DE900650C - Kegelbrecher - Google Patents
KegelbrecherInfo
- Publication number
- DE900650C DE900650C DEK10938A DEK0010938A DE900650C DE 900650 C DE900650 C DE 900650C DE K10938 A DEK10938 A DE K10938A DE K0010938 A DEK0010938 A DE K0010938A DE 900650 C DE900650 C DE 900650C
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- Germany
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- cone
- eccentric bushing
- axis
- crusher
- crushing
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen I#elbrecher"mit auf dem oberen Teil einer Achse befestigtem Brechkegel, wobei die Achse mit ihrem unteren Teil in einer Exzenterbüchse drehbar gelagert ist, bei deren Drehung die Achse und mit ihr der Brechkegel eine taumelnde Bewegung ausführen.
- Bei einem bekannten Kegelbrecher dieser Art ruht der Brechkegel in einer Kugelschale, welche die sich aus dem Brechdruck ergebenden Vertikalkräfte aufzunehmen hat. Die von dem Brechdruck ausgehenden Horizontalkräfte werden von `dem unteren, kegelig ausgeführten, unter Zwischenschaltung einer besonderen Laufbüchse in der Exzenterbüchse gelagerten Teil der Achse aufgenommen. Diese Ausführung hat verschiedene Nachteile. Die Herstellung der Kugelflächen ist schwierig und nur unter Benutzung besonderer Hilfsvorrichtungen möglich.- Die Kugelschale und dieLaufbüchse müssen aus !besonders hochwertigem Gleitmetall bestehen, um den hohen Beanspruchungen zu genügen. Zur Abdichtung der durch ölumlauf geschmierten Kugelschalenlagerung isst der Brechkegel mit mehreren Abdichtringen versehen, die ebenfalls kugelige Flächen haben und schwierig zu bearbeiten sind. Die bei der Taumelbewe@gung des Brechkegels unter hohem Druck stattfindende Reibung zwischen dem Brechkegel und der Kugelschale erfordert einen erheblichen Energieaufwand und verursacht einen hohen Verschleiß.
- Bei einem anderen bekannten Kegelbrecher ist statt :der Kugelschalenlagerung eine Wälzlagerung zwischen dem Brechkegel und- der Exzentembüchse vorgtsehen, die aus Axi.allagernbesteht. Diese sind zwar zur Übertragung der Vertikalkräfte, nicht aber der Horizontalkräfte :des Brechdruckes geeignet. Letztere werden wie bei dem ersterwähnten bekannten Kegelbrecher von der in der Exzenterbüchse gleitend gelagerten Achse aufgenommen, die zur Vermeidung einer übermäßigen- Druckbeanspruchung je Flächeneinheit in ihrem unteren, dien Hebelarm für die Kraftübertragung bildenden Teil sehr lang ausgeführt ist.
- Diese bekannten Kegelbrecher weisen beide noch folgende Nachteile auf: Der lange, untere Teil der Achse trägt wesentlich zur Vergrößerung der Bauhöhe und damit des Gewichtes des Brechers bei. Die Verwendung von Gleitlagerungen macht es notwendig, eine ölumlaufschmierung mit Ölbehälter, Pumpe und Antriebsmotor vorzusehen. Derartige Schmiervorrichtungen sind .aber bei staubentwiklzelnden Maschinen wegen ,der Schwierigkeit, eine einwandfreie Abdichtung zu schaffen, unerwünscht. Die Gleitlager müssen aus einem hochwertigen Werkstoff bestehen und sind deshalb teuer sowohl in der Erst- als auch in der Ersatzbeschaffung.
- Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß sowohl zwischen dem Brechkegel und der Exzenterbüchse als auch zwischen dieser und dem Ständer des Brechers Vertikal- und Horizontalkräfte aufnehmende Wälzltager und in an sich bekannter Weise sowohl zwischen dem unteren Ende der den Brechkegel tragenden. Achse und der Exzenterbüchse als auch zwischen dieser und dem Ständer Radialwälzlager vorgesehen sind. Hierdurch wird eine Ölumlaufschmiemung entbehrlich. Da Wälzlager größere Kräfte aufzunehmen vermögen als Gleitlager, ist eine wesentliche Verkürzung des unteren Teiles der Achse möglich, woraus sich eine geringere Bauhöhe des Brechuris ergibt.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Kegelbrecher im senkrechten Schnitt dargestellt.
- Auf dem oberen Teil einer Achse i ist ein Brechkegel 2 befestigt. Der untere Teil der Achse greift in eine Exzenterbüchse 3 ein, die in einem Ständer 4 des Brechers um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist und. durch eine Welle 5 über die Kegelräder 6 und 7 angetrieben wird. Zwischen dem Brechkegel 2: und der Exzenterbüchse 3 sind Scheibentonnenl.ager 8 und zwischen der Exzenterbüchse und dem Ständer 4 Scheiibentonnenlager 9 vorgesehen. Diese Lagerkönnen jedoch auch durch Wälzlager anderer Bauart ersetzt werden, die ebenfalls Vertikal- und Horizontalkräfte aufzunehmen imstande sind, z. B. durch kombinierte Axial-Radial-Wälzlager. Der untere Teil der Achse i ragt mit Spiel in die Exzenterbüchse 3 hinein. An Mrem unteren Ende ist die Achse gegen die Exzenterbüchsedurch ein Radiallwälzlager io abgestützt. Die Exzenterbüchse liegt mit Spiel im Ständer 4 und ist in diesem unter Vermittlung eines an ihrem unteren Ende angeordneten Radialwälzlagers i i gelagert. Die Abdichtungen zwischen dem Brechkegel und der Exzenterbüchse bzw. zwischen ,dieser und ,dem Ständer werden durch Labyrinthd'ichtungen i2 bzw. 13 üblicher Ausführung bewirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kegelbrecher mit auf dem oberen Teil einer Achse befestigtem Brechkegel, wobei die Achse mit ihrem unteren Teil in einer Exzenterbüchse .drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen dem Brechkegel (2) und der Exzenterbüchse (3) als auch zwischen dieser und dem Ständer (4) des Brechers Vertikal-und Horizontalkräfte aufnehmende Wälzlager (8, 9) und in an sich bekannter Weise sowohl zwischen dem unteren Ende der den Brechkegel tragenden Achse (i) und der Exzenterbüchse als auch zwischen dieser und dem Ständer Radialwälz.lager (io, ii) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 780 544, 952 098; französische Zusatzpatentschrift Nr. 49 114 zu Patent Nr. 780 544.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10938A DE900650C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Kegelbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10938A DE900650C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Kegelbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE900650C true DE900650C (de) | 1953-12-28 |
Family
ID=7213105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10938A Expired DE900650C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Kegelbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE900650C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030145B (de) * | 1955-06-14 | 1958-05-14 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Kegelbrecher |
FR2630663A1 (fr) * | 1988-04-29 | 1989-11-03 | Bk Cfbk Cie Fse | Concasseur giratoire a bague tournante integree a l'excentrique |
US5190229A (en) * | 1990-10-27 | 1993-03-02 | Ina Walzlager Schaeffler Kg | Rolling bearing arrangement for a conical crusher |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR780544A (fr) * | 1934-01-18 | 1935-04-27 | Broyeur giratoire perfectionné | |
FR49114E (fr) * | 1937-06-23 | 1938-11-07 | Broyeur giratoire perfectionné | |
FR952098A (fr) * | 1946-08-14 | 1949-11-09 | Broyeur giratoire |
-
1951
- 1951-08-10 DE DEK10938A patent/DE900650C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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