DE292416C - - Google Patents

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DE292416C
DE292416C DENDAT292416D DE292416DA DE292416C DE 292416 C DE292416 C DE 292416C DE NDAT292416 D DENDAT292416 D DE NDAT292416D DE 292416D A DE292416D A DE 292416DA DE 292416 C DE292416 C DE 292416C
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DE
Germany
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drum
mixing
mixed
drums
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DENDAT292416D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/25Mixers with rotating receptacles with material flowing continuously through the receptacles from inlet to discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/40Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
    • B01F29/401Receptacles, e.g. provided with liners
    • B01F29/4011Receptacles, e.g. provided with liners characterised by the shape or cross-section of the receptacle, e.g. of Y-, Z -, S -, or X shape
    • B01F29/40113Conical, double-conicalor diabolo shapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
    • B01F29/63Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers with fixed bars, i.e. stationary, or fixed on the receptacle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- JVi 292416 KLASSE 50/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1915 ab.
Um in Mischtrommeln eine selbsttätige Hin- und Herführung des Mischgutes zu erreichen, werden in dieselben Mischelemente, z. B. Schnecken, Schaufeln o. dgl., eingebaut, welche S konzentrisch zueinander liegen und zwischen ihren Gängen je eine hin und her laufende Mischgutschicht bilden sollen. Bei praktischer Ausführung solcher Mischtrommeln zeigt sich aber, daß die Schaufeln o. dgl. ihren Zweck nicht
xo erfüllen, weil die Reibung der aufeinanderliegenden Mischgutschichten zwischen den Gängen der äußeren Und inneren Schaufeln oder Schnecken so stark ist, daß fast nur ein Übersteigen derselben in der Drehrichtung, nicht aber der beabsichtigte Kreislauf in der Trommelachse hervorgebracht wird. Eine günstigere Wirkung wurde dadurch zu erzielen gesucht, daß in eine konische Trommel ein Hohlkegel eingebaut wurde, der mit der äußeren Trommel einen doppelten konischen Mischraum bildet und das Mischgut durch einen Spalt zwischen beiden zu einem bei Mischtrommeln der ersterwähnten Art vielfach angewendeten Hebestern gleiten läßt, der aus radialen Schaufeln besteht und das Mischgut mit Hilfe von Förderschnecken oder geneigten Flächen in den Mischraum zurück- oder behufs Entleerung aus der Trommel hinausleitet.
Vorliegende Erfindung wendet ebenfalls einander entgegenwirkende Mischelemente, verbunden durch Hebeflächen, an, trennt aber die beiden Mischgutschichten durch einen eingeschalteten Trorhmelmantel, so daß zwei ineinanderliegende Mischtrommeln vorhanden sind, welche am einen Ende durch die Hebeflächen verbunden sind, aber nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so, daß diese Flächen unmittelbar von einer Trommel in die andere übergehen und nur als Verbindungsweg .für das durch die beiden Trommelmäntel kreisende Mischgut, nicht aber zur zentralen Entleerung desselben dienen; diese erfolgt vielmehr durch unmittelbares Ausschütten, und zwar entweder aus dem inneren oder aus dem äußeren Trommelmantel. Dies hat den Vorteil, daß den Hebeflächen eine für ihren einzigen Zweck günstigste Gestalt gegeben werden kann, und zwar die eines an beide Trommelmäntel sich anlegenden bogen- oder schneckenförmigen Kanals, durch welchen das Mischgut glatt hindurchgedrängt wird, ohne sich in Ecken und Mänteln festsetzen zu können, wie beim Hebestern mit radialen Hebekammern, die allmählichem Zustopfen durch hängenbleibendes Mischgut ausgesetzt sind. Eine besondere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung liegt ferner darin, daß in beiden Trommelmänteln schräge Schaufeln oder durchgehende Schneckengänge angebracht werden, im inneren Mantel mit entgegenstehender Schrägrichtung der irrt äußeren Mantel. Hierdurch wird jeder der beiden Trommelmäntel zu einem selbständig arbeitenden Mischbehälter, in welchem beim Umlauf derselben das Mischgut durch beständiges Überstürzen gemischt wird. Außerdem wird aber das Mischgut in stetigem Kreislauf durch beide Mäntel oder Mischbehälter vorwärts getrieben, und. zwar durch die schrägstehenden
Schaufeln oder Schneckengänge gewissermaßen zwangsweise. Deshalb brauchen sich die Trommelmäntel nicht in der Kreislaufrichtung zu erweitern, damit das Mischgut den beabsichtigten Weg nimmt,' sondern sie können zylinderisch oder gar in der Kreislaufrichtung sich verengend konisch sein, wie es Fig. i' und 2 in bezug auf den inneren, Fig. 3 und 4 in bezug auf den äußeren Mantel zeigen. In beiden Fällen ist dies für die praktische Ausführbarkeit und Gestaltung der Trommel wesentlich, indem nur durch die betreffenden konischen Formen vorteilhaft weite Einfüllöffnungen, kleine möglichst hochliegende Auslauföffnungen und großer nutzbarer Füllraum für die Mischtrommeln erlangt wird.
Die Erfindung selbst läßt die verschiedensten Ausführungsformen zu, von denen auf der Zeichnung zwei dargestellt sind, und zwar in Fig. ι und 2 die eine, und in Fig. 3 und 4 die andere, je im senkrechten und im Querschnitt. Nach Fig. 1 und 2 ist in die äußere Trommel eine zweite Trommel b eingebaut, die beide mit einander entgegengerichteten Förderschnecken α' bzw. V versehen sind, so daß das Mischgut in der einen Trommel vor-, in der anderen zurückbewegt wird, wenn die Trommeln in Drehung versetzt werden. Die Einfüllung des Mischgutes erfolgt durch den Trichter d in die innere Trommel b. An dem Einfüllende sind beide Trommeln durch einen Kanal c verbunden, der durch einen Schneckengang gebildet wird, also eine Hebefläche darstellt, die unmittelbar aus der äußeren iTrommelwand in die der inneren übergeht und nur den Zweck hat, das Mischgut aus der äußeren Trommel in die innere zu leiten. Es können mehrere solcher Kanäle vorgesehen sein.
Die Arbeitsweise der ganzen Trommel ist einfach die, daß das Mischgut zunächst die innere Trommel durchwandert und dabei durch die Schnecke ¥ zwangsweise vorgetrieben wird, dann über den Rand der inneren Trommel b in die äußere α fällt, diese durchwandert und schließlich durch den Kanal c wieder in die innere befördert wird. Dies wird so lange wiederholt, bis die gewünschte Mischung erzielt ist. Zur Entleerung kann eine Schüttrinne f dienen, die am offenen Ende beider Trommeln achsial verschiebbar ist und das Mischgut aus der inneren Trommel b abfängt, wenn die Rinne in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Lage gebracht wird. Statt der Rinne f kann ein strichpunktiert angedeuteter Kegel g verwendet werden, der sich mit der Trommel dreht und den Vorteil hat, daß er infolge seiner Drehung leichter das Mischgut herausgleiten läßt, wodurch er eine kleinere Neigung erhalten kann, was wieder die Verkleinerung der
Öffnung in der Seitenwand und damit eine größere Füllung der Trommel gestattet. Rinne/" sowohl wie Kegel g können einen nach innen gerichteten Kegelansatz bzw. eine Leitfläche f erhalten, der bzw. die in herausgezogener Stellung (punktiert angedeutet) etwa aus der inneren Trommel zu weit herausstürzendes Mischgut abfängt und in die äußere Trommel zurückleitet.
Nach Fig. 3 und 4 erfolgt die Füllung durch den Trichter d in die äußere Trommel a, welche am anderen Ende den Kanal c besitzt, der das durch die Trommel, α gewanderte Mischgut in die innere Trommel b leitet, aus der es an deren anderem Ende wieder in die Trommel α zurückfällt. Die äußere Trommel ist vor dem Kanal c in an sich bekannter Weise achsial verschiebbar, d. h. sie kann bei der Linie t-t geöffnet werden. Dies läßt sich durch achsiale Verschiebung des den Kanal c . und die innere Trommel b tragenden Teiles der äußeren Trommel a bewirken. Solange die Trommel α geschlossen ist, durchwandert das Mischgut beide Trommeln α und b nacheinander. Ist jedoch die gewünschte Mischung erzielt, denn wird die Öffnung vorgenommen und das Mischgut fällt über den offenen Rand der Trommel α bei t-t nach außen.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine viel größere Einfüllöffnung als die erstgeschilderte, bedingt aber im ganzen eine etwas höher gelagerte Maschine, weil der Auslauf tiefer liegt. Wie ersichtlich, bilden in beiden Ausführungsformen der innere und der äußere Trommelmantel je einen besonderen Mischraum. Es ist ersichtlich, daß im einen wie im anderen Fall beide Trommeln nicht etwa einen gemeinsamen Mischraum irgendeiner Gestalt bilden, sondern je einen für sich getrennten Mischraum. Darum ist es für die Wirkungsweise der Mischtrommel nicht Bedingung, daß ihre beiden Mäntel α und b mit irgendwelchen Fördervorrichtungen, wie Schaufeln, Schnecken usw., versehen sein müssen. So können z. B. beide Mäntel eine langgestreckte konische Gestalt erhalten, um dadurch die Förderung, des Mischgutes vom engeren Ende der Trommel nach dem weiteren zu erhalten, an dem es über den Rand der inneren Trommel in die äußere fällt. Im einen wie im anderen Fall bleibt aber die Arbeitsweise bestehen, indem jede Trommel einen für sich getrennten Mischraum bildet.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mischtrommel mit einander entgegengerichteten Schaufeln oder gleichwertigen Mitteln und Hebeflächen an den Enden zur Hin- und Herführung des Mischgutes, gekennzeichnet durch zwei ineinander angeordnete Trommeln mit selbständigem Mischraum und unmittelbarem Übergang
    der Hebeflächen (c) für das Mischgut von einer Trommel in die andere.
  2. 2. Mischtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung über den Rand der inneren Trommel (δ) mittels einer in dessen Bereich schiebbaren Rutsche (f) bewirkt wird.
  3. 3. Mischtrommel nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche als ein sich mit der Trommel drehender Hohlkegel (g) gestaltet ist.
  4. 4. Mischtrommel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (f bzw. g) eine nach der Trommel zu nach innen geneigte Leitfläche bzw. Leitkegel (f) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292416D Active DE292416C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725987A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-25 Glatt Maschinen & Apparatebau Einrichtung zum bewegen eines teilchenfoermigen gutes, insbesondere zum mischen und/oder bespruehen des gutes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725987A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-25 Glatt Maschinen & Apparatebau Einrichtung zum bewegen eines teilchenfoermigen gutes, insbesondere zum mischen und/oder bespruehen des gutes

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