DE1932157A1 - Vorrichtung zum Mischen von Schuettguetern - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von SchuettgueternInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/09—Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
- B01F27/091—Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle with elements co-operating with receptacle wall or bottom, e.g. for scraping the receptacle wall
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/92—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
- B01F27/921—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle
- B01F27/9211—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle the helices being surrounded by a guiding tube
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Description
Widen-Mutschellen
(Schweiz)
Vorrichtung sura Mischen von Schüttgütern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von
Schüttgütern mit einer im Zentrum eines kreiszylindrisehen
Cfefässes angeordneten rotierenden Förderschnecke, die mindestens
teilweise in ihrer Länge von einem Steigrohr umgehen ist.
Vorrichtungen zum Mischen von Schüttgütern sind in verschiedenen
Ausführungen bereits bekannt. Bei einer ersten Gruppe von Ausführungen wird eine im Innern eines runden oder eckigen Gefäsaea
offen angeordnete Förderschnecke verwendet. Deren Wirkung ist jedoch gering» und man hat deshalb versucht, durch
Anordnung mehrerer solcher Förderschnecken die Zeit für das Durchmischen des Gutes zu verkürzen. Aber auoh bei diesen Ausführungen
ist die Mischwirkung im Vergleich zum apparativen
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Aufwand verbaltnismässig gering. Um die Mischwirkung weiter
zu steigern, sind die Förderschnecken auf einer gev/issen Lange
mit einem Steigrohr umgeben worden,das seinerseits mit Ford er ·-
schaufeln oder mit einer Förderschnecke versehen ist und gleichsinnig oder -entgegengesetzt der Drehrichtung der Förderschnecke
rotiert. Obwohl mit solchen Geräten praktisch eier ganae Gefäesrauia
bestrichen wird, zeigt sich, dass auch hier die Mischwirkung
der Vorrichtung beschränkt ist.
Allgemein ist ea so, dass die bekennten Ausführungen sich
für die Mischung einzelner Stoffe besonders gut, für andere jedoch weniger oder gar nicht eignen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum. Mischen von Schüttgütern zu schaffen, deren Mischwirkung
weitgehend von der Art des Gutes unabhängig ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass am oberen Ende des Steigrohres
ein Verteilkonus befestigt ist, der das Mischgut an die periphere Partie des Gefässes führt und dass am Gefassgrund mindestens
eine Schaufel antreibbar angeordnet ist.
lach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Antrieb der Förderschnecke und der Schaufel bzw. Schaufeln
über dem Gefäss angeordnet, wobei die Schaufel bzw. Schaufeln am Steigrohr befestigt sind und mit diesem rotieren.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind der Antrieb der Förderschnecke
und der Schaufel bzw. Schaufeln unter dem Gefässboden .und das die Förderschnecke umgebende Steigrohr ortsfest im Gefäss
angeordnet. -
Zweckmässig umgreift die Schaufelwurzel mindestens teilweise
die Förderschnecke. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Schaufel in Drehrichtung nach vorwärts gekrümmt sein und
weiter verläuft zweckmässig die Schaufelbegrenzung in unmittelbarer
Nähe des Gefäesbodens, der Gefässwandung und des unteren
Steigrohrrand&e.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Drehsinn der
Schaufel entgegengesetzt dem Drehsinn der Förderschnecke. ■
Zwe dann Eisig ist die Drehzahl der Schaufel und/oder der Förder
schnecke regei "bar.
Die ..'irtindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispioTswai
'-ü dargestellt. ICa seigt;
Fip. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Uu sehen
von -.irittgUtern und
2 einen Horizontal schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 IaD0-S der Linie II - II.
Mit 1 ist ein kreiszylindriaches Gefäss einer Mischvorrichtung
bezeichnet. Es schliesst nach unten durch einen horizontalen
Boden 2 ab, der im Zentrum eine Oeffnung 2f und am Aussenrand.
einen schräg nach unten gerichteten, verscbliessbaren Material-PUBl
auf 4 aufweist. Am G-efäas 1 sind drei Streben 5 angeordnet,
mit denen das Gefäss 1 in einer gewissen Höhe gehalten wird.
Auf der Unterseite des Bodens 2 ist ein Antrieb 6 schematisch dargestellt. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen
Elektromotor- mit, einem Reduktionsgetriebe handein, der für
den Antrieb sowohl einer Förderschnecke 7 wie auch einer
Schaufel 8 dient. Die Schaufeln 8 sind hierbei en der Nabenscheibe
3 befestigt, die beispielsweise entgegengesetzt der
Drehrichtung der Förderschnecke 7 läuft. Die Schaufeln 8 sind so geformt, dass sie mit den Wänden des Gefässes 1 und dem
Boden 2 beinahe bündig sind und nur einen kleinen Spalt freilassen.
In der Nähe des Gefässumfanges ist die Breite der Schaufeln
grosser als gegen das Gefässzentrum hin. Der Uebergang von der
niederen Zentrumapartie der Schaufeln zur Umfangspartie kann
in beliebiger Form, beispielsweise als schräge Gerade, ausgebildet sein. Die Schaufel 8 selbst wird zweckmässig als vorwärtsgekrümmte
Schaufel geformt.
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BAD ORJ0!NAL
Die Ford ersehn ecke 7 wird, wie bereits erwähnt, ebenfalls" vom
Antrieb 6 angetriebene Dio Schneckenwelle 3 clutch el ringt öle
din Schaufeln 8 tragen (ic Nabenscheibe 5 anntral: „ und Ίν.·
ScTvneo^engänge K) b^gi nno'n unmittelbar oberhalb
<1 <-■;/'· N«tw,n·-
iic^oibc 3, Im Bereich β>~->.\? Schaufeln β int clic Pnrap.r^eli^^^'1·!'
7 froi. j d.h. nicht '»oü e.iiiGm Rohr umgebon, während Oh=VrT. ν J b
ßer SoVirnfeln δ ein iC-sX'äasresteB Steigi'olii' '}/.<
mu^^-τ 1Jv,,^ r--~
'.!ji'if-t ist; mit Hilfe vl-vj ßtütaen 1? im Zentrum des 6e:i.!i?.fjnc-?n I
befestigt und reicht bis etwa a um obex'en Ende el or Pöriier-
Grundtiiit',:,!! oh Ic fan η natürlich die Foröerachnocke 7 euch *>χ:ώ •■v.o'
" an,'-f-'!'j'"Jeben werden, öo das« die Schneclrenwelle 9 über dt π Rr;ri';
■tief· ;■ i;oigrohres 11 ragen würde. Das Steigrohr 11 väircie ,ituScc1:
nur σο weit geführt» a-'le auch die Sehneclcengänge 10 reichen,
7/errlen auch die Schaufeln 8 von oben " angetriebens war ii>
!.-γ ■.;:].π
Antrieb mit 2v/ei Ausgängen, einem für die Schnecke 7 und einora
für die Schaufeln 8, bewerkstelligt werden kann,, wird das C.tr.j·;
rohr 11 und domit dio daran befestigten Schaufeln 8 fänncitrl-L-boi
In diesem Fall müssen im Steigrohr 11 Oeffnunger vorge&ühsn
werden; durch die daß Mischgut ausgetragen wird„
Die Anordnung eines obenliegenden Antriebes für Fb'rci ersehne eic
7 und Schaufeln 8 ist vor allem bei paßtöeem Mischgut vorteilhaft«
Im oberen Ende des Steigrohres 11 ist ein Verteilkonus 1? befestigt
j dessen äuaserer Rand bia auf die Stützen 12 reicht«
Das Gefäss 1 wird durch einen wegnehrabaren Deekel 14 abgeschlossen.
3)ie Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Zunächst wird das Schüttgut eingegeben, wobei unter dem Begriff "Schüttgut" körnige und pulverförmige Stoffe verstanden
werden sollen-, die entweder trocken oder angefeuchtet sind.
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-— 5 ■*·-
libenuo können die au mischenden Komponenten gleiches oder
unber«eh led liebes Schüttgewieht aufweisen,
ITf-;ob. ?.>
chile se en des Deckel8 14 wird der antrieb 6 'einge™
■■fjhaih'-i !j» -.vorauf die !'ördersehnseke beispielsweise in PfeiJ.··
■i'icihluui^; lr>
und die Schaufeln 8 in Pfeilriobtimg 16 wich be-
··/-Ί-yri). 'Ui') Drehzahl der beiden [einrichtungen kann gleich oder
--■!'■eh xi--vxe.hjaden sein» Tn der Praxis wird für die Schaufel ϊ.! Ο
-jine Drehzahl von etwa SO Umdrehungen pro Minute und für die
j'iVrd.'U'GclnKvcke 7 eine solche von etwa 150 Umdrehungen pro
i;hmfc·-· '■■■er:.;ende!;« Je nach der Grosse der Vorrichtung zum
.■ίΙ'Όυπη r.iufm auch die Drehzahl angepasst werden.
I;V(T da sr- Mischgut ψ on sehr unterschiedlicher ZusarcmienEsetzung,
.-'■..■ iüt gegebenenfalls eine Anpassung der Drehzahl der einen
und/odor der anderen drehenden Einrichtung 7, 8 notwendig. Es
kanu in diesam Pail der Antrieb 6 stufenlos regelbar sein.
ijxf! .B'örd'v.Tschnecke fördert das Mischgut-durch das feststehende
i/Ueigrobc 11 und miacht es gleichzeitig ~ Am oberen Ende des
3fc;=igrohr8f3 11 wird äas Mischgut auf den Verteilkonus 13 vertüilt
und v/ird sn den Umfang des Gehäuses 1 gebracht, von wo
es dor G-efäsawandung entlang in den Bereich der Schaufeln 8
gelangt. I)Ie Schaufeln 8 erfassen das Gut und fördern es während
der Drehbewegung zum Zentrum des Gehäuses 1, wo-es wieder
in den Bereich der Förderschnecke 7 gelangt und gegebenenfalls erneut in den Kreislauf des zirkulierenden Gutes gelangt»
Ibt die Mischung beendet, wozu etwa Mischzeiten von etwa
1 Minute benötigt werden, wird der Auslauf 4 geöffnet, und das Mischgut wird durch die weiterdrehenden Schaufeln 8 ausgetragen
.
.Durch dJe besondere Anordnung der drehenden Teile der Mischvorrichtung
gelingt es, einen weitgehenden Zwangsumlauf des Mischgutes zu erzielen, indem das Material in der Förderschnecke
aufsteigt, über den Verteillronus an den Rand des
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Gehäuses gebracht" und hierauf aiu Rand des Gehäuses emllaiig
der]Schaufeln .--zugeführt wird, von wo es in das .-Gshti-upeaontrii
u>id widder zur lcird ersehne oke gelangt. Wühreiifi dießeH 2v;ai']^jy
um! au fas findet eine inteneive Mischung des Gutes statt.. T-IiI,..
17 ist die Verteilung des Mischgutes im Gehäuse während -.des.
Betriebes angedeutet, woraus die Anhäufung dcss Misohgutes
am Gefäasrarid sichtbar ist» · '
Versuche haben ergebens dass mit einer aolchen Vorrichtung
in kurzer Zeit ein ausserordentlich hoher DurchmiBchungagrad
erzielt werden kann« Besonders güns-tige Ergebnisse werden
mit Schüttgütern erzielt, deren Koniijonenten beträchtliche
ψ Unterschiede im Sehüttgewicht, beispielsweise im Verhältniö
von 1 : 8 biö etwa 1 ; IO aufweisen. Gerade bei solchen,.
für eine Mischung schwierigen Verhältnissen ist die Durch- : mischung ausserqrdentlich wirkungsvoll, was, wie bereits
erwähnt, damit zusammenhängt, dass eine dauernde Zirkulation
erzwungen wird, bei welcher kein toter Raum entsteht.
00931S/0378
bad
Claims (1)
- Patentansprüche"U /Yorr-iohtun?; ?;uni Mißchen von Schüttgütern mit einer im -Zentrum j einer? irreiszylindr jachen Ge fasse a angeordneten und _ angetriebenen 5 rotierenden Förderschnecke, die mindestens teilweise ■jii ihrer Länge von einem Steigrohr umgeben ist, dadurch ge~ konnse-jonaet, dass am oberen Ende des Steigrohres ein Ver- ' toi ι konus befestigt ist, der das Mischgut an die periphere-Partie des Ge-fäbses führt, und dass am Gefässgrund mindestens eine Schaufel antreibbar angeordnet ist.2- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ■ der Antrieb der Förderschnecke und der Schaufel bzw« Schaufeln über dem Gefäss angeordnet iat, wobei die Schaufel bzw. Schaufeln am Steigrohr befestigt sind und mit diesem rotieren.';.:. Verrichtung' nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet; dass (Itir /.ntfiab der Förderschnecke und der Schaufel bzw. Schau-"fein unter dem Gefässboden und das die Förderschnecke umgebende Steigrohr ortsfest im Gefäss angeordnet sind.4. Vorrichtung siech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehsufelwurzel mindestens teilweise die Förderschnecke umgreift. ^5. Vorrichtung riach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel in Drehrichtimg nach vorwärts gekrümmt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelbegrenzung in unmittelbarer Mbe des Gefässbodens der Gefässwandung und des unteren Steigrohrrandes verläuft.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn der Schaufel entgegengesetzt dem Drehsinn der Förderschnecke ist.0098 16/037 8BAS) ORIGINAL8. Vorrichtung-nach Anspruch Γ oder 6, dadurch gelrermaeictmet,, rJar-js die ".Drehsaftl der Schaufel -und/oder der Fcirrtorsclroeolre regelbar ist.11 „6.. 1 9ίΓ'^
Hy/ae00 98 1 6/037 8BAD ORIGINALLeerseite
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Cited By (3)
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DE2147280A1 (de) * | 1971-02-23 | 1972-09-07 | Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.) | Schrot- und Mischanlage |
DE2417137A1 (de) * | 1974-04-09 | 1975-10-30 | Hedrich Vakuumanlagen Wilhelm | Verfahren und vorrichtung zum mischen und entgasen von schnell haertbaren, aus mehreren komponenten bestehenden und mit fuellstoffen angereicherten kunstharzen oder dergleichen kunststoffen |
DE102005061693B3 (de) * | 2005-12-21 | 2007-05-16 | Alhard Ruberg | Verfahren zum Mischen von Schüttgütern und Mischsilo hierfür |
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- 1969-07-09 FR FR6923339A patent/FR2013034A1/fr not_active Withdrawn
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- 1969-07-15 NL NL6910900A patent/NL6910900A/xx unknown
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BE735986A (de) | 1969-12-16 |
FR2013034A1 (en) | 1970-03-27 |
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CH475026A (de) | 1969-07-15 |
NL6910900A (de) | 1970-01-20 |
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