DE969020C - Gleitlager fuer kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufeFahrrad-Dynamo-Achsen - Google Patents

Gleitlager fuer kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufeFahrrad-Dynamo-Achsen

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Publication number
DE969020C
DE969020C DESCH4467D DESC004467D DE969020C DE 969020 C DE969020 C DE 969020C DE SCH4467 D DESCH4467 D DE SCH4467D DE SC004467 D DESC004467 D DE SC004467D DE 969020 C DE969020 C DE 969020C
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DE
Germany
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sheet metal
axles
plain bearings
small machines
speed bicycle
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Expired
Application number
DESCH4467D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Scharlach
Johann Schwarm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO SCHARLACH METALLWERKE
Original Assignee
OTTO SCHARLACH METALLWERKE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Gleitlager für kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufende Fahrrad-Dynamo-Achsen Die Erfindung zeigt ein Gleitlager für kleine Maschinen mit hohen und höchsten Umdrehungszahlen, insbesondere für schnellaufende Fahrrad-Lichtmaschinen.
  • Für derartige Zwecke wurden früher weitgehend Kugellager verwendet. Diese waren für kleine Maschinen nicht nur sehr teuer, sie stellten auch sehr hohe technische Anforderungen an die Ausgestaltung der Sitze, in denen sie unterzubringen waren, beispielsweise in den Fahrrad-Lichtmaschinen-Gehäusen.
  • Da es sich vorwiegend um Lager für fliegende Anordnung der rotierenden Teile, beispielsweise der Magnet-Rotore oder der Lichtmaschinen-Anker, handelt, müssen die Lager lang werden. Bei solchen langen Lagern wird die Verwendung von Kugellagern je an den beiden Enden, insbesondere bei der Verwendung von Blechgehäusen, besonders schwierig; auch hat sich herausgestellt, daß Kugellager bei hohen und höchsten Drehzahlen im Regelfall geräuschvoller laufen als einwandfrei hergestellte, ausreichend geschmierte Gleitlager.
  • Es sind auch Gleitlager bekannt, die in der Weise hergestellt sind, daß der eigentliche Lagerkörper innen noch besonders mit Blech ausgekleidet ist, wobei die unbearbeitete Innenfläche dieser Auskleidungsbleche als eigentliche Lagerlauffläche dient. Die unbearbeitete Innenfläche dieser Auskleidungsbleche kann auch noch weiter verdichtet und geglättet werden, um die Laufeigenschaften zu verbessern. Auch ein zusätzliches Polieren und Nitrieren solcher Auskleidungsbleche ist bekannt.
  • Gleitlager dieser Bauart werden für die Verwendung an kleinen und kleinsten Maschinen mit hohen Drehzahlen und großer Lagerlänge kostspielig, wenn sie sich überhaupt angesichts der kleinen Innendurchmesser durchführen lassen. Dazu müssen diese Auskleidungsbleche nach den Formvorgängen noch in einem besonderen Lagerkörper untergebracht werden, der ihnen den erforderlichen Halt zu geben hat. Dieser Lagerkörper samt dem Auskleidungsblech ist dann wiederum in dem Bauteil unterzubringen, der das Lager aufnehmen soll, beispielsweise im oberen Teil des Gehäuses einer Fahrrad-Lichtmaschine.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber stellt die vorliegende Erfindung einen erheblichen Fortschritt dar, da sie auf die Verwendung getrennter Lagerkörper und Auskleidungsbleche verzichtet. Der eigentliche Lagerkörper ist aus einem Stück Blech in Form einer offenen Hülse gefertigt, deren Innenfläche vermöge ihrer unbeschädigt erhaltenen Wälz-oder Ziehhaut, die in an sich bekannter Weise durch den Formungsvorgang zusätzlich weiter verdichtet und geglättet ist, als Lagerlauffläche dient. Ein Lagerkörper, in dem ein Auskleidungsblech noch unterzubringen ist, entfällt somit.
  • Diese einzige, aus gerolltem Blech hergestellte Lagerhülse ist hierbei in ihren verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Enden in zwei versteiften Blechträgern urdrehbar eingesetzt. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht vor allem darin, daß an Stelle eines mit Blech ausgekleideten massiven Lagerkörpers eine einzige, lediglich aus Blech bestehende Lagerhülse zur Verwendung gelangt und daß dadurch die bekannten Vorteile dieser in Verbindung mit Massivlagern verwendeten Lagerauskleidungen aus Blech mit unbeschädigter, durch die Formvorgänge weiter verdichteter Walzhaut als Lagerlauffläche kombiniert werden mit den Vorteilen einer äußerst einfachen, kostensparenden und konstruktionsmäßig sehr vorteilhaften Ausführungsform.
  • Zu dieser Kombination kommen. als besondere Vorteile die feste urdrehbare Anbringung der beiden Lagerträger und die Möglichkeit, diese beiden Träger hinsichtlich ihrer Formgebung und ihrer Außendurchmesser den verschiedensten Einbauverhältnissen leicht anzupassen. Das Lager zeichnet sich nicht nur durch außerordentlich günstige Laufeigenschaften, sondern auch durch Anpassungsfähigkeit seiner Bauweise aus und weiter dadurch, daß den jeweils vorliegenden Erwärmungs- und Schmierverhältnissen entsprechend Rechnung getragen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Die Fig. I und 2 zeigen im Schnitt und in Draufsicht eine zur Lagerung der hochtourig umlaufenden Welle a dienende Lagerhülse b, die durch Rollung aus Walzblech gebildet ist. Vorzugsweise findet in diesem Fall Blech von der Mindestgüte St VII 23 (DIN I623) Verwendung. Die bei der Rollung entstehende, offene Längsnaht f kann zur Schmierstoffzuführung dienen. Gemäß Fig. 3 kann die Lagerhülse in zwei oder mehrere, gegebenenfalls ebenfalls aus Blech herstellbare Träger c eingelassen sein, die mit Ausnehmungen c1 und c2 für Schmierstoffpackungen versehen sein mögen. Während die Fig. I bis 3 sich auf horizontale Lager beziehen, betrifft Fig. 4 ein senkrechtes Lager, wie es beispielsweise für Lichtmaschinen zweckvoll ist. Die Lagerhülse b ist dabei von zwei Trägern d und e aufgenommen, die aus Blech gebildet und durch Rillung versteift sind. Die Hülse ist in die Träger urdrehbar eingesetzt' bzw. eingepunzt. Wenngleich es kein Erfordernis ist, so ist es doch zweckvoll, bei der Rollung der Lagerhülse aus Walzblech so vorzugehen, daß die Walzfaser in Drehrichtung der Welle liegt.
  • Die Schmierung kann in jeder geeigneten Weise erfolgen. Es kann beispielsweise die Lagerhülse b von einer mit Schmierstoff tränkbaren Packung aus Filz u. dgl. umgeben werden. Durch Spannbügel kann die Packung oder ein Schmierdocht bekannter Art in die offene Längsnaht f eingepreßt werden. Bei Herstellung der Lagerhülse aus nahtlos gezogenem Rohr ist es möglich, diesen zwecks Schmierung mit einem Längsschlitz oder mit radialen Öffnungen zu versehen.
  • Die Erfindung ist nicht nur für die Herstellung von Gleitlagern aus Stahlblech geeignet, es können vielmehr Lagerhülsen der geschilderten Art auch -aus Blechen gebildet werden, die aus Stahllegierungen oder sonstigen geeigneten Metallegierungen bestehen.

Claims (1)

  1. '- PATENTANSPRUCH': Gleitlager für kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufende Fahrrad-Dynamo-Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper äus einer einzigen, aus Blech gefertigten Hülse besteht, die in verhältnismäßig weitem Abstand in zwei versteiften Blechträgern urdrehbar eingesetzt ist, und deren als Lauffläche dienende unbeschädigt erhaltene Walz- oder Ziehhaut in an sich bekannter Weise durch zusätzliche Formungsvorgänge (Rollen, Runden, Ziehen od. dgl.) weiter verdichtet und geglättet worden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 622 265, 559 624, 521405; _österreichische Patentschrift Nr. 99 141; britische Patentschriften Nr. 492,005, 440 970, 3414o6; USA.-Patentschrift Nr. 2 436 928; schweizerische Patentschrift Nr.229488; VDI-Zeitschrift, Juli 1940, S. 5o9.
DESCH4467D 1944-04-15 1944-04-15 Gleitlager fuer kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufeFahrrad-Dynamo-Achsen Expired DE969020C (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT99141B (de) * 1923-01-12 1925-01-26 Metallbank & Metallurg Ges Ag Verfahren zur Verdichtung und Befestigung des Lagermetallausgusses in Lagerschalen.
GB341406A (en) * 1929-10-10 1931-01-12 Eugene Henri Tartrais Improved process of and apparatus for coating cylindrical metal members with a hard metal
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DE622265C (de) * 1935-11-25 Heinrich Becker Auskleidungsbuechse, insbesondere fuer Zylinder von Brennkraftmaschinen
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US2436928A (en) * 1944-09-02 1948-03-02 Thompson Prod Inc Method of and apparatus for making poppet valves

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