DE282477C - - Google Patents

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DE282477C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/007Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/12Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
    • B02C15/123Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings with rings and interposed rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 282477 -KLASSE 50 c. GRUPPE
JOHN C. CLARK in ATLANTA, Georgia, Amerika.
Kollergang. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kollergang, bei dem Zerkleinerungsorgane durch einen unter Federdruck stehenden Druckring gegen die Lauffläche eines drehbaren Bettes gepreßt werden. Das Neue besteht darin, daß die Zerkleinerungsorgane mit seitlichen Aussparungen versehen sind, die das gemahlene Arbeitsgut anheben und nach außen werfen.
Es zeigt Fig. ι als Ausführungsbeispiel einen
ίο Kollergang gemäß der Erfindung in lotrechtem Mittelschnitt und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach 3-3 der Fig. 1.
An einem Flansch 57 der mit der Welle 26 umlaufenden Nabe 40 ist mittels Bolzen 58 ein Bett 59 befestigt, dessen Seiten 60 nach oben gerichtet sind. Die Lauffläche des Bettes wird von einem ringförmigem Futterstück 61 gebildet, welches mittels mehrerer Bolzen 62 am Bett 59 befestigt ist. Das Futter 61 besitzt eine ringförmige Lauffläche 63. Innen besitzt es eine Abschrägung 64, vermöge deren das Mahlgut, das etwa in das Innere des Ringes gerät, wieder der Lauffläche 63 zugeführt wird. Auf der Lauffläche 63 befinden sich drei Walzen 65. Diese besitzen vorzugsweise halbkreisförmige Laufflächen, deren Radius etwas kleiner ist als derjenige der Lauffläche 63 (Fig. 1). Die Walzen besitzen auf der Außenseite halbzylindrische Aussparungen 66, die durch eine Rippe 67 voneinander getrennt sind. Die Walzen 65 befinden sich vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander. Sie werden in diesem Abstande durch eine Scheibe 46 (Fig. 2) gehalten, die mit Aussparungen 671 für die Walzen versehen ist. Die Aussparungen 66 haben den Zweck, beim Umlauf der Walzen das zerkleinerte Mahlgut anzuheben und nach außen zu schleudern. Die Scheibe 46 besteht vorzugsweise aus drei Teilen, die durch Flanschen 68 miteinander verbunden sind. Die Aussparungen 671 sind vorzugsweise mit Futterstücken 69 versehen, die nach erfolgter Abnutzung ausgewechselt werden können.
Auf den Walzen 65 liegt ein Druckring 70 mit halbkreisförmiger Druckfläche. Der Druckring kann aus einem Stück hergestellt werden ; der leichteren Auswechselung wegen empfiehlt es sich jedoch, ihn aus der in Fig. 2 ersichtlichen Weise zweiteilig herzustellen, und zwar derart, daß ein Teil etwa drei Viertel des Umfangs des Ringes ausmacht, während der andere Teil nur ein Viertel des Umfangs ausmacht. Die Befestigung der beiden Teile des Druckrings aneinander erfolgt mittels Flansche 71. Infolge der Teilung des Ringes kann man ihn abnehmen, ohne daß dazu die Welle 26 aus ihren Lagern herausgenommen werden müßte.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: Das auf der Welle 26 befestigte Bett 59 wird von der Riemscheibe 23 aus durch Vermittlung der Zahnräder 24 und 25 gedreht. Da der Druckring 70 feststeht, wälzen sich die Walzen 65 auf- der Lauffläche 63 ab. Das von oben auf die Scheibe 46 gebrachte Mahlgut gelangt auf die Lauffläche 63, wo es durch die Walzen verarbeitet wird.

Claims (1)

  1. Infolge der Mahlarbeit der Walzen 65 wird ein Teil des Mahlgutes nach innen gedrückt. Dieses Mahlgut wird durch die Zentrifugalkraft an der Abschrägung 64 entlang wieder auf die Lauffläche 63 befördert. Das Mahlgut wird allmählich während seiner Zerkleinerung nach außen befördert und von den Aussparungen 66 der Walzen 65 erfaßt. Infolge der drehenden Bewegung der Walzen wird es dann über die Oberkante des Ringes 60 fortgeschleudert und fällt dann auf die Grundplatte 10. Diese ist mit Öffnungen versehen, so daß das verarbeitete Mahlgut in irgendeinen Sammelbehälter hindurchfallen kann.
    Pa te ν τ -A ν Spruch:
    Kollergang, dessen Mahlwalzen durch einen unter Federdruck stehenden Druckring gegen die Lauffläche^ eines drehbaren Bettes gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlwalzen (65) mit seitlichen Aussparungen (66) versehen sind, die das gemahlene Arbeitsgut anheben und nach außen werfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967783C (de) * 1951-08-12 1957-12-12 Artur Von Gruber Dipl Ing Luftgesichtete Rollenquetschmuehle mit drei oder mehr Mahlrollen
DE970302C (de) * 1952-04-29 1958-09-04 Artur Von Gruber Dipl Ing Quetschmuehle mit zwei uebereinander befindlichen Mahlkoerpersaetzen
DE1180228B (de) * 1961-07-13 1964-10-22 Ver Kesselwerke Ag Walzenringmuehle
DE1186307B (de) * 1960-12-07 1965-01-28 Ver Kesselwerke Ag Kugelringmuehle
DE1215487B (de) * 1961-09-27 1966-04-28 Max Berz Dipl Ing Rollenquetschmuehle
DE3515444A1 (de) * 1985-04-29 1986-10-30 Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg Waelzmuehle

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