DE667331C - Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung - Google Patents

Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung

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DE667331C
DE667331C DEH148887D DEH0148887D DE667331C DE 667331 C DE667331 C DE 667331C DE H148887 D DEH148887 D DE H148887D DE H0148887 D DEH0148887 D DE H0148887D DE 667331 C DE667331 C DE 667331C
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Germany
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grinding
grinding bodies
slots
grinder working
loose
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Expired
Application number
DEH148887D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Diemke
Anton Foerst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/11High-speed drum mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Mit losen Mahlkörpern arbeitende Mehlvorrichtung Zusatz zum Patent 666:249 Das Patent 666 249 bezieht sich auf eine mit losen Mahlkörpern arbeitende Mahlvorrichtung, bei der der Mahlteller in waagerechter Ebene umläuft und mit einem. gleichachsig darüber angeordneten feststehenden Gehäuse zusammen den Mahlraum bildet. Der Panzerring ist mit Führungsleisten für die Mahlkörper versehen und am oberen Ende nach innen umgebogen, um die aufsteigenden Mahlkörper wieder von oben auf das zu zerkleinernde Gut fallen zu lassen. Zum Austrag des fertiggemahlenen Gutes sind in dem Bordrand des umlaufenden Mahltellers Austragschlitze vorgesehen.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung einer solchen. Mahlvorrichtiung. Für die Vermahlung von sehr härten. Stoffen oder beim Vermahlen auf sehr holze Feinheiten stellen sich bei der oben geschilderten Mahlvorrichtung insofern Nachteile ein, als das feine, noch nicht genügend zerkleinerte Gut frühzeitig durch die Austragschlitze des Mahltellers infolge der Fliehkraft ausgetragenwird. Um diesen Mangel zu beheben, sind gemäß der Erfindung die Schlitze zum Austrag des gemahlenen Gutes in dem feststehenden, als Panzerring ausgebildeten Gehäuse zwischen den Führungsleisten für die Mahlkörper angeordnet. Hierdurch wird erreicht, d.aß das aufgegebene Gut längere Zeit der Einwirkung der Mehlkörper ,ausgesetzt ist als bisher, da es erst bis zu den Austragschlitzen aufsteigen muß, um ,ausgetragen zju werden. Es findet also innerhalb des vom Mahlteller mit seinem Bordrand gebildeten Raumes zunächst eine Anstauung des Gutes statt, das immer wieder von neuem umgewälzt und der Einwirkung der Mahlkörper ausgesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Mahlvorrichtung gemäß der Erfindung im Aufriß, teilweise geschnitten. Abb.2 ist eine Hälfte des Schnittes nach Linie A-B der Abb. i.
  • Die auf den Zeichnungen dargestellte Mahlvorrichtung hat einen in waagerechter Ebene umlaufenden Mahlteller 6, dessen Antriebswelle 2 in dem Maschinengestell i verlagert ist und über das Zahnräderpaar 4, 5 angetrieben wird. Oberhalb des Mahltellers 6 und gleichachsig mit diesem ist der Panzerring 7 angeordnet, der Führungsleisten i o hat und am oberen Ende einen nach innen umgebogenen Wulst i i trägt, der die in den Führungsleisten aufsteigenden Mahlkugeln 9 nach dem Innern zurückwirft. Das zu zerkleinernde Gut wird mittels der Aufgabevorrichtung z#ä. in der Mitte des Mahltellers aufgegeben Gemäß der Erfindung sind in dem 1a' zerring 7 die Austragschlitze 13 für das ferp.,g gemahlene Gut vorgesehen. Diese Austragschlitze können in beliebiger Höhe über dem Boden des Mahltellers angebracht sein. Ihre Höhe über dem Mahlteller wird sich danach zu richten haben, wie lange das Gut der Mahlwirkung -unterworfen. werden soll bzw. welcher Anstau an Gut innerhalb der Mahlvorrichtung erwünscht ist. Die Austragschlitze 13 sind zwischen den Führungsleisten angeordnet und erweitern sich, wie Abb. 2 zeigt, im Querschnitt vom Mahlraum nach außen, um ein Verstopfen der Schlitze zu vermeiden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das zu zerkleinernde Gut wird in die Mitte des Mahltellers @aufgegeben und gleitet hier an den Flanken i q. des Buckels 15 abwärts. Das auf diese Weise eingezogene Gut,unterliegt innerhalb der Kugelfüllung während des Umlaufs des Mahltellers etwa einer dem Pfeil 16 entsprechenden Bewegung und wird dabei weitgehendst zermahlen. Das fein gemahlene Gut staut sich bis zur Höhe der Austragschlitze an und wird, wenn es diese erreicht hat, ausgetragen. Ein Austrag von feinem Gut durch den Trennspalt zwischen dem Mahlteller 6 und dem Panzerring 7 ist ohne Bedeutung, da :dieser sehr eng gehalten werden kann. Das @ufis den Austragschlitzen 13 austretende Gut .-wird dann von dem aus .dem Luftzuführungskanal 18 zugeführten Luftstrom in den Sichter i 9 abgeführt, in welche die Grieße vom Feinsten getrennt und nochmals in die Mahlvorrichtung aufgegeben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit losen Mahlkörpern arbeitende Mahlvorrichtung mit einem. in waagerechter Ebene umlaufendem. Mahlteller, über dem gleichachsig ein feststehendes Gehäuse einen Mahlraum bildet, nach Patent 66£r 249, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze zum Austrag des gemahlenen Gutes in dem feststehenden Gehäuse angeordnet sind.
  2. 2. Mahlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze sich im Querschnitt vom Mahlraum nach außen erweitern.
DEH148887D 1936-09-20 1936-09-20 Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung Expired DE667331C (de)

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