DE2660116C2 - Vorrichtung zur Abführung von Gußstücken und Formsand - Google Patents

Vorrichtung zur Abführung von Gußstücken und Formsand

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DE2660116C2
DE2660116C2 DE19762660116 DE2660116A DE2660116C2 DE 2660116 C2 DE2660116 C2 DE 2660116C2 DE 19762660116 DE19762660116 DE 19762660116 DE 2660116 A DE2660116 A DE 2660116A DE 2660116 C2 DE2660116 C2 DE 2660116C2
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DE
Germany
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molding sand
castings
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straight section
holes
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DE19762660116
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DE2660116A1 (en
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Enzo Modena Marchi
Luigi Mirandola Pacchioni
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MEC-FOND SpA S PROSPERO MODENA IT
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MEC-FOND SpA S PROSPERO MODENA IT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • B22D31/007Tumbling mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abführung von Gußstücken und Formsand, insbesondere für Gießereien, nämlich au( eine rotierende Trommel, die mit besonderen Elementen zur Kühlung von Gußstücken aus Gußeisen oder anderen Metallen gemeinsam mit dem zugehörigen Formsand ausget attet ist. Mit dem Ausdruck »Formsand« wird im folgendpn auch jeder Typ von synthetischem Schlamm oder Sand oder anderer Produkte bezeichnet, der für das Fornen geeignet ist
Aus CH PS 5 68 806 ist eine Vorricntung /um Kühlen von Gußstücken jikI zum Kühlen und Trocknen von Formsand mit einer um ihre Längsachse drehbaren Trommel mit einer Einlaßöffnung für mindestens je ein Gußstück enthaltende Gußformen an einem Ende und einer Auslaßöffnung für die Gußstücke am anderen Ende, mit einer Wand, die vom Einlaß her gesehen zuerst einen undurchlässigen Teil aufweist, dem sich ein pciforierter Teil zum Entladen des Formsandes anschließt, bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist vorgesehen, daß mindestens ein Teil der jeweils tinicrsicri M.intellinie der Trommel /um Ausl.iUende hin aufwärts μι-neigt ist.
Diese bekannte Vorrichtung weist einen Formsand Abg.iheteil. der zylindrisch und mit Lochern versehen ist. und einen Gußsliickabgabeteil, der .liif den Abgabeleil folgt und ebenfalls von /\lunlrisrher tonn ist. auf.
Die bekannte Vorrichtung h.il di'ii Nachteil, daß ein Teil des Formsandes, wenn dieser ,ms den I öchern austritt, verloren geht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verlust von Formsand am Ausgang zu vermeiden.
Die der r rfmdung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung ium Abführen von Gußstücken und Formsand aus einem Aiislriüsende einer sich drehenden Trommel mittels eines aii das Auslritisende koaxial angesetzten, mit Durchirittslöchern für den Formsand versehenen geraden Abschnitts und einem an den geraden Abschnitt koaxial angesetzten sich erweiternden Abschnitt zum Austritt der Gußstücke gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Enden des geraden Abschnitts außeriseilig Höhlkonüsse angesetzt sind, die mit ihren größeren Basen aufeinander zu gerichtet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet im wesentlichen den Vorteil, daß ein Verlust von Formsand am Ausgang vermieden ist, da dieser durch die vorteilhafte Anordnung von Hohlkonussen gegebene Austrittsöffnung gezielt zur Mitte eines in geringem Abstand unter ihr verlaufenden Transportbandes hin ausfällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen erläutert.
π Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt einer rotierenden Vorrichtung zum Kühlen von Gußstücken und Formsand, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung
id gemäß Fig. 1.
F i g. J zeigt einen Querschnitt längs einer Schnittlinie III-III gemäß Fig. 2 von dem linken Teil der Vorrichtung aus gesehen.
Fig. 1 zeigt, wie bereits erwähnt, einen senkrechten
Ji Längsschnitt einer rotierenden Vorrichtung zum Kühlen von Gußstücken und Formsand, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird. Diese Vorrichtung enthält eine sich um eine waagerechte Achse drehende zylindrische Trommel, so daß das
in Niveau des FormsarJes bezüglich der unteren Generatrix der zylindrischen Trommel konstant bleibt und vorzugsweise gleich -'Λ des Radius der zylindrischen Trommel selbst ist. Dies hat den Sinn, daß die Gußstücke vollkommen in dem Formsand eingetaucht
ίι verbleiben, ohne daß praktisch die Umhüllung juf der gesamten Mahn des Zylinders berührt wird. Am f'nde des langen zylindrischen L.iufes befindet sich ein kurzer konischer, konvergierender Korperabschniti. der vollkommen mit einem Spir.illauf durclucgen ist. mn den
■in Transport der GiiMsiiiekc· und ties Formsandes zur Anhebiing gegen die \iisg.ingsoffming zu bewirken. Hs schließt sich ein Abschnitt mit einem vorzugsweise achteckigem Querschnitt mit austauschbaren, gelöcherten Wanden fm ilen Austritt und die Siebung des
i"> Fornis.mdes sowie cm zweiter divergierender Körpcrabschnilt fiir den Schnell.iiislriu tier Gußstücke an. Dieser achtet kij'c Abschnitt besieht aus einem ebenfalls achteckigen Kaliiiien .iiif dem diese Wände nichubnehmb.ir an^ubr.uIu sind. An den Lndcn dieses
"■ο Abschnittes mn achteckigem Querschnitt ist nun CrHmIiMIgSgC-IIi.ill .liilien ein Paar von sieh gegenüberliege:.ilen konischen Körpcrelcmentcn angebracht, um Verluste beim ImII des Formsandes zu vermeiden und um diesen zur Evakuierung zu leiten. Dieses Paar sich
v> einander gegenüberstehender konischer Schirme oder Hohlkonusse, mittels derer der Formsand 4 auf ein erstes Transportband 17 geleitet wird, ist mit 45 bezeichnet. 46 bezeichnet ein feslmontiertes Feststellelement, das verhindert, daß sich die Gußstücke 3 längs
6Q der Ausgabeöffnung erhaben und YQn erheblicher Hohe auf ein zweites Transportband 18 herabfallen.
Wie F i g, I ferner zeigt, ist das vordere Ende der zylindrischen Trommel 1 mit einem konischen Körper^ anfang 2 als Eintritt für die Gußslücke 3 und den
Formsand 4 versehen, Das konische Körperende am hinteren Ende der Trommel 1 ist mit 5 bezeichnet, Es verjüngt sich für eine Anhebuhg der Gußstücke 3 und des Formsandes 4, An dieses konische Körperende 5
λγ r* f\ AAr*
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schließt sich der gerade Abschnitt 6, der vorzugsweise als prismenförmiges Achteck ausgebildet ist und mit den austauschbaren Wänden mit Löchern 7 für den Austritt des Formsandes 4 ausgestattet ist, an. An den geraden Abschnitt 6 schließt sich die konisch ausgeformte ■-, Ausgabeöffnung 8 für den Austritt der Gußstücke 3 an. 16 bezeichnet einen festen schraubenartigen Vorsprung auf der inneren Oberfläche des konischen Körperendes 5, der dazu dieni, die Gußstücke 3 und den Formsand 4 zum Auswerfen aus der Trommel 1 zu transportieren m und sie dadurch zu der Ausgabeöffnung 8 bzw. dem geraden Abschnitt 6 mit den Löchern 7 zu bringen. Das erste Transportband 17 transportiert den Formsand 4 zu einem nichtgezeigten Rückgewinnungssilo. Das zweite Transportband 18 transportiert die Gußstücke 3 zu r, Plätzen für nachfolgende Arbeitsphasen.
Bei fortschreitender Drehung der Trommel 1 gelangen die Gußstücke 3 und der Formsand 4 zum hinteren Ende der Trommel und damit an den Anfang des konischen Körperendes 5, wo der schraubenartige Vorsprung 16 die Guustücke 3 und den Formsand 4 zu der Ausgabeöffnung 8 bzw. dem geraden Abschnitt 6 mit den Löchern 7 hin anhebt, wobei der Kontakt zwischen den Gußslücken 3 und dem Formsand 4 verlängert wird, bis der Formsand 4 durch die Löcher 7 ausgegeben wird. Die Gußstücke 3, die ihren Lauf fortsetzen, verlassen dann schnell diesen Feil durch dir Ausgabeöffnung 8.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sichergestellt, daß der aus den Löchern 7 des geraden Abschnitts 8 fallende Formsand 4 mit Hilfe der Hohlkonusse 45 gezielt zur Mitte des in geringem Abstand unter diesen hindurchlaufenden ersten Transportbandes 17 hin ausfällt, wodurch ein Verlust von Formsand vermieden ist.
Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf eine Verwendung in einer Vorrichtung zum Kühlen von Gußstücken und Formsand, wie sie als Beispiel in den Figuren gezeigt ist, beschränkt. Sie kann vielmehr auch bei Vorrichtungen der beschriebenen Art, jedoch von anderer Konstruktion, vorteilhaft zur Anwendung kommen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in der Praxis andere Ausbildungsformen als die gezeigte haben. Ihre Abmessungen und die für sie verwendeten Materialien können je nach dem Viywendungszweck unterschiedlich sein. Ebenso können irre Elemente durch andere Elemente, die technisch gleichwertig sind, ersetzt werden. Variationen dieser Art liegen im Bereich der offenbarten Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Abführung von Gußstücken und Formsand aus einem Austrittsende einer sich drehenden Trommel mittels eines an das Austrittsende koaxial angesetzten, mit Durchtrittslöchern für den Formsand versehenen geraden Abschnitts und einen an den geraden Abschnitt koaxial angesetzten sich erweiternden Abschnitt zum Austritt der Gußstücke, dadurch gekennzeichnet, daü an den Enden des geraden Abschnitts (6) außenseitig Hohlkonusse (45) angesetzt sind, die mit ihren größeren Basen aufeinander zu gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Abschnitt (6) einen mehreckigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des geraden Abschnitts (6)i durch austauschbare, mit Löchern (7) versehene Platten gebückt ist.
DE19762660116 1976-02-23 1976-02-23 Vorrichtung zur Abführung von Gußstücken und Formsand Expired DE2660116C2 (de)

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