CH229488A - Halslager. - Google Patents
Halslager.Info
- Publication number
- CH229488A CH229488A CH229488DA CH229488A CH 229488 A CH229488 A CH 229488A CH 229488D A CH229488D A CH 229488DA CH 229488 A CH229488 A CH 229488A
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- CH
- Switzerland
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- neck bearing
- bearing according
- shell
- sliding surface
- bearing
- Prior art date
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/08—Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Halslager. Die Erfindung betrifft die Anwendung des dem Patent Nr. 226286 zu Grunde liegenden Erfindungsgedankens auf Halslager sowie die entsprechende Ausbildung eines solchen Hals lagers. Bei Segment-Kamm- und Traglagern kann durch lose aufgelegte Platten, die vom Seg- mentkörper gestützt werden und deren eine Fläche die eigentliche Gleitfläche bildet, die Tragfähigkeit des Lagers ganz wesentlich er höht werden. Dieselben Vorteile können auch bei Halslagern erzielt werden, wenn in eine steife Lagerschale als Grundkörper eine dünnere, schmiegsame innere Schale aus Gleit- metall lose eingelegt wird, so dass sie sich bei Erwärmung frei dehnen kann, im übrigen aber zwischen äusserer Schale und Zapfen so geführt wird, dass ein wesentliches Verwerfen ausgeschlossen ist. Die innere Schale aus Gleitmetall muss so dünn sein, dass sie sich bei allfälliger ungleichmässiger Erwärmung nicht von der äusseren Schale abhebt, sondern durch den Druck des Zapfens über den zwi schenliegenden Ölfilm stets an die äussere Schale angepresst wird. Damit ergibt sich von selbst der weitere Vorteil einer Ersparnis an Gleitmetall, da dieses in Blechform und so dünn sein kann, dass man beim Ausgiessen eines Lagers mit diesem Materialaufwand auf keinen Fall aus käme. Auch wird die Herstellung des Lagers wesentlich verbilligt. Die Erfindung ist auch für solche Lager metalle anwendbar, die nicht in die äussere Schale eingegossen werden können und die daher bis jetzt nicht als Lagermetall ver wendet werden konnten, zum Beispiel gewisse Leichtmetall-Legierungen, die zum Teil sehr gute Laufeigenschaften haben. In der Zeichnung sind in den Fig. 1-4 vier beispielsweise Ausführungen von im Querschnitt dargestellten Halslagern nach der Erfindung dargestellt. In allen Figuren ist 1 die als Grundkörper dienende steife Lagerschale und 2 die lose eingelegte dünne innere Schale als Gleit flächenträger, nachstehend auch als Gleit- blech bezeichnet. Grundkörper und Gleitblech können einteilig oder mehrteilig sein. In den Fig. 1 und 3 sind beide zweiteilig, in Fig. sind beide einteilig und in Fig. 4 ist der Grundkörper zweiteilig und das Gleitblech einteilig. Luftspalte 3 sichern weiterhin die Dehnungsmöglichkeit der inneren Schale 2 bei Erwärmung in Umfangsrichtung. Man hat natürlich das eingelegte Gleitblech im Lager körper gegen Verdrehung zu sichern. Dies kann man nach Fig. 1 bei zweiteiligen Lagern durch -Umbiegen der Bleche bei 4 in der Schnittebene machen. Bei einem einteiligen Lager nach Fig. 2 kann man auch ein einteiliges Gleitblech 2 verwenden, dessen eines Ende man bei 4 um biegt und in eine hierfür vorgesehene -Nute einstösst. Dabei ist diese Sicherung gegen Ver drehung so zu legen, dass das Blech bei einem ungewollten Trockenlaufen oder Laufen mit ungenügender Schmierung durch die entste hende Reibung geöffnet und im Lagerkörper angepresst wird, wie dies Fig. 2 zeigt. Bei umgekehrter Drehrichtung würde in diesem Falle das Gleitblech den Lagerzapfen wie eine Bandbremse abbremsen, so dass dabei grosser Schaden entstehen könnte. Bei wechselnder Drehrichtung ist folgende Lösung nach Fig. 4 zweckmässig : Das den Gleitflächenträger bildende Blech 2 wird in der Mittelebene durch ein vorstehendes, durch die beiden Lagerhälften zusammengeklemmtes, oder bei ungeteiltem Lager durch ein in einen Schlitz eingetriebenes Blech 6 arretiert. Der Gleitflächenträger 2 dreht sich dann ent sprechend der Drehrichtung der Welle stets so im Lagerkörper 1, dass die gewollte Wir kung des sich öffnenden Bandes erreicht wird. Die Gleitbleche können auch nach Fig. 3 durch Schräubchen 5 gegen Verdrehen gesichert werden, wobei diese wieder so anzubringen sind, dass der im vorigen Absatz genannte Zweck erreicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Halslager, dadurch gekennzeichnet, dass in eine steife Lagerschale (1) als Grundkörper eine dünnere, schmiegsame innere Schale (2) aus Gleitmetall als Gleitflächenträger lose eingelegt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Halslager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lose Schale (2) durch ; die äussere Schale (1) mittels Haltekörper (4, 5, 6) am Drehen verhindert ist. <B><U>'</U></B> Halslager nach .Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitflächenträger aus Blech hergestellt ist.3. Halslager nach Patentanspruch und -Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das Blech so gesichert ist, dass es durch die Reibungskräfte geöffnet und an den Grundkörper (1) angepresst wird. 4.Halslager nach Patentanspruch und Ünteranspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass bei wechselnder Drehrichtung der Gleit- flächenträger seine Lage wechselt und an einer Arretiervorrichtung (6) stets so angepresst wird, dass er sich unter dem Einfluss der Reibungsknrft Öffnet. 5. Halslager nach Patentanspruch und I:ntei!ari,prrieli 1., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Luftspalt (3) die freie Deh nung der inneren Schale ermöglicht. 6.Halslager nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und \3, dadurch gekennzeich net, dass die innere Schale aus einer Leicht- nietall-Legierung besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH229488T | 1942-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH229488A true CH229488A (de) | 1943-10-31 |
Family
ID=4456126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH229488D CH229488A (de) | 1942-07-20 | 1942-07-20 | Halslager. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH229488A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934802C (de) * | 1953-03-03 | 1955-11-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einseitig belastetes Lager |
DE1004870B (de) * | 1953-06-06 | 1957-03-21 | Achenbach Soehne G M B H | Lagerschale mit einer vorzugsweise aus Blei bestehenden Auskleidung, insbesondere fuer Walzwerke |
DE969020C (de) * | 1944-04-15 | 1958-04-17 | Otto Scharlach Metallwerke | Gleitlager fuer kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufeFahrrad-Dynamo-Achsen |
DE1105154B (de) * | 1953-06-30 | 1961-04-20 | John B Thomson | Verfahren zum Formen einer aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Lagerbuchse und nach diesem Verfahren hergestellte Lagerbuchse |
-
1942
- 1942-07-20 CH CH229488D patent/CH229488A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969020C (de) * | 1944-04-15 | 1958-04-17 | Otto Scharlach Metallwerke | Gleitlager fuer kleine Maschinen mit hohen Umdrehungszahlen, insbesondere schnellaufeFahrrad-Dynamo-Achsen |
DE934802C (de) * | 1953-03-03 | 1955-11-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einseitig belastetes Lager |
DE1004870B (de) * | 1953-06-06 | 1957-03-21 | Achenbach Soehne G M B H | Lagerschale mit einer vorzugsweise aus Blei bestehenden Auskleidung, insbesondere fuer Walzwerke |
DE1105154B (de) * | 1953-06-30 | 1961-04-20 | John B Thomson | Verfahren zum Formen einer aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Lagerbuchse und nach diesem Verfahren hergestellte Lagerbuchse |
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