DE345915C - Ringwalzenmuehle mit umlaufendem Mahlring und nachgiebig gelagerten, radial beweglichen, gegen die Innenflaeche des Ringes gepressten Mahlwalzen - Google Patents

Ringwalzenmuehle mit umlaufendem Mahlring und nachgiebig gelagerten, radial beweglichen, gegen die Innenflaeche des Ringes gepressten Mahlwalzen

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DE345915C
DE345915C DE1919345915D DE345915DD DE345915C DE 345915 C DE345915 C DE 345915C DE 1919345915 D DE1919345915 D DE 1919345915D DE 345915D D DE345915D D DE 345915DD DE 345915 C DE345915 C DE 345915C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/06Mills with rollers forced against the interior of a rotary ring, e.g. under spring action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 20. DEZEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 345915 — KLASSE 50 c GRUPPE 9 ·
E. C. Loesche in Berlin-Friedenau.
Ringwalzenmühle mit umlaufendem Mahlring und nachgiebig gelagerten, radial beweglichen, gegen die Innenfläche des Ringes gepreßten Mahlwalzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1919 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Ringwalzenmühlen mit umlaufendem Mahlring und nachgiebig gelagerten, radial beweglichen, gegen die Innenfläche des Ringes gepreßten Mahlwalzen. Bei den bisher bekannten Mühlen
dieser Art wird ähnlich wie bei einfachen Walzenmühlen das Aufgabegut auf der ganzen Breite der Walzen aufgegeben. Da letztere ebenso wie der Mahlring verhältnismäßig schmal sind, fällt das Mahlgut bald über die
Ränder, trotzdem es sehr oft infolge der Nachgiebigkeit 4er Walzen noch nicht genügend zerkleinert ist. Es muß daher gesichtet und der Mühle wiederholt zugeführt werden. Dies j hat den Nachteil, daß die Menge des in Um- ' lauf befindlichen Gutes sehr groß ist, was wie- '■ derum stärkeren Kraftverbrauch, schnelleren · Verschleiß und größere Bauarten bedingt. i Die vorliegende Erfindung soll in den Fäl- j »ο len, in denen eine geringere Feinheit des ! Mahlgutes gewünscht wird, eine äußere Sichtmaschine vollkommen entbehrlich machen. In allen Fällen soll sie den Prozentsatz der Ausmahlung während eines Durchganges dadurch j erhöhen, daß sie einmal einen erheblich brei- j teren Ring und dementsprechend breitere Wal- ! zen, als bisher üblich, benutzt, vor allem aber : dadurch, daß das Mahlgut nicht auf der gan- I zen Breite, sondern an einer begrenzten ! schmalen Stelle aufgegeben wird. Hierdurch soll erreicht werden, daß das Mahlgut gezwungen wird, mehrere Male die Mahlstellen : zwischen Ring und Walzen zu passieren und ; erst dann über die Ränder zu fallen. Die gewünschte Wirkung kann noch da- I durch erhöht werden, daß das Gut auf seinem j Weg entsprechend der fortschreitenden Zer- ! kleinerung einen immer enger werdenden , Spalt passieren muß.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. 1 . und 2 zeigt den senkrechten und wagerechten Schnitt durch den Ring und die Walzen, und zwar ist der Anschaulichkeit halber in Abb. 2 ebenso wie in den Abb. 3, 4 und 5 nur eine Walze dargestellt.
Es bedeuten α den Ring, b die Walzen, c die Wellen, auf denen die Walzen befestigt sind, , und d die Zuführungsrutsche für das Auf- ; gabegut. Letztere ist erheblich schmaler als i Ring und Walzen, deren Mahlflächen in die- ■ sem Falle die Form der Mantelflächen zweier 1 mit der Grundfläche aufeinandergesetzter : Kegelstumpfe haben. Da das Mahlgut immer an derselben Stelle in der Mitte aufgegeben , wird, drängt es das voraufgegangene, schon | im Umlauf befindliche Gut ständig zur Seite I und zwingt es dadurch, mehrmals die Spalte j zwischen Ring und Walzen zu passieren, bevor es über die Ränder fällt.
Ähnlich arbeiten die Ringmühlen nach Abb. 3, 4 und 5; hier bedeutet überall e den Ring, f die Walze (es ist wiederum nur eine gezeigt), g die Welle und h die Aufgabestelle. In Abb. 3 und 4 wandert das Aufgabegut infolge seiner eigenen Schwere von rechts nach links und passiert auf diese Weise mehrere Male die Walzen, während die Mühle nach Abb. 5 in ähnlicher Weise arbeitet wie die Mühle nach Abb. 1 und 2, nämlich von der 6n Mitte aus. In allen drei Abbildungen ist überdies auch ein entsprechend der fortschreitenden Vermahlung immer enger werdender Spalt gezeigt. Natürlich lassen sich diese Formen auch mit gleichbleibendem Spalt ausführen. Ebenso kann man auch die Spaltweite der Mahlwalzen einer Mühle verschieden groß oder mit verschiedener Verjüngung entsprechend der fortschreitenden Vermahlung ausführen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ringwalzenmühle mit umlaufendem Mahlring und nachgiebig gelagerten, radial beweglichen, gegen die Innenfläche des Ringes gepreßten Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aufgabestelle nur einen Bruchteil der Mahlflächenbreite beträgt, so daß das in die Mühle gelangende Mahlgut nicht sofort über die 8c Ränder des Mahlringes fallen kann, son- . 7; dem gezwungen ist, die Mahlstellen mehrere Male zu passieren.
  2. 2. Ringwalzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen Ring und Walzen von der Aufgabestelle an nach de.r Austrittskante zu entsprechend der fortschreitenden Vermahlung enger wird.
  3. 3. Ringwalzenmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweiten zwischen dem Ring und den : einzelnen Walzen einer Mühle entspre- .) chend der fortschreitenden Vermahlung verschieden groß sind oder verschiedene Formen haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919345915D 1919-08-05 1919-08-05 Ringwalzenmuehle mit umlaufendem Mahlring und nachgiebig gelagerten, radial beweglichen, gegen die Innenflaeche des Ringes gepressten Mahlwalzen Expired DE345915C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913612C (de) * 1949-04-19 1954-07-19 Foster Wheeler Corp Ringmuehle
US5076507A (en) * 1988-06-03 1991-12-31 Pennsylvania Crusher Corporation Variable density grinding media
EP0486371A2 (de) * 1990-11-12 1992-05-20 F C B Mühle zum Feinmahlen von Materialien
FR2679792A1 (fr) * 1991-08-01 1993-02-05 Fcb Perfectionnements aux broyeurs a anneaux.

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