DE1215487B - Rollenquetschmuehle - Google Patents

Rollenquetschmuehle

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Publication number
DE1215487B
DE1215487B DEB64164A DEB0064164A DE1215487B DE 1215487 B DE1215487 B DE 1215487B DE B64164 A DEB64164 A DE B64164A DE B0064164 A DEB0064164 A DE B0064164A DE 1215487 B DE1215487 B DE 1215487B
Authority
DE
Germany
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guide surfaces
grinding
grinding rollers
axes
mill
Prior art date
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Pending
Application number
DEB64164A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Berz
Dipl-Ing Wolfgang Berz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX BERZ DIPL ING
Original Assignee
MAX BERZ DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1215487B publication Critical patent/DE1215487B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/007Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Rollenquetschmühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollenquetschmühle mit auf einer Kreisbahn einer rotierenden Mahlschüssel umlaufenden Mahlrollen, die durch auf ihre Achsen wirkende Führungsflächen auf ihrer Bahn gehalten werden.
  • Bei Rollenquetschmühlen mit horizontal umlaufender Mahlbahn und Mahlwalzen, die unter einem federbelasteten Druckring abrollen, laufen die Mahlwalzen auf einer Kreisbahn ab. Es sind verschiedene Konstruktionen bekannt, um solche Mahlrollen in einem konstanten Abstand voneinander auf dieser Kreisbahn zu führen. Bei diesen Ausführungsformen werden die Achsen der Mahlrollen in Lagern fixiert. Solche geschmierten Lager im staubgefüllten Mühlenraum sind Anlaß zu Betriebsstörungen und Schäden.
  • Es ist auch schon eine Rollenquetschmühle bekannt, deren achslose Mahlrollen durch Führungsflächen, die in Aussparungen einer auf der Mühlenachse frei drehbaren Scheibe angeordnet sind, auf gegenseitigem Abstand gehalten werden.
  • Da diese Führungsflächen auf die äußeren Flächen der Mahlrollen wirken und in bezug auf deren Eigenrotation feststehen, ist ihr Verschleiß recht groß.
  • Ferner ist eine Rollenführung bekannt, bei der die Rollenachsen in Führungsringen, die um die Mühlenachse mit der Geschwindigkeit der Mahlrollen umlaufen, gelagert sind. Da diese Ringe einen erheblichen Durchmesser besitzen - fast so groß wie das Mühlengehäuse - ist zur Aufnahme der auftretenden Belastungen und Stöße eine besonders kräftige Konstruktion erforderlich. Außerdem unterliegen die Ringe bei Verschleiß der Lagerstelle großen Schwankungen am Außendurchmesser. Bei Mühleneinheiten mit einem Durchsatz von 15 t/h ist diese Konstruktion infolge des Gewichts und der konstruktiven Durchbildung der Ringe nicht vertretbar. Die Lagerstellen und Achsstummel müssen bei Verschleiß ausgewechselt werden, da diese nicht nachstellbar sind. Beim Aus- und Einbau von Mahlrollen müssen zuerst die Ringe demontiert werden.
  • Diese genannten Nachteile werden bei einer Rollenquetschmühle der zuletzt beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Achsen der Mahlrollen mit ihren inneren Enden in einer auf der Antriebswelle der Mahlschüssel frei drehbaren Hutnabe undrehbar gelagert sind und konzentrisch zu ihrer Achsrichtung verlaufende, feststehende Führungsflächen aufweisen, die mit entsprechenden Führungsflächen der Mahlrollen zusammenwirken.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung sind auf jeder Achse der Mahlrollen zwei Führungsflächen vorgesehen, die aus einander zugekehrten Kegelstumpfmantelflächen bestehen.
  • Die Führungsflächen arbeiten im ungeschmierten Zustand gegeneinander. Zweckmäßigerweise werden diese Führungsflächen aus gehärtetem Stahl gefertigt. Bei Abnutzung der Führungsflächen können diese jeweils gegeneinander eingestellt werden. Es können verschiedene Formen von Führungsflächen verwendet werden. Besonders solche Führungsflächen, die am Berührungspunkt ballig geformt sind, haben sich hier bewährt, da sich die Mahlrollenflächen in günstigster Stellung an den Führungsflächen anlegen können.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine Ausführungsforin einer Führung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In einem Mahlgehäuse a ist ein federbelasteter Druckring b mittels Pratzen gegen Verdrehung gesichert. Dieser Druckring überträgt den Mahldruck über Mahlrollen c auf die rotierende Mahlbahn d. An den Mahlrollen befinden sich Führungsflächen e, die mit der Mahlrolle rotieren. Auf der Achse f sind feststehende Führungsflächen g, die im Betriebszustand mit den Führungsflächen e der Mahlwalze in Eingriff kommen. Zwischen den beiden Führungsflächen ist ein einstellbarer Spalt h vorhanden. Bei Verschleiß der Führungsflächen kann mittels Stellschrauben i der Spalt h nachgestellt werden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Führungsflächen g ballig ausgeführt. Im Beispiel sind an jeder Mahlrolle Führungsflächenpaare angeordnet, die eine kegelige Form haben, wodurch der Flächendruck pro Führungsfläche verringert wird.
  • Die Achsen f besitzen an ihren inneren Enden Vierkantzapfen, die zwischen zwei vertikalen Flächen einer auf der Antriebswelle der Mahlschüssel frei drehbar aufgesetzten Hutnabe k vertikal frei beweglich sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rollenquetschmühle mit auf einer Kreisbahn einer rotierenden Mahlschüssel umlaufenden Mahlrollen, die durch auf ihre Achsen wirkende Führungsflächen auf ihrer Bahn gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (f) der Mahlrollen (c) mit ihren inneren Enden in einer auf der Antriebswelle der Mahlschüssel (d) frei drehbaren Hutnabe (k) undrehbar gelagert sind und konzentrisch zu ihrer Achsrichtung verlaufende, feststehende Führungsflächen (g) aufweisen, die mit entsprechenden Führungsflächen (e) der Mahlrollen zusammenwirken.
  2. 2. Rollenquetschmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Achse (1) der Mahlrollen (c) zwei Führungsflächen (g) vorgesehen sind, die aus einander zugekehrten Kegelstumpfmantelflächen bestehen. 3. Rollenquetschmühle - nach Ansprach 2, - dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (g) der Achsen (f) gegeneinander einstellbar sind. 4. Rollenquetschmühle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (g) der Achsen ffl an ihren Berührungsstellen mit den Führungsflächen (e) der Mahlrollen (e) ballig sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr, 935 169, 957 435, 854457, 282477.
DEB64164A 1961-09-27 1961-09-27 Rollenquetschmuehle Pending DE1215487B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282477C (de) *
DE854457C (de) * 1950-10-09 1952-11-04 Ver Kesselwerke Ag Walzenringmuehle
DE935169C (de) * 1949-04-01 1955-11-10 Max Dipl-Ing Berz Muehle, deren Mahlkoerper durch einen unter Federdruck stehenden Ring od. dgl. gegen die Mahlbahn gepresst wird
DE957435C (de) * 1952-11-14 1957-01-31 Pfeiffer Barbarossawerke A G G Walzenquetschmuehle

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282477C (de) *
DE935169C (de) * 1949-04-01 1955-11-10 Max Dipl-Ing Berz Muehle, deren Mahlkoerper durch einen unter Federdruck stehenden Ring od. dgl. gegen die Mahlbahn gepresst wird
DE854457C (de) * 1950-10-09 1952-11-04 Ver Kesselwerke Ag Walzenringmuehle
DE957435C (de) * 1952-11-14 1957-01-31 Pfeiffer Barbarossawerke A G G Walzenquetschmuehle

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