DE617782C - Drehfilter fuer Fluessigkeiten - Google Patents
Drehfilter fuer FluessigkeitenInfo
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- DE617782C DE617782C DESCH99711D DESC099711D DE617782C DE 617782 C DE617782 C DE 617782C DE SCH99711 D DESCH99711 D DE SCH99711D DE SC099711 D DESC099711 D DE SC099711D DE 617782 C DE617782 C DE 617782C
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Description
- Drehfilter für Flüssigkeiten Die Verwendung von spaltsiebartigen Filterflächen bei Drehfiltern ist bekannt. Bei als Zellenfilter ausgebildeten Bauarten ruhen die Spaltsiebe auf einem besonderen Tragkörper, der meistens gegossen ist. Beide Bauteile, Tragkörper und Spaltsieb, werden für sich hergestellt und dann zusammengebaut. Diese Ausführung ist teuer und umständlich. Bei Trommelzellenfiltern ist beispielsweise die Herstellung des Trommelkörpers besonders verwickelt und teuer. Der Zusammenbau der beiden genannten Teile ist zeitraubend, die Abdichtung der Zellen gegeneinander schwierig, und ferner sind diese Art Filter im Gewicht sehr schwer, so daß auch die Bühnen, auf denen sie aufgestellt werden, entsprechend schwer und teuer sind.
- Es sind auch Zellentrmmelfilter bekannt, bei denen auf seinem gegossenen Trommel tragkörper beiderseits - also Außen- und Innenmantel - Filterflächen mit Gewebebespannung befestigt sind. Um den hohen auf der Filterfläche lastenden Unter-oder Überdruck, bei Saugfiltern etwa 1 kg/cm2, bei Druckfiltern sogar bis zu 5 kg je Quadratzentimeter Filterfläche, aufnehmen zu können, müssen die das Gewebe stützenden Siebbleche stark sein, das Filter wird schwer und teuer und weist somit die gleichen Nachteile auf wie die üblichen Filter mit Außenmantel filterfläche. Das gleiche gilt für die Trommelfilter mit Außen- und Innenfilterfläche, deren Zellen segmentförmig ausgebildet und zwischen genuteten Leisten des Trommeltragkörpers eingesetzt sind. Die Herstellung dieser Zellen aus einem Stück ist teuer, die gelochten Wandungen müssen aus obigen Gründen stark sein, lund die ganze Bauart wird somit ebenfalls schwer. Außerdem läßt sich bei diesen bekannten Ausführungen das Filtergewebe von Zelle zu Zelle schlecht abdichten Bei den Patronenspaltfilterkörpern ist ferner die Entfernung des auf den spaltartigen Außenflächen abgesetzten Kuchens nur unvolkommen.
- Die Erfindung betrifft ein neuartiges, doppelseitig wirkendes Spaltsiebdrehfilter in Trommel- oder Scheibenform, das die erwähnten Nachteile vermeidet und weiterhin verschiedene wesentliche Vorzüge besitzt.
- Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Trommel bzw. Scheibe aus einer Anzahl von segmentförmigen Zellen gebildet ist, deren Wandungen aus Spaltsieben bestehen. Auf diese Weise ist es möglich, z. B. doppelt wirkende Trommelzellenfilter zu schaffen, die auch auf der inneren Filterfläche kein Gewebe benötigen, so daß die Schaber zur Abnahme des Kuchens unmittelbar gegen die Spaltslebfläche gedrückt werden können. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß man die Spaltsiebe in bekannter Weise aus um Tragstäbe gewickelten Profildrähten o. dgl. zusammensetzen kann, die der Zelle eine derartige Festigkeit geben, daß man trotz des hohen auf ihr lastenden Gesamtdruckes auf'die schweren und teueren Gußtragkörper zwischen den Filterflächen verzichten kann. Man ordnet in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens die Tragstäbe derart im Innern jeder vn den Drähten umschlossenen Zelle an, daß sie der Reihe nach von den Profildrähten der einen und der gegenüberliegenden Zellenseite abwechselnd umschlungen werden und dergestalt die Spaltsiebfläche auch an den Stellen abstützen, an denen die Drähte nicht an den Tragstäben befestigt sind. Die beiden Filterflächen tragen und entlasten sich somit gegenseitig und können trotz des großen auf sie von außen wirkenden Überdrucks sehr leicht, z. B. auch aus Leichtmaterial, hergestellt sein. Die - Splaltsiebstäbe der gegenüberliegenden Filterflächen werden zweckmäßig an den die Zelle abschließenden Tragstäben etwa durch Verschweißen, Verlöten o. dgl. miteinander verbunden.
- Die Hauptvorteile des Erfindungsgegenstandes sind einfache und billige Bauform und geringes Gewicht, da die zur Herstellung der Spaltsiebe erforderlichen Tragstäbe gleichzeitig den Tragkörper bilden, die schweren gegossenen Tragkörper mithin fortfallen.
- Als Beispiel für die Gewichtsersparnis wird erwähnt, daß eine 12-qm-Filtertrommel bislieriger Bauform etwa 4000 kg wiegt, während das Drehfilter gemäß vorliegender Erfindung bei gleicher Filterfläche nur etwa 400 kg schwer ist. Bei Verwendung von -Duraluminium oder anderen Leichtbaustoffen ermäßigt sich das Gewicht sogar bis auf etwa 8o kg.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform als Saugzellentrommeldrehfilter dargestellt.
- Abb. 1 ist ein Längsschnitt nach der Linie I-I in Abb. 2.
- Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Abb. x.
- Abb. 3 stellt in vergrößertem Maßstab eine Zelle im Längsschnitt nach Linie III-III in Abb. 5 dar.
- Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 5.
- Abb. 5 stellt eine Zelle im Grundriß dar, und Abb. 6 ist eine Hilfsvorrichtung zum Abfangen der Trommel.
- Die Filtertrommel a besteht aus Einzelsegmentzellen b, deren Bauform in Abb. 3 bis 5 in etwas größerem Maßstab dargestellt ist. Die Filterzellensegmente b sind so hergestellt, daß die zum Aufwickeln der Spaltsiebdrähte c benötigten Stäbe d gleichzeitig zur gegenseitigen Abstützung der Spaltsielflächen dienen, da der Druck auf beiden Seiten des Spaltsiebes gleich ist. Die Segmentzellen b sind mit den Seitenblechen e und e' an der Stirnwand h der Trommel und an einem Ring k befestigt.
- Bei Trommeln großer Breite kann es zweckmäßig sein, die Trommel a auf der nichtgelagerten Seite durch eine Rolle p abzustiitzen (Abb. 6).
- Die Arbeitsweise des Drehfilters gemäß der Erfindung vollzieht - sich in der Weise, daß Filtrat und Luft durch die Spalte zwischen den Drähten c in den Kanal f und von hier aus durch die Öffnungen g in radiale Abführungskanäle in der Trommelstinnwand h gelangen, worauf sie durch den Steuerkopf i weiter abgeführt werden. Der Kuchen 1 wird durch den äußeren Schaber m und der Kuchen l' durch den inneren Schaber o und die Schnecke n entfernt.
- Wie aus Abb. I ersichtlich, ist die eine Seite der Trommel offen, so daß die innere Austragsvorrichtung für den Filterkuchen in einfacher Weise untergebracht werden kann.
Claims (3)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Drehfilter für Flüssigkeiten mit von Filterflächen umschlossenen segmentförmigen Filterzellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der segmentförmigen Filterzelle (b) als an sich bekannte Spaltsiebe ausgebildet sind.
- 2. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggerüst der Filterzellen (b) bildenden Tragstäbe (d) abwechselnd vn den Spaltsiebdrähten (c) der einen und. der gegenüberliegenden Filterseite der Filterzelle umschlungen werden.
- 3. Drehfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltsiebdrähte (c) der beiden gegenüberliegenden Filterflächen an den die Zelle begrenzenden Tragstäben miteinander durch Verschweißen, Verlöten o. dgl. verbunden sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH99711D DE617782C (de) | 1932-11-30 | 1932-11-30 | Drehfilter fuer Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH99711D DE617782C (de) | 1932-11-30 | 1932-11-30 | Drehfilter fuer Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617782C true DE617782C (de) | 1935-08-26 |
Family
ID=7446658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH99711D Expired DE617782C (de) | 1932-11-30 | 1932-11-30 | Drehfilter fuer Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617782C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2454134A (en) * | 1945-01-08 | 1948-11-16 | Ambrose L Burleson | Rotary drum filter |
DE1185995B (de) * | 1956-06-29 | 1965-01-21 | Hans Jung | Filter-Zentrifuge |
US4292177A (en) * | 1978-11-15 | 1981-09-29 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Pressurizable rotary filter |
-
1932
- 1932-11-30 DE DESCH99711D patent/DE617782C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2454134A (en) * | 1945-01-08 | 1948-11-16 | Ambrose L Burleson | Rotary drum filter |
DE1185995B (de) * | 1956-06-29 | 1965-01-21 | Hans Jung | Filter-Zentrifuge |
US4292177A (en) * | 1978-11-15 | 1981-09-29 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Pressurizable rotary filter |
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