt, welches dann mit dem Mischbehälter in die erforderliche Mischposition geschwenkt wird, ist somit ein Ein- oder Umfüllen des Mischgutes in einen speziellen Container, der dann an den Mischbehälter angeschlossen wird, nicht erforderlich, wodurch ein rationeller Arbeitsablauf erreicht wird.
Durch die Neigung der Schwenkachse und den Trichter wird das Mischgut immer schräg fließend und somit allmählich aus dem Faß in den Mischbehälter und umgekehrt übergeben, was sich für den Mischvorgang günstig auswirkt.
Der Mischer ist in allen Schwenkpositionen mit unterschiedlichen Mischwerkzeugen betreibbar und kann somit völlig unterschiedliche Aufgaben durchführen; außerdem ist dieser Mischer auch noch als Freifallmischer einsetzbar.
Weitere vorteilhafte und förderliche Gestaltungsmerkmale sind in den übrigen Unteransprüchen aufgeführt.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mischers mit einem an einem Mischbehälter angeschlossenen Standardfaß in der um eine geneigte Achse verschwenkten Mischstellung und in strich-punktierten Linien in der Faß-Aufnahme- und Abgabestellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben Mischers in der Mischstellung und in strich-punktierten Linien in der um 90 Grad verschwenkten Stellung des Mischbehälters mit Faß.
Der Mischer weist einen Mischbehälter (1) mit darin angeordneter, motorisch angetriebener Mischwerkwelle (2) mit Mischwerkzeugen (3) auf, der an einem Mischergestell (4) um eine Achse (5) aus einer das Mischgut beinhaltenden Mischgutbehälter (6) aufnehmenden Ausgangsstellung mit dem Mischgutbehälter (6) in eine Mischstellung schwenkbar gelagert ist.
Der Mischbehälter (1) ist mit einem gleichzeitig den Ein- und Auslauf bildenden Trichter (7) zur Verbindung mit dem von einem Standardfaß (6) gebildeten Mischgutbehälter ausgestattet.
In bevorzugter Weise ist der Ein- und Auslauftrichter (7) außerhalb der Mischwerkwelle (2) an dem Mischbehälter (1) angesetzt.
Der Mischbehälter (1) ist von einem zylindrischen und im Querschnitt kreisförmigen Rohrkörper mit einer den Trichter (7) zeigenden Stirnwand (8) und einer gegenüberliegenden, zu öffnenden Bodenplatte (9) gebildet.
Dieser rotationssymmetrische Mischbehälter (1) wird von einer aus der Horizontalen nach unten geneigten Schwenkachse (5) am Mischergestell (4) um mindestens 180 Grad, vorzugsweise um 360 Grad, stufenlos schwenkbar aufgehängt.
Der Trichter (7) ist von der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) aus bis auf den Durchmesser des Standardfasses (6) erweitert und nimmt an dieser offenen Trichterseite das Standardfaß (6) mit seiner offenen Stirnseite durch einen Schnellverschluß (10), vorzugsweise Spannring, auf.
Der Trichter (7) erstreckt sich in dem der geneigten Schwenkachse (5) gegenüberliegenden, äußeren Bereich der Stirnwand (8) am Mischbehälter (1) und zeigt eine geneigt zur Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) stehende Trichter- Öffnungsstirnseite (7a) für den Faßanschluß durch den Schnellverschluß (10).
Die Schwenkachse (5) ist im oberen Endbereich eines in vertikaler Richtung in sich stumpfwinklig ausgebildeten Gestellarmes (4a) drehbar gelagert; an diesem Gestellarm (4a) ist ein die Schwenkachse (5) verdrehender Getriebemotor (11) angeordnet.
Über einen Verbindungskopf (12) ist die Schwenkachse (5) mit der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) bewegungsstarr verbunden.
An dem Verbindungskopf (12) ist ein Getriebemotor (13) zur Mischwerkwellenverdrehung angeordnet.
Die Bodenplatte (9) läßt sich mittels Spannverschlüssen (14) abklappbar am Mischbehälter (1) halten.
Das Mischergestell (4) zeigt im Bodenbereich eine Fixieraufnahme (15) für eine das Standardfaß (6) übergebende und wieder übernehmende Palette (16).
Der Schwenkachse (5) ist eine Kurvenscheibe (17) mit Positionsmelder zugeordnet.
Im Mischbehälter (1) ist der Mischwerkwelle (2) mindestens ein Abstreifer (18) zugeordnet.
Die Schwenkung des Mischbehälters (1) kann handbetrieben oder motorbetrieben sein. Der Antrieb (13) des Mischwerkes (2, 3) läßt sich nur in bestimmten Schwenkpositionen betreiben, beispielsweise in vertikaler, 15 Grad, 30 Grad und 45 Grad geneigter Stellung, sowie in horizontaler Stellung (90 Grad) und der steilsten Position (180 Grad). Die im Mischbehälter (1) befindlichen statischen und/oder rotierenden Mischwerke (3) können gegen andersartige Mischwerke ausgewechselt werden, beispielsweise
  • a) helixartige gewundene Schraubenbandmischwerke für die vertikale oder gering geneigte Stellung gemäß Fig. 1,
  • b) Flügelsegmentmischwerke für Neigungen bis 45 Grad,
  • c) Paddel-, Schaufel-, Pflugschar- oder Doppelschnecken- Mischwerke für die horizontale Schwenkposition oder
  • d) ein aus Leitblechen bestehendes statisches Mischwerk für stetige Wechsel zwischen den Extrempositionen (Freifallmischer); dieser Freifallmischer schwenkt stetig hin und her und sein Mischwerk (2, 3) wird nicht betrieben.
Das am Trichter (7) mit identischem Durchmesser angeschlossen Faß (6) kann ein größeres oder gleich großes Innenvolumen aufweisen, wie das Nutzvolumen des Mischraumes (1). Die Schwenkachse (5) läßt sich hohl ausbilden und in ihrem Innern können Rohrleitungen für flüssige oder gasförmige Stoffe sowie sonstiger Energieleitungen angeordnet sein.
Mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung (19) und eines Frequenzumformers gemäß der vom Positionsmelder (17) erfaßten Schwenklagen können separate Mischprogramme automatisch durchgeführt werden und mittels der speicherprogrammierbaren Steuerung (19) wird auch die Befüllung sowie die nach dem Mischvorgang erfolgte Entleerung des Mischbehälters (1) selbsttätig durchgeführt.
Für den Anschluß eines Fasses (6) an den Mischbehälter (1) steht der Mischbehälter (1) mit seinem Trichter (7) senkrecht nach unten gemäß der strich-punktierten Darstellung in Fig. 1. Das Faß (6) wird auf einer Palette (Euro-Palette) (16) in die Fixieraufnahme (15) des Mischergestelles (4) in die genaue Übergabeposition eingebracht und dann durch einen Handhubwagen um ein geringes Maß "X" angehoben und an den Trichter (7) angedrückt und dann mit dem Trichter (7) durch den Schnellverschluß (10) verbunden.
Dann wird der Mischbehälter (1) mit Faß (6) um die Schwenkachse (5) in die gewünschte Mischposition verschwenkt, wobei das Mischgut aus dem Faß (6) heraus in den Mischbehälter (1) fließt und dort in sich und mit Zusätzen vermischt wird. Nach dem Mischen wird der Mischbehälter (1) wieder in die Ausgangsposition geschwenkt und das gemischte Gut ist dabei wieder in das Faß (6) zurückgeflossen. Dann wird das Faß (6) abtransportiert.
Durch die Anordnung der Schwenkachse (5) im oberen Mischergestellteil (4a) und somit oberen Mischbehälterteil lassen sich einerseits die Mischgüter bequem von Hand einfüllen und andererseits kann der Mischinhalt in große darunter gestellte Gefäße entleert werden.

Claims (16)

1. Mischer, bestehend aus
  • - einem Mischbehälter (1) und einem mit diesem verbindbaren, das Mischgut beinhaltenden transportablen Mischgutbehälter (6),
  • - einem Mischergestell (4), an dem der Mischbehälter (1) um eine Achse zwischen einer den Mischgutbehälter (6) aufnehmenden Stellung und einer Mischstellung schwenkbar gelagert ist, und
  • - einer in dem Mischbehälter (1) angeordneten, motorisch betriebenen Mischwerkwelle (2) mit Mischwerkzeugen (3),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Mischbehälter (1) mit einem gleichzeitig den Ein- und Auslauf bildenden Trichter (7) zur Verbindung mit dem von einem Standardfaß (6) gebildeten Mischgutbehälter ausgestattet ist,
  • - der Mischbehälter (1) an einer aus der Horizontalen nach unten geneigten Schwenkachse (5) am Mischergestell (4) um mindestens 180°, vorzugsweise 360°, stufenlos schwenkbar aufgehängt ist,
  • - der Trichter (7) von der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) bis auf den Durchmesser des Standardfasses (6) erweitert ist und an dieser offenen Trichterseite (7a) das Standardfaß (6) mit seiner offenen Stirnseite lösbar aufnimmt und hält,
  • - der Trichter (7) eine geneigt zur Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) stehende Trichter-Öffnungsstirnseite (7a) für den Faßanschluß hat,
  • - der Trichter (7) in dem der Schwenkachse (5) gegenüberliegenden, äußeren Bereich der Stirnwand (8) am Mischbehälter (1) festgelegt ist,
  • - die Schwenkachse (5) des Mischbehälters (1) rechtwinklig oder geneigt zur Symmetrieachse des Mischbehälters (1) angeordnet ist, und
  • - die Schwenkachse (5) am oberen Ende eines in vertikaler Richtung in sich stumpfwinkelig ausgebildeten Gestellarmes (4a) des Mischergestelles (4) drehbar gelagert und über einen Verbindungskopf (12) mit der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) bewegungsstarr verbunden ist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungskopf (12) ein Getriebemotor (13) als Antrieb zur Mischwerkwellenverdrehung angeordnet ist.
3. Mischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13) des Mischwerkes (2, 3) in vertikaler, um 15° geneigter, um 30° und 45° geneigter sowie in horizontaler und in der steilsten (180°) Schwenkposition funktionsfähig (betreibbar) ist.
4. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) mit einem sie verdrehenden, am Gestellarm (4a) angeflanschten Getriebemotor (11) verbunden ist.
5. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) von einem zylindrischen und im Querschnitt kreisförmigen Rohrkörper mit einer den Trichter (7) tragenden Stirnwand (8) und einer gegenüberliegenden, zu öffnenden Bodenplatte (9) gebildet ist.
6. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (9) mittels Spannverschlüssen (14) abklappbar am Mischbehälter (1) gehalten ist.
7. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (7) und das Standardfaß (6) an ihren Stirnseiten durch einen Schnellverschluß (10), vorzugsweise Spannring, lösbar verbunden sind.
8. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischergestell (4) im Bodenbereich eine Fixieraufnahme (15) für eine das Standardfaß (6) übergebende und wieder übernehmende Palette (16) bildet.
9. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkachse (5) eine Kurvenscheibe (17) mit Positionsmelder zugeordnet ist.
10. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (1) der Mischwerkwelle (2) mindestens ein Abstreifer (18) zugeordnet ist.
11. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Mischbehälters (1) statischen oder/und rotierenden Mischwerke gegen
  • a) helixartige, gewundene Schraubenbandmischwerke für die vertikale oder gering geneigte Stellung,
  • b) Flügelsegmentmischwerke für Neigungen bis 45°,
  • c) Paddel-, Schaufel-, Pflugschar- oder Doppelschnecken­ mischwerke für die horizontale Schwenkposition oder
  • d) ein aus Leitblechen bestehendes statisches Mischwerk für stetige Wechsel zwischen den Extrempositionen,
auswechselbar sind.
12. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Trichter (7) mit identischem Durchmesser anschließbare Gefäß (6) ein größeres oder gleichgroßes Innenvolumen aufweist, wie das Nutzvolumen des Mischbehälters (1).
13. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) hohl ist und in ihrem Innern Rohrleitungen für flüssige oder gasförmige Stoffe sowie Energieeinleitungen angeordnet sind.
14. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung und eines Frequenzumformers gemäß der vom Positionsmelder erfaßten Schwenklagen separate Mischprogramme automatisch durchführbar sind.
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