DE4225168C2 - Durchlaufmischer - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/70—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufmischer mit zwei seitlich zusammenge
fügten, im Inneren verbundenen, in Durchlaufrichtung konisch zusammenlau
fenden Mischbehältern, mit jeweils einer konzentrisch innerhalb der beiden
Mischbehälter liegenden Welle, die jeweils mit einem Antrieb verbunden ist
und an den Innenquerschnitt angepaßte Mischwerkzeuge trägt.
Ein Mischer mit zwei miteinander verbundenden, in Durchlaufrichtung ko
nisch zusammenlaufenden Mischbehältern ist aus der GB-A-20 01 858 be
kannt. Diese Druckschrift beschreibt einen Mischer mit speziell ausgebilde
ten Schabewerkzeugen, die einerseits in bestimmter Weise ineinandergreifen
und andererseits ständig die Behälterwände abschaben.
Ein derartiger Mischer ist aus der DE-OS 34 06 648 bekannt.
Generell haben kontinuierliche Mischer gegenüber Chargenmischern eine
Reihe von Vorteilen. So ist der Energiebedarf geringer, und es wird eine
gleichmäßige Weitergabe des Mischgutes an nachfolgende Verarbeitungssta
tionen ermöglicht. Da das Mischgut bei kontinuierlichen Mischern jedoch
kontinuierlich auf der einen Seite zuläuft und auf der anderen Seite ausgetra
gen wird, müssen hohe Anforderungen an die Schnelligkeit und Gleichmä
ßigkeit des Mischvorganges gestellt werden. Dabei soll das Aufbereiten und
Mischen möglichst schonend und mit möglichst geringem Energieaufwand
erfolgen. Bei unterschiedlichen Mischgütern ist eine genaue Abstimmung auf
das jeweilige Produkt erforderlich. Dies kann durch Veränderungen an den
Werkzeugen oder durch Änderung der Drehzahl geschehen, jedoch sind die
se Maßnahmen nicht einfach, und sie erfordern häufig eine Korrektur.
Bei Trogmischern mit über die Länge gleichem Querschnitt ist die Froude-
Zahl über die gesamte Länge konstant. Das beruht darauf, daß die Umfangsge
schwindigkeit der Mischwerkzeuge als wesentlicher Parameter in die Frou
de-Zahl eingeht. Folglich ist die Froude-Zahl bei Mischern mit in Durchlauf
richtung konisch zusammenlaufendem Mischbehälter am Anfang größer als
am Ende. Daraus können sich wesentliche Unterschiede im Mischverhalten
ergeben. Bei Froude-Zahlen bis zu 1 spricht man von Haufwerkmischen. Das
Mischgut bleibt mehr oder weniger am Boden des Mischbehälters liegen.
Zwischen 1 und 9 bildet sich ein mechanisch es Wirbelbett. Das Mischgut
wird im gesamten Mischbehälter verwirbelt. Über 9 schließlich ergibt sich
ein geschlossener, äußerer Mischgutring, da die Fliehkräfte überwiegen.
Während also bei zylindrischen Mischbehältern die Froude-Zahl nur über ei
ne Änderung der Drehzahl den Erfordernissen des Einzelfalles angepaßt wer
den kann, gibt es in einem konischen Mischbehälter Bereiche mit unter
schiedlicher Froude-Zahl, die für zahlreiche Mischvorgänge zweckmäßig
sind.
Ist beispielsweise das Mischgut am Anfang lose und trocken, so ist eine große
Froude-Zahl wünschenswert, während etwa in der mittleren Phase das Mate
rial durch Zugabe von Feuchtigkeit einen stärkeren Zusammenhalt erreichen
kann und damit eine andere Froude-Zahl erfordert. Der Leistungsbedarf wäre
von dieser Position ab bei gleichbleibendem Durchmesser wesentlich höher.
Geht das Material im Bereich des Auslasses in eine bröselige oder halbplasti
sche Form über, so steigt der Kraftbedarf noch mehr. Hier wäre also bei
gleichbleibend großem Behälterdurchmesser ein noch höherer Energieein
satz erforderlich.
Mischer mit konischen Mischbehältern bieten also Bereiche mit unter
schiedlicher Mischwirkung, die entsprechend den Anforderungen der einzel
nen Mischgüter genutzt werden können. Weitere Variationsmöglichkeiten er
geben sich durch die Verwendung von zwei seitlich verbundenen, konisch zu
sammenlaufenden Mischbehältern, bei denen ein Austausch der Mischgut
ströme in den beiden Behältern stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischer zu schaffen, der in
besonderer Weise für die unterschiedlichsten Mischvorgänge und Mischgüter
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Behälter
als Einheit im Bereich der Enden geringeren Durchmessers durch ein Kugel
gelenk abgestützt sind, das eine Schwenkung der Behälter um eine im we
sentlichen senkrecht zu den Behälterachsen verlaufende, waagerechte Achse
und eine seitliche Kippung um eine im wesentlichen parallel zu den Behäl
terachsen verlaufende Achse gestattet, und daß die Behälter im Bereich ihres
größeren Durchmessers auf Hubeinrichtungen abgestützt sind, die bei gleich
zeitiger Betätigung die Schwenkung und bei unterschiedlicher Betätigung die
Kippbewegung der Behältereinheit bewirken.
Durch die Schwenkung der Mischbehälter ändert sich die Richtung der
Schwerkraft in Bezug auf die Mischerwand und auch in Bezug auf die Rota
tionsebene der Mischwerkzeuge. So wird eine Änderung des Verhältnisses
von Schwerkraft und Trägheitskraft erreicht, das den Mischvorgang beein
flußt. Im übrigen kann auf diese Weise die Durchflußgeschwindigkeit bzw.
Verweilzeit des Mischgutes variiert werden. Weiterhin läßt sich durch die
seitliche Kippung der beiden verbundenden Mischbehälter der Austausch der
Mischgutströme zwischen den beiden Behältern gezielt verändern. Es können
also in gesamt sehr unterschiedliche Mischbedingungen eingestellt werden.
Mischer mit schwenkbaren Mischbehältern unterschiedlicher Form sind be
kannt aus der DD-PS 19 007 und dem DE-GM 19 39 650. Dabei handelt es
sich jedoch um Mischer mit nur einem zylindrischen Mischbehälter, der im
übrigen auch nur um eine, zumeist quer zur Mischerachse verlaufende Achse
schwenkbar ist.
Weitere Anpassungsmöglichkeiten ergeben sich selbstverständlich durch
Verwendung eines drehzahlverstellbaren Motors.
Vorzugsweise sind der Mischer, dessen Antriebsmotoren, deren nachgeschal
tete Reduktionsgetriebe und die notwendigen Lagerstützen für Motor, Getrie
be und Welle bzw. Mischer auf einem gemeinsamen Rahmen befestigt, der
seinerseits in der angegebenen Weise schwenk- und kippbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Mischers;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Mischers gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt zu Fig. 2.
Anhand von Fig. 1 sollen zunächst die wesentlichen Merkmale der erfin
dungsgemäßen, verbundenen Mischbehälter anhand des einen, in der Seiten
ansicht sichtbaren Mischbehälters erläutert werden.
Ein in Fig. 1 gezeigter Mischer weist einen konischen Behälter 10 auf, der
sich in Durchlaufrichtung, d. h. von rechts nach links in Fig. 1 verjüngt. Die
Verjüngung ist erheblich, und das Durchmesser-Verhältnis kann bei 2 bis 3,5
liegen. Das Verhältnis zwischen Länge und größtem Durchmesser des Behäl
ters beträgt vorzugsweise etwa 1,7 bis 2, z. B. 1,8. Der Behälter 10 weist also
eine verhältnismäßig langgestreckte, schlanke Form auf. Dadurch ergibt sich
eine relativ lange Mischstrecke im Verhältnis zum Volumen, und es können
sich über die Länge verteilte Zonen mit unterschiedlichem Mischverhalten
aufgrund unterschiedlicher Froude-Zahl einstellten.
Auf der oberen Seite des Behälters 10 befindet sich eine große Klappe 12,
durch die das Innere des Behälters und die hier nicht dargestellten Misch
werkzeuge für Reinigungs- und Wartungsarbeiten zugänglich sind. Durch die
Länge des Behälters 10 erstreckt sich in dessen Achse eine Welle 14, die die
Mischwerkzeuge trägt. Am rechten Ende ist auf dem Behälter 10 ein Zulauf
16 angeordnet, während am linken Ende ein Auslaß vorgesehen ist. An der
vorderen Wand des Be
hälters 10 ist ein Antriebsmotor 20 angebracht, dessen Ausgangswelle die
Behälterwand durchdringt und im Inneren des Behälters ein hochtouriges
Mischwerkzeug 22 zur Feinstverteilung antreibt. Derartige Mischeinheiten,
sogenannte Mischköpfe, sind an sich bekannt.
Die Welle 14 tritt in den Behälter 10 durch die rechte Stirnwand 24 ein, an
der eine Stopfbuchse 26 für die Welle angebracht ist. Rechts von dem Behäl
ter 10, bezogen auf Fig. 1, befindet sich ein Gestell 28, das einen üblichen
Getriebemotor 30 trägt. Die Ausgangswelle 32 des zugehörigen Getriebes
trägt eine Keilriemenscheibe 34 für eine Anzahl von Keilriemen 36, die un
terhalb der Keilriemenscheibe 34 eine weitere, größere Keilriemenscheibe
38 umlaufen, die auf der Welle 14 zwischen zwei Lagerstützen 40, 42 sitzt.
Der zuvor geschilderte Keilriementrieb ist aus Sicherheitsgründen durch ein
Schutzgehäuse 44 eingekleidet.
Das Gestell 28, das den Getriebemotor 30 trägt, ist höhenverstellbar, so daß
die Spannung der Keilriemen 36 eingestellt werden kann.
Die Zeichnung zeigt weiterhin einen Rahmen 46, der die Form einer versteif
ten Platte aufweisen kann und auf dem die zuvor geschilderten Teile montiert
sind. Der Behälter 10 stützt sich über Stützen 48, 50 auf dem Rahmen 46 ab.
Die Lagerstützen 40, 42 sind unmittelbar auf dem Rahmen angebracht. Dies
gilt auch für das Schutzgehäuse 44. Im dargestellten Beispiel befindet sich
am linken Ende des Rahmens 46 an dessen Unterseite ein Lagerbock 52 mit
einer Bohrung 54, die ein hier nicht gezeigtes Kugelgelenk aufnimmt.
Am anderen, rechts in Fig. 1 liegenden Ende befindet sich unterhalb
des Rahmens 46 eine nicht gezeigte Hubeinrichtung. Wenn der Rahmen 46
rechts in Fig. 1 angehoben wird, kann er um die in der Bohrung 54 liegen
de Achse, die sich in waagerechter Richtung erstreckt, geschwenkt werden.
Dadurch ändert sich die Richtung der Schwerkraft zum Behälter 10, wie
oben erläutert wurde.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mi
scher, dessen Behälter 10′ aus zwei konischen Teilbehältern 60, 62 zusam
mengesetzt ist. Die Teilbehälter sind an einer Seite miteinander verbunden
und gehen im Inneren ineinander über, wie Fig. 3 zeigt. In den Teilbehäl
tern befinden sich Wellen 64, 66, die Mischwerkzeuge 68 tragen. Die Wellen
64, 66 drehen sich normalerweise gegenläufig und auf der inneren Seite auf
wärts. An beiden Teilbehältern 60, 62 sind Mischköpfe 70, 72 angebracht, die
wiederum zur Feinstverteilung und Verwirbelung des Mischgutes dienen.
Die Teile des Antriebs sind für beide Teilbehälter gleich und entsprechen
denjenigen gemäß Fig. 1, so daß die selben Bezugsziffern verwendet worden
sind und eine erneute Erläuterung nicht notwendig ist.
Mehrere Zulauf-Öffnungen 74 unterschiedlicher Größe befinden
sich am stromaufwärtigen, rechts in der Zeichnung liegenden Ende der Be
hälter 60, 62. Weitere Einlässe können auf der Stirnseite vorgesehen sein. Am
linken Ende befindet sich ein gemeinsamer Auslaß 76.
In Fig. 2 ist weiterhin angedeutet, daß der in Fig. 1 gezeigte Lagerbock 52
als Kugelgelenk 78 ausgebildet ist.
Am rechten Ende des Rahmens 46, der die gesamte Anordnung trägt, sind
unterhalb der Teilbehälterachsen zwei Ansätze 80, 82 angebracht, die mit
nicht gezeigten Hubeinrichtungen verbunden sind. Werden diese Hubeinrich
tungen synchron betätigt, so ergibt sich eine reine Schwenkbewegung ähn
lich derjenigen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 geschildert wurde. Wer
den die Hubeinrichtungen unterschiedlich betätigt, so werden die beiden
Teilbehälter 60, 62 zusätzlich um eine Achse, die durch das Kugelgelenk 78
verläuft, gekippt. Die Teilbehälter 60, 62 gelangen damit in ein unterschiedli
ches gegenseitiges Höhenverhältnis. Dadurch kann der Übergang des Misch
gutes von einem Teilbehälter in den anderen beeinflußt werden. Die Hubein
richtungen stützen sich auf einem in Fig. 2 angedeuteten Grundrahmen 84
ab.
Fig. 3 ist ein Querschnitt zu Fig. 2, gesehen in Richtung des Auslasses. Auf
der Oberseite sind die beiden Kreise der Teilbehälter zu einer glatt durchlau
fenden Fläche zusammengezogen. Diese Oberseite nimmt eine Klappe 86 ein,
die der Klappe 12 gemäß Fig. 1 entspricht. Die Klappe ist mit Hilfe eines
Scharniers 88 und einer Spanneinrichtung 90 mit dem unteren Teil des Be
hälter-Gehäuses verbunden. Aufgrund der beiden zusammenlaufenden
Kreisquerschnitte verbleibt im unteren Bereich des Querschnitts zwischen
den beiden Teilbehältern eine Trennwand 92, die eine gewisse Trennung
der Mischströme zur Folge hat. Inwieweit die Mischströme diese Trennwand
überwinden können, hängt von der seitlichen Neigung in Bezug auf das Ku
gelgelenk 78 (Fig. 2) und der Froude-Zahl mit den entsprechenden Parame
tern ab.
Der Mischer bietet neben dem
oben erläuterten Vorteil eines Mischbetriebs mit unterschiedlichen Froude-
Zahlen in verschiedenen Bereichen der Behälterlänge weitere Möglichkeiten
der relativ einfachen Beeinflussung des Mischbetriebes, so daß ein sehr wei
ter Bereich unterschiedlicher Mischgüter und unterschiedlicher Mischaufga
ben abgedeckt werden kann.
Claims (5)
1. Durchlaufmischer mit zwei seitlich zusammengefügten, im Inneren ver
bundenen, in Durchlaufrichtung konisch zusammenlaufenden Mischbehältern
(60, 62), mit jeweils einer konzentrisch innerhalb der beiden Mischbehälter
liegenden Welle (64, 66), die jeweils mit einem Antrieb verbunden ist und an
den Innenquerschnitt der Mischbehälter angepaßte Mischwerkzeuge trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter als Einheit im Bereich der
Enden geringeren Durchmessers durch ein Kugelgelenk (78) abgestützt sind,
das eine Schwenkung der Behälter um eine im wesentlichen senkrecht zu
den Behälterachsen verlaufende, waagerechte Achse und eine seitliche Kip
pung um eine im wesentlichen parallel zu den Behälterachsen verlaufende
Achse gestattet, und daß die Behälter im Bereich ihres größeren Durchmes
sers auf Hubeinrichtungen abgestützt sind, die bei gleichzeitiger Betätigung
die Schwenkung und bei unterschiedlicher Betätigung die Kippbewegung der
Behältereinheit bewirken.
2. Durchlaufmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischbehälter (10, 60, 62) und die Antriebe (30, 34, 36) auf einem gemeinsa
men Rahmen (46) befestigt sind.
3. Durchlaufmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Teile der Mischbehälter durch Klappen (12, 86) gebildet sind.
4. Durchlaufmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Durchmesserverhältnis zwischen dem größten und dem
kleinsten Durchmesser der Behälter (10, 60, 62) 2 bis 3,5 beträgt.
5. Durchlaufmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Länge und größerem Durch
messer der Behälter (10, 60, 62) 1,7 bis 2,0, insbesondere 1,8, beträgt.
Priority Applications (1)
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DE4225168A DE4225168C2 (de) | 1992-07-30 | 1992-07-30 | Durchlaufmischer |
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DE4225168A1 DE4225168A1 (de) | 1994-02-03 |
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Families Citing this family (2)
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DE1939650U (de) * | 1966-03-30 | 1966-06-02 | Klein Albert Kg | Mischvorrichtung. |
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DE3406648A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-09-12 | Ruberg-Mischtechnik KG, 4790 Paderborn | Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren |
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1992
- 1992-07-30 DE DE4225168A patent/DE4225168C2/de not_active Expired - Fee Related
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