DE1978919U - Vorrichtung zum zerkleinern von stoffen, insbesondere schrotmuehle fuer getreide und koernerfruechte. - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern von stoffen, insbesondere schrotmuehle fuer getreide und koernerfruechte.

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DE1978919U
DE1978919U DEH51316U DEH0051316U DE1978919U DE 1978919 U DE1978919 U DE 1978919U DE H51316 U DEH51316 U DE H51316U DE H0051316 U DEH0051316 U DE H0051316U DE 1978919 U DE1978919 U DE 1978919U
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DE
Germany
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DEH51316U
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English (en)
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Alois Heger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • A23N1/02Machines or apparatus for extracting juice combined with disintegrating or cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · D-IPL·.-1NG. HANS LANGOSCH ■■ STUTTGART S- BAUMREUTE 66
Anmelder: Alois Heger
Ober -j esingen/Württ
Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen
-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere eine Schrotmühle für Getreide und Eörnerfrüehte. Für diesen Zweck bekannt sind Scheiben- und Schleudermühlen, insbesondere Schlagkreuz-, Hammer- und Schlägermühlen. Der Aufbau dieser bekannten Mühlen ist häufig kostspielig, es müssen besondere Staubabscheidevorrichtungeh wie Zyklone und dergl, vorgesehen werden, und das Mahlgut erwärmt sich in unerwünschtem Maß.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfindung vor, dass ein, in einem auf ein Behältnis aufsetzbaren Gehäuse mit einem teilweise offenen Boden, um eine vertikale Achse umlaufendes Messer innerhalb eines Siebes angeordnet und eine Dosiereinrichtung für das zulaufende Gut vorgesehen ist. Auf diese Weise erhält man eine Vorrichtung,
die einen geringen Materialaufwand und damit niedrige Herstellungskosten erfordert. Mahlstaub kann praktisch nicht nach aussen gelangen, und das Mahlgut, das nach der entsprechenden Zerkleinerung rasch abgeführt wird, erwärmt sich nicht. Darüber hinaus ergibt sich mit der Vorrichtung ein sicheres Arbeiten, Arbeitsunfälle sind praktisch ausgeschlossen.
Per gewünschte Reinheitsgrad des Mahlgutes lässt sich beliebig dadurch einstellen, dass das Sieb als austauschbarer Loehzylinder ausgebildet ist. Da der Austausch einfaeh vorzunehmen ist, kann rasch federn zu zerkleinernden Stoff das entsprechende Sieb zugeordnet werden, Fach der Erfindung sitzt das Sieb auf einer kreisrunden Platte auf, die von der Messerwelle durchdrungen wird. Die länge des Hessers entspricht etwa dem Durchmesser des Siebes,und das Gehäuse ist als Zylindermantel mit offenem Boden ausgebildet, es umgibt das Sieb mit einem bestimmten Abstand. Das Mahlgut kann also zunächst nicht nach unten durchfallen, es staut sieh an der Platte. Erst nachdem es den Lochzylinder durchdrungen hat, fällt es im Gehäuse nach unten durch. Die Hauptmenge des Mahlgutes wird im unteren Bereich des Siebes hindurchdringen. Als zweckmässig hat sich erwiesen, wenn der Radius des Lochzylinders der Höhe desselben entspricht. Damit das Mahlgut nicht zu sehr innerhalb des Siebes"her^gewirbelt wird uÄd leichter den Lpchzylin-der durchdringtV können innerhalb des Siebes StaulMsten
■- 3-
angeordnet sein, die jeweils entlang einer Zylindermantellinie verlaufen und beispielsweise um 90° gegeneinander versetzt sind. Mit diesen Stauleisten kann eine Wirkungsgradverbesserung erzielt werden.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Platte und das Gehäuse auf einer TJ-Sehiene befestigt, und das Gehäuse ist nach oben durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen, der das Sieb, das auf der Platte zentriert ist, gegen die Platte fixiert. Der Deckel wird auf dem Gehäuse z.B. durch eine Klemmeinrichtung gehalten, so dass er sehr schnell gelöst werden kann und der Austausch des Loehzylinders rasch vonstaitten geht, lach dem Abnehmen des Deckels und des Iioehzylinders lässt sieh die Torrichtung leicht reinigen. Das Gehäuse erhält einen besonders guten Halt , wenn : ; am unteren Ende eine kreisringförmige Winkelschiene angebracht ist, die mit der U-Sehiene versehweisst sein kann. Zur sicheren Fixierung des Siebes kann im Deckel ein Zentrierring angebracht «ein.
Zur Beschickung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Deckel einen zentrisch angeordneten, zylindrischen Aufsatz trägt, dessen Aehse mit der Messerwellenaehse fluchtet und auf den ein Einfülltrichter aufsetzbar ist. Innerhalb des Aufsatzes ist ein Dosierrohr axial verschiebbar geführt,
das in seinem Anstand zum Messer variierbar feststellbar ist. Über diese Dosiereinrichtung lässt sich der Wirkungsgrad der Torrichtung beeinflussen» Je nach dem zu zerkleinernden Stoff muss in der Zeiteinheit mehr oder weniger zugeführt werden, so dass der Siebinnenraum nicht zu sehr mit noch nicht durch die Bohrungen des Iiochzylinders ausgetragenem Gut angefüllt wird. Der funktionelle Zusammenhang zwischen der dosierten zugeführten Menge, der Drehzahl des Messers, dem Durchmesser und der Lochgrösse des Siebes bedingt den optimalen Wirkungsgrad, so dass zweekmässigerweise die Höhe des Dosierröhres und der durch seine Bohrungen den Feinheitsgrad bestimmende Lochzylinder für das zujnahrende Gut durch Markierungen angegeben sind. Die Höhenverstellung des Dosierrohres lässt sich leicht dadurch bewerkstelligen, dass im Aufsatz mindestens ein schräg verlaufender Schlitz eingebracht ist, durch den ein mit dem Dosierrohr verbundener Bolzen ragt, auf den ein Druck in Umfangsrichtung des Aufsatzes ausgeübt werden kann. Mit dem Bolzen kann gleichzeitig das Dosierrohr in seiner jeweiligen Stellung festgeklemmt werden. Der Aufsatz kann gegen einen anderen mit grösserem oder kleinerem Durchmesser ausgetauscht werden. Z.B. bei der Verschrotungvon Mais ist ein grösserer Durehmesser notwendig. In diesem Fa^l kann auf eine besondere Dosiereinrichtung verzichtet werden.
Sehr rasch kann der Deckel aufgesetzt und abgenommen werden, wenn er mittels eines Bajonettverschlusses auf das Gehäuse gesetzt ist, Zur Erhöhung der Sicherheit ist über dem Deckel ein Mikrosehalter betätigbar, der erst nach dem Versehliessen mit dem Deckel die Einschaltung des Antriebsmotors zulässt. Wenn also z.B. die Vorrichtung gereinigt werden soll, so lässt sieh der Motor überhaupt nicht einschalten, wenn der Deckel abgenommen ist, so dass eine Verletzung wegen des rotierenden Messers nicht möglieh ist. Erst in betriebsbereiter Stellung, wenn also das Messer unzugänglich abgekapselt ist, kann das Messer umlaufen. Damit sieh auch zwischen dem Messer und der Platte kein unvollständiggemahlenes Gut ansammeln kanny ist vorgesehen, dass die Platte mit Kopfschrauben auf die U-Sehiene festgeschraubt ist, so dass sich an diesen Köpfen das Mahlgut immer wieder staut und nach oben, also in den Messerumlauf,geleitet wird.
Das Messer ist zweckmässig gegen einen Bund der Messerwelle unter Zwischenschaltung einer Scheibe mittels Muttern festgezogen, und der Gewindeteil überragt die aufge-chraubten Muttern. Diese Muttern und der überstehende Gewindeteil wirken als eine Art Rührwerk, so dass innerhalb des Dosierrohres keine Verstopfung entsteht. Das Mahlgut wird nach unten gezogen und fliesst immer störungsfrei aus.
Das Messer kann melirblättrig ausgebildet sein. Es ist an den Enden Unter einem spitzen Winkel aufgebogen, und insbesondere zur Herstellung von Heumehl können die Senneidkanten mit Kerben verseilen sein. Der beste Wirkungsgrad ergibt sich, in diesem Palle, wenn die Schneide zusätzlich abgeschrägt
Die Umdrehungszahl des Messers ist sehr hoch und liegt z.B. zwiscb.en 5000 und 6000 Touren. In vorteilhafter Weise ist die Messerwelle in einer in die U-Schiene eingesehweissten Büchse in Wälzlagern gelagert und mit einem Antriebsmotor unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einesGetriebes kuppelbar. In einfachster Weise sitzt auf der Messerwelle eineKeilriemenscheibe, die z.B. halb so gross ist wie die Keilriemenscheibe auf dem Antriebsmotor.
Die bislang beschriebene Vorrichtung sitzt in jedem Pail auf einem Behältnis auf. Zweckmässigerweise ist dieses Behältnis als Sehrotkasten ausgebildet f auf dessen Aussenseite der Antriebsmotor befestigt ist, wobei der eine Wellenstummel über Keilriemen mit der Messerwelle verbunden ist und der andere Wellenstummel ein Gebläserad trägt, das über ein vom Schrotkasten kommendes, mit einer Klappe verschliesebares Rohr und ein vom Gebläse abgehendes Rohr den Schrot zu einer Misch- oder Ausgabevorrichtung fördert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit einem Sehrotkasten ,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Schrotmühle ,
Fig. 3 einen Querschnitt hierzu gemäss Linie III-III in Fig. 2 .
In einem Gehäuse 1 ist ein Sieb 2 angeordnet, das zweekmässigerweise als Lochzylinder 3 ausgebildet ist. Innerhalb dieses Lochzylinders läuft ein Messer 4 horizontal um, das auf einer vertikalen Messerwelle 5 sitzt. Das Gehäuse 1 ist nach unten offen und nach oben durch einen Deckel 6 versehliessbar, der in beliebiger Weise auf dem Gehäuse 1 festklemmbar ist. Der Deckel β ist mit einem Aufsatz 7 versehen, der zentrisch zum Deckel in der Achse 8 der Vorrichtung, die identisch ist mit der Achse 9 eines Dosierrohres 10und der Achse 11 der Messerwelle 5, angeordnet ist. Das Gehäuse 1 sitzt auf einem Behältnis, z.B., wie in Fig. dargestellt, auf einem Sehrotkasten 12» An einer Aussenseite dieses Schrotkastens 12 ist ein Antriebsmotor 13 befestigt, der an seinem einen Wellenstummel 14 eine Keilriemenscheibe 15 und an seinem anderen Wellenstummel 16 ein Gebläjserad t% trägt.^ Die Keilriemenscheibe^ 45 ist verbunden mit einer Keilriemenscheibe 18, die auf der Messerwelle 5
sitzt, wobei eine Übersetzung ins Schnelle verbunden sein kann. Zweckmässigerweise ist der Keilriemen 19 durch ein Schutzblech 20 abgedeckt, wobei dieses Schutzblech abgeschrägte Flächen aufweist, damit das Mahlgut ohne Behinderung in den Schrotkasten 12 durchfallen kann.
Aus dem Schrotkasten 12 führt ein Rohr 21 zum Gebläserad 17. Versehliessbar ist dieses Rohr 21 mit einer Klappe Damit kann das Sebläse Mahlgut aus dem Schrotkasten 12 absaugen und über ein Rohr 23 zu einer Misch- oder Ausgabevorrichtung fördern. In üblicher Weise kann aber auch Mahlgut über einen Deckel 24 entnommen werden.
Das Gehäuse 1 ist als Zylindermantel 25 ausgebildet, der an seinem unteren Ende eine kreisringförmige Winkelschiene 26 trägt. Mit dieser Winkelschiene 26 ist das Gehäuse auf einer U-Sehiene 27, die entlang eines Durchmessers verläuft, fest verbunden, z.B. verschweisst. Zentrisch zum Zylindermantel 25 sitzt in der U-Schiene 27 eine Büchse 28, die Wälzlager 29 zur lagerung der Messerwelle 5 aufnimmt. Mit der U-Schiene 27 ist weiter eine Platte 30 durch Kopfsehrauben 31 fest verbunden, die ebenfalls kreisringförmig ausgebildet und zentrisch zur Achse 8 angeordnet ist. Am Umfang der Platte 30 befindet sich ein abgedrehter Absatz 32, derden Lochzylinder 3 zentriert. Die Höhe des ;]jöjchzylinders 3=ist so. besessen;, dass der geschlossene ■— IDeSkel 6TienZylinder auf" der flatte 30 festhält. Zur besseren
Zentrierung kann auf der Deekelinnenseite ein Zentrierring 33 angebracht sein, der nach innen leicht abgeschrägt ist« Nach Abnahme des Deckels 6 kann also ohne weiteres der Loch&ylinder 3 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden; er ist also überaus leicht austauschbar, so dass der Einsatz von Zylindern mit verschiedenen Durchmessern und einer verschieden grossen Anzähl der Bohrungen 34 einfach vorgenommen werden kann. Zur besseren Abführung des Mahlgutes nach aussen können jeweils entlang einer Mantellinie Stauleisten 35 am Iiochzylinder 3 angebracht werden. Es genügen z.B. vier Stück in gleichmässiger Verteilung.
Der Aufsatz 7 kann auf dem Deckel 6 aufgeschweißt sein, er kann aber auch lösbar zwecks Austausehzwecken mit dem Deckel verbünden sein. Er dient gleichzeitig als !Führung für das Dosierrohr 10, das längs seiner Achse 9 verschiebbar ist. Die Versteilung des Rohres 10 wird leicht dadurch vorgenommen, dass durch einen schräg angeordneten Schlitz 36 im Aufsatz 7 ein Bolzen 37 im Rohr 10 ragt, der z.B. gleichzeitig das Rohr 10 durch Hemmung am Aufsatz 7 in seiner jeweiligen Stellung festhält. Je tiefer das Rohr 10 abgesenkt wird, umso weniger kann an Mahlgut austreten, das über einen Einfülltrichter 38 zugeführt wird. Das Messer 4 ist an der Messerwelle 5 dadurch befestigt, dass es sieh gegen einen Bund
legt und über eine Scheibe 40 durch. Muttern 41 festgezogen wird, die auf einen Gewindeteil 42 der Messerwelle 5 aufsohraubbar sind. Der Gewindeteil 42 ist besonders lang gehalten, so dass er in das Innere des zu der Dosiervorrichtung 47 gehörenden Dosierrohres 10 ragt. Sowohl die Muttern 41 als auch der Gewindeteil 42 wirken als Rührwerk, so dass das Mahlgut im ständigen Pluss aus dem Rohr 10 ausflieset. Das Messer 4 ist so angeordnet, dass es gerade über die Köpfe 43 der Kopfschrauben 31 hinweg läuft. Es ist an seinen aus seren Enden aufgebogen, so dass das Mahlgut nach oben geworfen wird. Auf der Sehneidseite des Messers können Kerben 44 vorgesehen sein, die sich besonders bewähren, wenn mit der Vorrichtung Heumehl hergestellt werden soll. Die Schneidkante kann insbesondere auch durch eine gehärtete Auftragsschweißung gebildet sein.
Das Gehäuse 1 wird über die U-Schiene 27 am Behältnis für das gemahlene Gut befestigt; zusätzlich kann noch die Winkelsehiene 26 über die Bohrungen 45 mit dem Behältnis verbunden sein. Das vom Einfülltrichter 38 durch das Dosierrohr 10 zufliessende Gut"wird durch das Messer 4 zermahlen, bis es die Feinheit erreicht, die es erlaubt, dass es durch die Bohrungen 34 des Siebes 2 austreten kann. Zwischen dem Sieb 2 und dem Zylindermantel 25 fällt es dann durch den offenen Boden 46 in das Behältnis, z.B. in den Schrotkasten 12,
Dosierung und Lochgrösse der Bohrungen 34 sind in der "beschriebenen Weise nach dem zu mahlenden Gut wählbar.

Claims (20)

  1. PJ. ?30 391*22.12, B?
    Sehutzansprüehe
    1* Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere Schrotmühle für Getreide und Körnerfrüchte aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem auf ein Behältnis aufsetzbaren Gehäuse (1) mit einem teilweise offenen Boden (46) um eine vertikale Achse (11) umlaufendes Messer (4) innerhalb eines Siebes (2) angeordnet und eine Dosiereinrichtung (47) für das zulaufende Gut vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (2) als austauschbarer Lochzylinder ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (2) auf einer kreisrunden Platte (30) aufsitzt, die von der Messerwelle (5) durchdrungen wird, die länge des Messers (4) etwa dem Durchmesser des Siebes (2) entspricht und das Gehäuse (1) als Zylindermantel (25) mit offenem Boden (46) ausge-
    C2)
    bildet ist, das das Sieb/mit Abstand umgibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch1 fems 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Lochzylinders (3) der Höhe
    "desselben entspricht?? ^ "^ r - ^
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprueh 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass das SieB (2) auf seiner Innenseite Stauleisten (35) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauleisten (35) jeweils entlang einer Zylindermantellinie verlaufen und um 90° gegeneinander versetzt sind.
  7. 7* Vorrichtung nach Ansprueh 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte(30) und das Gehäuse (T)- auf einer U-Schiene (27) befestigt sind und das Gehäuse (1) nach oben dureh einen abnehmbaren Deckel (6) verschlossen ist, der das Sieb (2), das auf der Platte (30) zentriert ist, gegen die Platte (30) fixiert.
  8. 8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gehäuse (1) am unteren Ende eine kreisringförmige Winkelschiene (26) verbunden ist, die mit der U-Sehiene (27) verschweißt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Deekel (β) ein Zentrierring (33) für das Sieb (2) angebracht ist.
  10. 10. Yorrifehtung nach Ansprueh 7, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Deekel (6) einen ζentriseh angeordneten, ώ zylindrischen^AufsatZ: (7)^trägt, dessen^Aehse (9) -■?■*- =*mit der Mööserwelienacn^e (11) fluchtet, auf den ein
    Einfülltrichter (38) aufsetzbar ist.
  11. 11. Vorrichtung naeh Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufsatzes (7) ein Dosierrohr (1 O) axial verschiebbar geführt ist, das in seinem Abstand zum Messer (4) variierbar feststellbar ist.
  12. 12. Torrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufsatz (?) mindestens ein schräg verlaufender Schlitz (36) eingebracht ist, durch den ein mit dem Dosierrohr (10) verbundener Bolzen (37) ragt, mit dem durch Ausübung eines Druckes in ümfangsrichtung des Aufsatzes (7) die Höhenverstellung des Dosier-
    "rohres ('1.O) vorzunehmen ist.
  13. 13* Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bolzen (37) gleichzeitig das Dosierrohr (10) in seiner jeweiligen Stellung festklemmbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (7) gegen Aufsätze anderer Durchmesser;austausehbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) mittels eines Bajonettverschlusses auf das Gehäuse (1) aufsetzbar ist.
  16. 16. Torrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Deckel (6) ein Mikrosehalter betätigbar ist, der erst nach dem Verschliessen mit dem Deckel (6) die Einschaltung des Antriebsmotors (13) zulässt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (30) mit Kopfsehrauben (31) auf die U-Schiene (27) festgeschraubt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (4) gegen einen Bund (39) der Messerwelle (5) unter Zwischenschaltung einer Scheibe (40) mittels Muttern (41) festgezogen ist, und der Gewindeteil (42) die aufgeschraubten Muttern (41) überragt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (4) mehrblättrig ausgebildet, an den Enden aufgebogen und an der Sehneidkante mit Kerben (44) versehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwelle (5) in einer in die Ü-Sehiene (27) eingeschweissten Büchse (28) in Wälzlagern (29) gelagert ist und mit einem Antriebsmotor (13) unmittelbar oder unter Zwischens chal tung eines Getriebes kuppelbar
    ■ ist. .-.-■:. -,r-- :;-.■:' ■-__ ^ ■ ■:■
    21* Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) auf einen Sehrotkasten (12) aufsetzbar ist, auf dessen Aussenseite der Antriebsmotor (13) befestigt ist, wobei der eine Wellenstummel (14) über Keilriemen (19) mit der Messerwelle (5) verbunden ist ind der andere Wellenstummel (16) ein Gebläserad (17) trägt, das über ein vom Sehrotkasten (12) kommendes, mit einer Klappe (22) verschilessbares Rohr (21) und ein vom Gebläse abgehendes Rohr (.23-.) den Schrot zu einer Misch- oder Ausgabevorrichtung befördert.
DEH51316U 1965-02-23 1965-02-23 Vorrichtung zum zerkleinern von stoffen, insbesondere schrotmuehle fuer getreide und koernerfruechte. Expired DE1978919U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633520A1 (de) * 1975-07-25 1977-04-07 Wiener & Co Nv Mahlmaschine fuer feststoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2633520A1 (de) * 1975-07-25 1977-04-07 Wiener & Co Nv Mahlmaschine fuer feststoffe

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