DE272253C - - Google Patents

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DE272253C
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Germany
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drum
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screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/25Mixers with rotating receptacles with material flowing continuously through the receptacles from inlet to discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
    • B01F29/63Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers with fixed bars, i.e. stationary, or fixed on the receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272253 KLASSE 50/. GRUPPE
Styling. PAUL DEBUCH in FRANKFURT a. M.
im Innern eines Hohlzylinders.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1913 ab.
Es ist bereits bekannt, in einer Trommel, bei der an beiden Enden das Mischgut aufgegeben wird, durch links- und rechtsgängige, schraubenartige Schaufeln eine Mischwirkung zu erzielen. Es sind jedoch zwischen dieser Anordnung und dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wesentliche Unterschiede vorhanden, durch die gegenüber dem Bekannten Vorteile erreicht werden.
ίο So eignet sich die Vorrichtung zum absatzweisen Mischen von großen und kleinen Mengen. Auch wird die Leistung der Maschine dadurch erhöht, daß an zwei Stellen eingetragen und an zwei Stellen ausgetragen werden kann.
Im Gegensatz zu dem Bekannten sind bei vorliegender Erfindung die nach den Enden hin befindlichen schraubenartigen Schaufeln voll ausgebildet, so daß, wie aus weiter unten folgender genauer Beschreibung hervorgeht, bei einer bestimmten Drehrichtung ein Ausfallen des Materials unmöglich ist, während bei entgegengesetzter Drehung das Mischgut selbsttätig ausgetragen wird.
Als wesentlich ist ferner anzusehen, daß nach dem Innern zu die Schneckenflügel nur kleine Schneckensegmente sind, die nntereinander in einem solchen Abstande angeordnet werden, daß das Mischgut zwischen den einzelnen Schneckengängen durchgehen kann, also nicht wie bei bekannten ähnlichen Ausführungen zwischen den Schneckengängen getrennt gelagert bleibt.
Ferner ist neu, daß die rechts- und linksgängigen Schneckenanordnungen nicht allein in der Mitte keinen Zwischenraum haben, sondern auch in der Mitte zusammenstoßen und teilweise ineinandergreifen. Diesem Gegenstande ist es zu verdanken, daß das Mischgut, das z. B. aus Erz und Kohle bestehen soll, von dem Erz an der rechten, Kohle an der linken Seite der Trommel eingetragen wird, in der Mitte der Trommel eng ineinandergeführt und dadurch eine innige und schnelle Mischung erreicht wird.
Im einzelnen ist die Anordnung der vorliegenden Mischtrommel und ihre Wirkungsweise die folgende:
Es sind im Innern eines Hohlzylinders T hohle Spiralen S, die sich an die Innenwand des Zylinders anlehnen und die Mitte frei lassen, je bis zur Hälfte links- und rechtsgängig angeordnet. Diese Spiralen sind aber nur in den beiden äußersten Enden des Zylinders Vollspiralen, während sie nach der Mitte der Trommel zu unterbrochen sind und nur noch die Form von Schneckenflügeln Sn behalten. Eine Ausführungsform sowie die Wirkungsweise gehen aus den Fig. 1,2, 3 und 4 hervor. Die zu mischenden Materialien werden beliebig an einer oder beiden Seiten der Trommel eingebracht. Die Trommel dreht sich rechts herum und bringt bei dieser Rechtsdrehung das Aufgabegut zur Mitte.
Die auf beiden Enden aufgegebenen Stoffe stoßen also sehr bald in der Mitte zusammen und werden dort angehäuft. Die Schrägstellung der Schneckenflügel zueinander drückt
nun bei der Drehung der Trommel die Stoffe an der Innenwand der Mitte zu. Es tritt eine Häufung und eine Bewegung aufwärts ein, und das gemischte Gut gleitet nach Erreichung seines Böschungswinkels beiderseitig ab, um denselben Weg zu wiederholen. Gleichzeitig tritt natürlich in dieser Trommel bei der Drehung eine ähnliche rollende Wirkung ein, wie in einer glatten Trommel, und die
ίο Komponente dieser beiden Bewegungsarten bewirkt eine schnelle und innige, vollständige und gleichmäßige Mischung zwischen beliebigen Materialien, gleichgültig ob sie grob- oder feinkörnig oder spezifisch leicht oder schwer sind.
Ist auf diese Weise die vollständige Mischung für verschiedene Stoffe, je nach verschiedenen Zeiteinheiten, die natürlich auch mit der Größe der Trommel und der Menge der zu mischenden Materialien verschieden sind, erreicht, so läßt man die Trommel in entgegengesetztem Sinne sich drehen, wobei das Mischgut sehr schnell zu beiden Enden der Trommel ausgetragen wird. Hierbei dienen die unterbrochenen wie die vollen Spiralen lediglich zur Beförderung. Die vollen Spiralen gestatten eine Anfüllung der Trommel bis weit über die Drehachse, fast bis zur vollständigen Ausfüllung des mittleren Hohlzylinders, ohne daß bei relativer Kürze das Material seitlich aus der Trommel herausrollen könnte.
Die Zwangläufigkeit der Bewegung verhindert bei Stoffen verschiedener Größe oder verschiedenen spezifischen Gewichts die Entmischung, wie sie bei jeder rollenden oder fallenden Bewegung solcher Stoffe bekanntlich eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Mischtrommel, bestehend aus einer An-Ordnung von rechts- und linksgängigen Schnecken im Innern eines Hohlzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die den Enden des Hohlzylinders am nächsten gelegenen Teile der Schnecken als vollgängig, die nach dem Innern sich fortsetzenden Schnecken als kleine Segmente ausgeführt sind, wobei diese Schneckengänge sich in der Mitte des Hohlzylinders treffen und teilweise überdecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT272253D Active DE272253C (de)

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DE (1) DE272253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120850B (de) * 1956-06-15 1961-12-28 Aachener Misch & Knetmasch Mischmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1120850B (de) * 1956-06-15 1961-12-28 Aachener Misch & Knetmasch Mischmaschine

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