DE2542660C3 - Kegelbrecher - Google Patents

Kegelbrecher

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DE2542660C3
DE2542660C3 DE19752542660 DE2542660A DE2542660C3 DE 2542660 C3 DE2542660 C3 DE 2542660C3 DE 19752542660 DE19752542660 DE 19752542660 DE 2542660 A DE2542660 A DE 2542660A DE 2542660 C3 DE2542660 C3 DE 2542660C3
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Germany
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crushing
gap
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breaking
segment
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DE19752542660
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Inventor
Alfred 4100 Duisburg Schmitz
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kegelbrecher, dessen Brechmantel und/oder Brechkegel im oberen Bereich des Brechspaltes mehrere über ihren Umfang verteilte, in den Brechspalt vorstehende Brechflächen-Segmente aufweisen, wodurch eine Brechspaltzone gebildet wird, die aus mehreren Zonensegmenten von abwechselnd unterschiedlichen Spaltweiten besteht, deren in Umfangsrichtung gemessene Breiten mindestens den jeweiligen Spaltweiten entsprechen.
Bei einer solchen Bauart eines Kegelbrechers (DE-AS 57 362) wird gegenüber den bis dahin bekannten Kegelbrechern erreicht, daß sowohl kleine als auch große Stücke des Aufgabegutes nebeneinanderliegend schon am oberen Ende des Brechspaltes erfaßt und zerkleinert werden, so daß der Verschleiß an den Brechwerkzeugen gleichmäßiger auf die Länge des Brechspaltes verteilt wird.
An Ausführungen dieses bekannten Kegelbrechers wurde jedoch festgestellt, daß der Verschleiß am unteren Ende der Brechwerkzeuge nicht vollkommen gleichmäßig, sondern im unteren Bereich der die größeren Spaltwciten bildenden Zwischensegmente bzw. an den Stellen, die sich in der Kegclmantel-Fallinic an die größeren Spaltweiten nach unten anschließen, größer ist. Der größere Verschleiß an diesen Stellen bestimm! aber gleichzeitig auch die Lebensdauer der Brechwerkzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kegelbrecher der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ein weitgehend gleichmäßiger Verschleiß der Brechwerkzeuge eintritt
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst Bei dem Kegelbrecher nach der Erfindung steht an den Stellen des neu gestalteten Brechwerkzeugs, an denen ίο größerer Verschleiß auftritt, mehr Material zur Verfügung, so daß diese Stellen nicht schneller als die anderen Stellen verschlissen sind, wodurch das Brechwerkzeug länger brauchbar ist Außerdem hat sich gezeigt, daß das Korn des ausgetragenen Gutes bei dem neuen Kegelbrecher sehr gleichmäßig ausfällt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben. Die Ausführungsform der Brechwerkzeuge nach Anspruch 2 ist wegen sanfter Obergänge der Brechfrächen-Konturen in vielen Fällen vorteilhaft
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt und im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Darstellung eines Kegelbrechers im Schnitt, bei dem nur der Brechmantel in den Brechspalt vorstehende Brechflächen-Segmente und -Zwischensegmente aufweist, wobei letziare im mittleren und unteren Bereich vorstehen,
F i g. 2 schematisch einen senkrechten Schnitt durch die Brechwerkzeuge mit Brechspalt, bei dem die Brechflächen-Zwischensegmente von Brechmantel und Brechkegel jeweils im mittleren und unteren Bereich in den Brechspalt vorstehen,
Fig. 3 eine andere Ausführung entsprechend der Darstellung nach F i g. 2, bei der die Brechflächen-Zwischensegmente jeweils im mittleren Bereich in den Brechspalt vorstehen,
F i g. 4 in entsprechender Darstellung die Ausführung der Brechflächen nach F i g. 3 am oberen Brechmantel, kombiniert mit einem bekannten, iiicht abgestuften Brechkegel,
Fig. 5 den Brechmantel in der Ausführung nach F i g. 4 im senkrechten Schnitt und
Fig. 6 diesen Brechmantel nach der Ansicht des Pfeiles Vl in Fig.5,
F i g. 7 die Ausführung der Brechflächen nach F i g. 3
am Brechkegel, kombiniert mit einem bekannten, unterschiedlich geneigte Brechflächen aufweisenden Brechmantel, wieder schematisch im senkrechten Schnitt,
F i g. 8 eine weitere Ausführung der Brechwerkzeuge wie nach Fi g. 3, aber mit abgestuften Brechflächen der Brechflächen-Segmente und -Zwischensegmente,
Fig.9 eine Ausführung der Brechwerkzeuge wie nach Fig.3, aber mit abgestuften Brechflächen der Brechflächen-Zwischensegmente und
Fig. 10 in entsprechender Darstellung die Kombination eines Brechmantels mit im oberen Bereich in den Brechspalt vorstehenden Brechflächen-Segmenten mit einem Brechkegel nach F i g. 2.
Die den Brechspalt 6 begrenzenden Brechwerkzeuge sind der Brcchmantcl 1 und der Brcchkegel 2. Der Brechmantel 1 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, auswechselbar am oberen Gehäuseteil 3 befestigt, *>' während der Brechkegel 2 auf dem beweglichen Tragkegel 4 aufsitzt. Der Brechmantel 1 weist an seiner Außenseite Ausnehmungen 7 auf, die mit am oberen Gehäuseteil 3 angebrachten Futterstücken 8 ausgefüllt
sind. Der Brechmantel 1 ist in Brechflächen-Segmente
10 und Brechflächen-Zwisehensegmenie 11 aufgeteilt, die einander abwechseln, wobei sich benachbarte Kanten ihrer Brechflächen 5 in den Punkten C kreuzen. Die Brechflächen der Brechflächen-Zwischensegmente
11 sind dann weiter unterhalb an einer waagerechten Kammlinie 12 abgewinkelt, wodurch die Brechflächen-Zwischensegmente 11 in der bis zum unteren Ende (Punkt E)des Brechspaltes 6 reichenden Zone unterhalb der Punkte C welter in den Brechspalt 6 vorstehen als die Brechflächen-Segmente 10, während dies oberhalb der Punkte Cumgekehrt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 weisen beide Brechwerkzeuge die gleichen Segmente 10 und U wie der Brechmantel 1 in Fig. 1 auf. Es ergibt sich dadurch ι1· am Brechspaltumfang eine maximale Breite B und eine minimale Breite b. Dazwischen liegen noch zwei weitere Breitenstuten ß'und B".
An den größeren Breiten B, ß'und B", d. h. am oberen Ende der Brechflächen-Zwischensegmente 11 fließt mehr Aufgabegut in den Brechspalt 6 ein, so daß im darunter liegenden Bereich dieser Segmente mehr Verschleiß auftritt. Da aber der Brechmantel 1 und der Brechkegel 2 an diesen Stellen mehr VerschleiDvolumen, nämlich das durch die beiden Dreiecke CDE begrenzte, in den Brechspalt 6 vorstehende Volumen aufweisen, wird der vermehrte Verschleiß auf diese Weise kompensiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sind die Vorsprünge der Brechflächen-Zwischensegmente 11 nur im am Punkt Cjeweils beginnenden und am Punkf E jeweils endenden mittleren Bereich der Brechwerkzeuge angeordnet. Dementsprechend sind auch gegenüber der Ausführung nach F i g. 2 die Verschleißvolumina kleiner bzw. höher angeordnet, wie es in F i g. 5 besser erkennbar ist. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich gegenüber der nach F i g. 2 ein feineres Austragsgut.
Die weiteren Ausführungsbeispiele nach Fig.4, 7, 8 und 9 sind durch die Darstellung in sich verständlich und brauchen, da sie die gleichen Bezugszeichen wie die vorhergehenden Ausführungen tragen, nicht noch näher erläutert zu werden. In dem Beispiel nach F i g. 8 sind jeweils die Brechflächen der Segmente 10' und der Zwischensegmente 11' abgestuft, in Fig.9 nur die Brechflächen der Zwischensegmente 11'.
In Fig. 10 ist der Brechmantel entsprechend dem nächstkommenden Stand der Technik gestaltet und dabei mit Ausnehmungen 7 versehf. *, während der Brechkegei 2 dem in F i g. 2 dargestellten entspricht.
Es sind selbstverständlich noch weitere Ausführungsformen möglich, so z. B. die Kombination des Brechmantels 1 nach F i g. 2 mit dem Brechkegel 2 nach F i g. 3, und die jeweilige Umkehrung einer Kombination in bezug auf Brechmantel und -kegel.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kegelbrecher, dessen Brechmantel und/oder Brechkegel im oberen Bereich des Brechspaltes mehrere über ihren Umfang verteilte, in den Brechspalt vorstehende Brechflächen-Segmente aufweisen, wodurch eine Brecbspaltzone gebildet wird, die aus mehreren Zonensegmenten von abwechselnd unterschiedlichen Spaltweiten besteht, deren in Umfangsrichtung gemessene Breiten mindestens den jeweiligen Spaltweiten entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Brechflächen-Segmenten (10, 10') befindlichen Brechflächen-Zwischensegmente (11, 11') im mittleren und/oder unteren Bereich des Brechspaltes (6) eine weitere querschnittsähnliche Brechspaltzone bildend weiter in den Brechspalt (6) vorstehen als die Brechflächen-SegmenteOO, 10').
2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, bei dem die Brechfläche des Brechflächen-Segments geradlinig nach unten verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechfiäche des Brechfiäehen-Zwischensegments (11) bis zu einer waagerechten Kammlinie (12) auf etwa halber Höhe des Brechspalts (6) geradlinig, aber mit größerer Neigung zum Brechspalt (6) hin verläuft als die Brechfiäche des Brechflächen-Segments (10), dann jedoch mit geringerer Neigung (F ig. 2-7).
3. Kegelbrecher nach Anspruch 1, bei dem die Brechfläche des Brechflächen-Segments geradlinig nach unten verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechfläci e des Brechflächen-Zwischensegments (H') abgestuft ausgebildet ist (Fi g. 9).
4. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BrecnfläcHen des Brechflächen-Segments (10') und des brechflächen-Zwischensegments (H') abgestuft ausgebildet sind (F ig. 8).
DE19752542660 1975-09-25 1975-09-25 Kegelbrecher Expired DE2542660C3 (de)

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DE2542660A1 DE2542660A1 (de) 1977-03-31
DE2542660B2 DE2542660B2 (de) 1981-04-30
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JP3854904B2 (ja) * 2002-07-29 2006-12-06 株式会社アーステクニカ コーンクラッシャ
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DE2542660B2 (de) 1981-04-30
DE2542660A1 (de) 1977-03-31
AT345074B (de) 1978-08-25

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